Waldemar Magunia

Waldemar Magunia
Waldemar Magunia

Waldemar Magunia (* 8. Dezember 1902 in Königsberg (Preußen); † 16. Februar 1974 in Oldenburg in Holstein) war Führer der SA in Ostpreußen und Generalkommissar in Kiew.

Leben

Der gelernte Bäckermeister und Mitglied eines Freikorps trat im Juni 1921 in die NSDAP ein und wurde Führer der ersten SA in Ostpreußen ernannt. Im Jahre 1933 wurde er Mitglied des Reichstages, Präsident der Handwerkskammer Ostpreußen, Landeshandwerksmeister sowie NSDAP-Gauwirtschaftsberater im Gau Ostpreußen.

Von 1937 bis 1941 nahm er die Funktion des Gauobmanns der Deutschen Arbeitsfront (DAF) in Ostpreußen wahr. Von August 1941 bis Januar 1942 war er Chef der Zivilverwaltung im Bezirk Bialystok sowie Stellvertreter des ostpreußischen Gauleiters Erich Koch. Anschließend wurde er am 17. Juli 1942 zum Generalkommissar für den Generalbezirk Kiew berufen und zum SA-Oberführer ernannt.

Nach 1945 war Magunia Betriebsleiter in Oldenburg in Holstein wo er am 16. Februar 1974 starb.

Literatur

Weblinks

Waldemar Magunia in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Waldemar Magunia — Naissance 8 décembre 1902 Königsberg (Allemagne) Décès 16 février 1974 (à 71 ans) Oldenburg (Allemagne) Nationalité Allemagne …   Wikipédia en Français

  • Magunia — Waldemar Magunia (* 8. Dezember 1902 in Königsberg (Preußen); † 16. Februar 1974 in Oldenburg in Holstein) war Führer der SA in Ostpreußen und Generalkommissar in Kiew. Der gelernte Bäckermeister und Mitglied eines Freikorps trat im Juni 1921 in… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (2. Wahlperiode) — Die zweite Wahlperiode wurde zunächst als neunte Wahlperiode des Reichstages gezählt. Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Mad–Mag — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (3. Wahlperiode) — Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge bestand in dem am 29. März 1936 „gewählten“ Reichstag nur die Fraktion der NSDAP.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (4. Wahlperiode) — Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen im Deutschen Reich bestehenden Partei erklärt. Demzufolge bestand in dem am 10. April 1938 „gewählten“ Reichstag nur die Fraktion der NSDAP …   Deutsch Wikipedia

  • Reichskommissariat Ukraine — Reich Commissariat of Ukraine Reichskommissariat Ukraine (de) Colony of Nazi Germany ← …   Wikipedia

  • Generalkommissar — Ein Generalbezirk (auch Generalkommissariat genannt) stellte die mittlere Instanz der deutschen Zivilverwaltung im Reichskommissariat Ostland und Reichskommissariat Ukraine während des Zweiten Weltkriegs dar. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Generalkommissariat — Ein Generalbezirk (auch Generalkommissariat genannt) stellte die mittlere Instanz der deutschen Zivilverwaltung im Reichskommissariat Ostland und Reichskommissariat Ukraine während des Zweiten Weltkriegs dar. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten im Nationalsozialismus (2. Wahlperiode) — Die zweite Wahlperiode wurde zunächst als neunte Wahlperiode des Reichstages gezählt. Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”