- Vertrag von Altranstädt
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Die Altranstädter Konvention wurde am 1. September 1707 im Schloss zu Altranstädt zwischen Karl XII. von Schweden und Kaiser Josef I. geschlossen.
Der Kaiser musste darin die Glaubensfreiheit für Schlesien gewähren. Den schlesischen Protestanten wurden 120 ihrer ehemaligen Kirchen zurückgegeben und der Bau von sechs Gnadenkirchen in Sagan, Freystadt, Hirschberg, Landeshut, Militsch und in Teschen gestattet.
Ebenso durften die bestehenden drei Friedenskirchen in Glogau, Jauer und Schweidnitz mit Türmen und Glocken versehen werden.
Literatur
- Frank Metasch: 300 Jahre Altranstädter Konvention – 300 Jahre schlesische Toleranz. Begleitpublikation zur Ausstellung des Schlesischen Museums Görlitz. Thelem, Dresden 2007, ISBN 978-3-93988-827-7.
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