- Vähäkyrö
-
Vähäkyrön kunta Wappen Karte Basisdaten Staat: Finnland Landschaft: Österbotten Verwaltungsgemeinschaft: Kyrönmaa Geographische Lage 63° 4′ N, 22° 6′ O63.06666666666722.1Koordinaten: 63° 4′ N, 22° 6′ O Fläche: 177,68 km²[1] davon Landfläche: 175,69 km² davon Binnengewässerfläche: 1,99 km² Einwohner: 4.761 (31. Dez. 2010)[2] Bevölkerungsdichte: 27,1 Ew./km² ISO 3166-2: FI-LS Gemeindenummer: 942 Sprache(n): Finnisch Website: vahakyro.fi Die Gemeinde Vähäkyrö [ˈʋæɦæˌkyrø] (schwedisch: Lillkyro) liegt bei Vaasa in Finnland in der Landschaft Österbotten.
Die Besiedlung erstreckt sich auf einem gleichmäßigen Streifen zu beiden Seiten des sehr fischreichen Flusses Kyrönjoki und konzentriert sich in den Ortsteilen Kirkonkylä (Kirchdorf), Merikaarto und Tervajoki.
Das Dorf ist umgeben von Feldern sowie einem Wald, in dem man Spuren und Reliquien eiszeitlicher Besiedlung fand.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die ersten Bewohner ließen sich zu Beginn unserer Zeitrechnung in der Gegend nieder, als das Land sich langsam aus dem Meer zu heben begann. Als die Küstenlinie zurückwich, nahmen die Menschen nach und nach das neue Land in Besitz, wobei sie ihre alten Seehandelsverbindungen weiter aufrechterhielten. Davon zeugen die reichlichen prähistorischen Grabfunde, beispielsweise eine Weinkelle, die im Jahre 100 n. Chr. im römischen Capua hergestellt wurde und im 4. Jahrhundert n. Chr. als Grabbeigabe diente, oder arabische Münzen, die aus dem 9. Jahrhundert stammen.
Vähäkyrö wurde im Jahre 1607 selbständig und erhielt 1610 seine erste Kirche. Die heutige Kirche wurde 1803 fertiggestellt, der Glockenturm jedoch bereits 1767.
Die Geschichte von Vähäkyrö wird im Heimat- und im Blechschmiedemuseum dargestellt.
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Erik Tulindberg (* 22. Februar 1761; † 1814), der erste finnische Komponist klassischer Musik
Einzelnachweise
- ↑ Maanmittauslaitos (finnisches Vermessungsamt): Suomen pinta-alat kunnittain 1. Januar 2010
- ↑ Väestörekisterikeskus (finnisches Bevölkerungsregister): Bevölkerung der finnischen Gemeinden am 31. Dezember 2010
Weblinks
Wikimedia Foundation.