- Wahnheide
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Wahnheide
Stadtteil 710 von KölnKoordinaten 50° 51′ 37″ N, 7° 6′ 11″ O50.8602777777787.1030555555556Koordinaten: 50° 51′ 37″ N, 7° 6′ 11″ O Fläche 2,85 km² Einwohner 7831 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte 2748 Einwohner/km² Eingemeindung 1. Jan. 1975 Postleitzahl 51147 Vorwahl 02203 Stadtbezirk Porz (7) Verkehrsanbindung Autobahn Bus-Linien 160 167 508 Quelle: Strukturdaten der Stadt Köln Der Stadtteil Wahnheide liegt im Südosten der Stadt Köln.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Stadtteil Wahnheide grenzt im Osten an Grengel, im Süden an Lind, im Westen an Wahn und Elsdorf und im Norden an Grengel.
Geschichte
Der Name Wahner Heide wurde erstmals im Jahre 1757 erwähnt. Matthias Ehmann brachte am 24. Dezember 1757 eine Karte mit dem Namen Karte der Wahner Heide vom 24.12.1757 mit Jagd, Grundbeseitz und sonsten Gerechtsamen des Hauses Wahn heraus. Die Bezeichnung Wahnheide hingegeben ist eine Verkürzung der Wahner Heide, einem Naturschutzgebiet und ehemaligen Truppenübungsplatz. Letzterem verdankt der Stadtteil, auf dessen Gebiet ursprünglich nur wenige Hütten und Häuser an der Biesel standen, seine Entstehung. Der im Jahre 1817 eröffnete und später auf das Gebiet der heutigen Stadtteile Eil, Grengel und Lind erweiterte Truppenübungsplatz machte die Unterbringung und Versorgung der übenden Soldaten erforderlich, wovon auch Privatleute profitierten, die sich daneben ansiedelten.
Auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes wurde kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs ein Fliegerhorst angelegt. Dieser bildete die Grundlage des heutigen Konrad-Adenauer-Flughafens.
Besonderheiten
Wahnheide beherbergt die folgenden Einrichtungen:
- Scheuerteich,
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
- Flughafen Köln/Bonn
- Bauspielplatz-Senkelsgraben
- Evangelische Martin-Luther-Kirche
Literatur
Christian Schuh: Kölns 85 Stadtteile. Geschichte, Daten, Fakten, Namen. Emons, Köln 2003, ISBN 3-89705-278-4
Weblinks
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