- Wasserburg Keula
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Wasserburg Keula Entstehungszeit: 900 bis 1000 Burgentyp: Niederungsburg Erhaltungszustand: Reste von Gebäuden, Wallgraben und Keller Ständische Stellung: Adlige Ort: Helbedündorf-Keula Geographische Lage 51° 19′ 54″ N, 10° 31′ 38″ O51.33166666666710.527222222222300Koordinaten: 51° 19′ 54″ N, 10° 31′ 38″ O Höhe: 300 m ü. NN Die Wasserburg Keula ist ein Burgrest bei etwa 300 m über NN in der Brauhausgasse am Westrand des Ortsteils Keula der Gemeinde Helbedündorf im Kyffhäuserkreis in Thüringen.
Eine erstmalige Erwähnung fand die Wasserburg 967 als ottonisches Königsgut. Später war die Burg Amtssitz der Honsteiner und kam dann in Schwarzburger Herrschaft. Im 17. Jahrhundert fanden Ausbauten statt, 1772 und 1811 wurden Teile der Burg abgetragen.
Von der der Burganlage mit ovaler Kernburg sind noch Reste der Burggebäude, des Burgtors, des Kellers, der Befestigungsmauer, der Brücke zur Burg und des Wallgrabens erhalten.
Literatur
- Thomas Bienert: «Helbedündorf, OT Keula» - Mittelalterliche Burgen in Thüringen. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 151.
- Michael Köhler: «Keula» - Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, Jena 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 155–156.
Weblinks
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