Vladimir Alekseevich Lotarev

Vladimir Alekseevich Lotarev
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne erst danach diese Warnmarkierung.


Wladimir Alexejewitsch Lotarew (russisch Владимир Алексеевич Лотарев; * 15. November 1914 in Schachty; † 20. Juli 1994) war ein sowjetischer Konstrukteur von Strahltriebwerken.

Werdegang

Lotarew begann seine Ausbildung 1930 zum Elektromechaniker in der Bergwerkschule in Schachty. Später wechselte er zur Luftfahrtakademie in Charkiw. Nach seinem Abschluss dort ging er 1939 in die Industrie. 1948 wechselte er in das Entwicklungsbüro nach Saporischja, aus dem die Firma Saporischschjaer Motorenwerk Iwtschenko Fortschritt, auch genannt Iwtschenko oder Progress (Fortschritt) hervorging. 1963 wurde er dort Entwicklungsleiter und wurde schließlich 1981 der Generalentwickler dieser Firma. Seit diesem Zeitpunkt trugen die Triebwerke der Firma seinen Namen. Lotarews wesentliche Leistung für die sowjetische Luftfahrt war die Entwicklung des D-36, einem Dreiwellentriebwerk, das als Fan-Triebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis eine außerordentlich fortschrittliche Konstruktion darstellte.

Lotarew führte Studien zur Steigerung der Haltbarkeit von Strahltriebwerken und der Optimierung der aerodynamischen Vorgänge in einem Strahltriebwerk vor. Dies führte letztlich zu MTBO-Zeiten von bis zu 20.000 Stunden.

1960 erhielt er den Leninpreis für seine Mitarbeit an dem Turbo-Prop-Triebwerk Iwtschenko AI-20. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhielt Lotarew 1971 die Doktorwürden. 1974 erhielt er den Orden Held der sozialistischen Arbeit und im April 1976 wurde er zum Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Ukraine gewählt.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”