- Verzögerungsstreifen
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Als Verzögerungsstreifen[1] oder Ausfädelungsstreifen wird die Abfahrt von einer Schnellstraße (z. B. Autobahn) bezeichnet. Er ermöglicht es Verkehrsteilnehmern, ohne zu Bremsen zunächst aus dem fließenden Verkehr auszuscheren, um dann erst auf dem Verzögerungsstreifen den Bremsvorgang auf eine der Ausfahrt angemessene Geschwindigkeit (in Deutschland in der Regel 60 km/h) einzuleiten. Dadurch wird eine Behinderung des fließenden Verkehrs durch vor der Ausfahrt abbremsende Fahrzeuge und damit eine Gefahrenquelle für Auffahrunfälle vermieden. Auf Verzögerungsstreifen darf im Gegensatz zu Beschleunigungsstreifen nicht schneller als auf dem rechten Fahrstreifen der Hauptfahrbahn gefahren werden.
Ausfahrten, bei denen ein Verzögerungsstreifen nicht vorhanden ist, werden als Direktausfahrten bezeichnet.
Siehe auch
Einzelnachweise
Kategorien:- Straßenverkehr
- Knotenpunkt (Straßenbau)
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