- Vrchlický
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Jaroslav Vrchlický, eigentlich Emil Bohuš Frída (* 17. Februar 1853 in Louny; † 9. September 1912 in Domažlice ) war ein tschechischer Dichter und Übersetzer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Frída benutzte für seine Arbeiten das Pseudonym Jaroslav Vrchlický. Der Schüler von Victor Hugo ließ sich von diesem zu seinen „Fragmenten der menschlichen Epik“ inspirieren. Nach frühen Liebesgedichten wandte er sich in seiner Legende vom heiligen Prokop (1879) und den Landarbeiterballaden (1886) national-patriotischen Themen zu. Daneben übersetzte er Klassiker der europäischen Poesie ins Tschechische. 1893 wurde er Professor für Europäische Literatur an der (tschechischen) Karls-Universität Prag.
Werke (Auswahl)
- Lyrik
- Legenda o sv. Prokopu (Legende vom heiligen Prokop; 1879)
- Zlomky Epopeje (Landarbeiterballaden; 1886)
- Drama
- Bar Kochba (1897)
- Libretti
- Svatá Ludmila (Die heilige Ludmilla). Geistliche Oper (zusammen mit Václav Juda Novotný). Musik (1901): Antonín Dvořák. UA 1901
- Armida. Oper. Musik (1902/03): Antonín Dvořák. UA 1904
Literatur
- V. Tichý: Jaroslav Vrchlicky. 1951
Weblinks
Personendaten NAME Vrchlický, Jaroslav ALTERNATIVNAMEN Emil Bohuš Frída (richtiger Name) KURZBESCHREIBUNG tschechischer Dichter und Übersetzer GEBURTSDATUM 17. Februar 1853 GEBURTSORT Louny STERBEDATUM 9. September 1912 STERBEORT Domažlice
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