- VC Leipzig
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VC Leipzig Deutscher Volleyball-Verband Vereinsdaten Gründung 2006 (VC Leipzig) Adresse Friedrich-Ebert-Str. 97
04105 LeipzigManager Frank Thiele Volleyball-Abteilung Liga Bundesliga (bis zur Insolvenz 2009) Spielstätte Arena Leipzig Trainer Steffen Busse Co-Trainer Gunter Strotzer Erfolge Europapokalsieger der Landesmeister 1964
DDR-Meister 1962-1976, 1982, 1983,
1985, 1987, 1989
(als SC Leipzig)letzte Saison 11. Platz Bundesliga (Stand: 28. März 2009) Der VC Leipzig war ein Volleyball-Verein, der bis 2009 in der Bundesliga spielte. Der Verein entstand im Sommer 2006 aus dem Zusammenschluss des VV Leipzig mit dem VC Markranstädt. Der Verein meldete nach der Saison 2008/2009 Insolvenz an; die Spielrechte und die Mehrzahl der Mitglieder wurden durch den neugegründeten Verein L.E. Volleys aufgefangen, dessen erste Herrenmannschaft seit der Saison 2009/2010 in der 2. Volleyball-Bundesliga Süd spielt.
Inhaltsverzeichnis
Team
Das Team für die Saison 2008/09 bestand aus zehn Spielern. Vor der Saison wurde ein großer Teil des Kaders ausgewechselt. Neun Spieler verließen den Verein, acht kamen neu hinzu, darunter zwei Akteure aus der zweiten Mannschaft.
Der Chef-Trainer war Steffen Busse. Sein Assistent war Gunter Strotzer. Die Ärzte Lutz Strohbach und Olaf Hoffmann sowie die Physiotherapeuten Felix Jende und Peter Schröder sorgten für die medizinische Betreuung.
Kader - Saison 2008/09 Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position Roy Friedrich 15 Deutschland 2,02 m Feb. 1988 1.MB Jan Günther 7 Deutschland 1,96 m Apr. 1977 11.MB Christoph Helbig 8 Deutschland 1,97 m Mär. 1984 4.D Hannes Höpfner 5 Deutschland 1,97 m Feb. 1984 11.AA Andi Klingbeil Deutschland 1,97 m Mär. 1988 29.MB Thomas Knebelkamp 4 Brasilien 1,83 m Mär. 1985 1.L Jure Kvesic 18 Kroatien 1,91 m Feb. 1978 6.Z Roman Metelsky Deutschland 1,93 m Juni 1989 16.Z Lutz Mühlisch 12 Deutschland 1,91 m Dez. 1968 29.AA Erik Wichert Deutschland 1,99 m Okt. 1988 3.D/AA Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel
Geschichte
Der Vorgänger-Verein SC Leipzig konnte den Europapokal der Landesmeister und 19 Mal den nationalen Meistertitel der DDR erringen und ist damit der erfolgreichste Verein aus Ostdeutschland. Im Jahr 2000 wurde dann der VV Leipzig gegründet, der sich zur Saison 2006/07 mit dem benachbarten VC Markranstädt vereinigte. Nationalspieler wie Mark Siebeck und Marcus Popp spielten ebenso in Leipzig wie der heutige Beachvolleyballprofi Eric Koreng. Nach der Insolvenz des Vereins im März 2009 gelang die Übertragung sämtlicher Spielrechte an den neugegründeten Verein L.E. Volleys.
Bundesliga
In seiner Premieren-Saison erreichte der neue Verein das Playoff-Viertelfinale, wo er gegen den späteren Meister VfB Friedrichshafen ausschied. In der Saison 2007/08 verloren die Leipziger als Tabellensechster das Viertelfinale gegen Moers. In der folgenden, wirtschaftlich schwierigen Saison reichte es mit 7 Siegen und 17 Niederlagen nur zum 11. Platz, der zum Abstieg in die 2. Bundesliga Süd führte, in der seitdem die erste Mannschaft des Nachfolgevereins L.E. Volleys spielt.
DVV-Pokal
In der Saison 2006/07 schied der VCL im Halbfinale gegen den VfB Friedrichshafen aus. Im Achtelfinale der Saison 2007/08 unterlagen die Leipziger dem Moerser SC.
Kategorien:- Sportverein (Leipzig)
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