Valea Mănăstirii (Alba)

Valea Mănăstirii (Alba)
Valea Mănăstirii
Remetekolostor
Wappen fehlt
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Valea Mănăstirii (Alba) (Rumänien)
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Basisdaten
Staat: Rumänien
Historische Region: Siebenbürgen
Kreis: Alba
Gemeinde: Râmeț
Koordinaten: 46° 18′ N, 23° 31′ O46.30138888888923.520555555556426Koordinaten: 46° 18′ 5″ N, 23° 31′ 14″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 426 m
Einwohner: 172 (2002)
Postleitzahl: 517601
Telefonvorwahl: (+40) 02 58
Kfz-Kennzeichen: AB
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Dorf

Valea Mănăstirii (ungarisch Remetekolostor) ist ein Dorf im Kreis Alba (Rumänien). Es ist Teil der Gemeinde Râmeț. Der rumänische Ortsname bedeutet wörtlich etwa „Tal des Klosters“.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Valea Mănăstirii liegt im Westen Siebenbürgens im Trascău-Gebirge. Die nächste größere Stadt ist Alba Iulia (ca. 30 km südlich). Das Dorf befindet sich im tief eingeschnittenen Tal des Flusses Geoagiu.

Geschichte

Der Ort wurde 1441 erstmals urkundlich erwähnt. Er entstand um ein Rumänisch-Orthodoxes Kloster, welches vermutlich im 14. Jahrhundert gegründet wurde.[1]

Bevölkerung

Die 172 Einwohner des Ortes (Stand 2002) bezeichnen sich durchweg als Rumänen. Die Einwohnerzahl ist seit der ersten offiziellen Erhebung im Jahr 1956 (damals 156) nahezu konstant geblieben.[2]

Verkehr

Valea Mănăstirii befindet an einer in Teiuș beginnenden befestigten Fahrstraße, die im Ort endet. Nach Teiuș bestehen mehrfach täglich Busverbindungen (Stand 2008).

Sehenswürdigkeiten

Kloster Râmet

Von zentraler Bedeutung für den Ort ist das Râmeț-Kloster. Auf seinem Gelände steht eine 1376 errichtete Steinkirche. Das Kloster beherbergt unter anderem ein Museum.

Touristisch interessant sind außerdem die landschaftlich reizvolle Lage und die Nähe zu den Talschluchten Cheile Mănăstirii und Cheile Râmeț.

In der Umgebung von Valea Mănăstirii befinden sich noch mehrere strohgedeckte Häuser, die allerdings in den letzten Jahrzehnten teilweise Ferienhäusern weichen mussten.

Einzelnachweise

  1. H. Heltmann, G. Servatius: Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft-Verlag Würzburg, 1993. ISBN 3-8083-2019-2.
  2. www.kia.hu (ung.)

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