- Kyffhäuserkreis
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Wappen Deutschlandkarte 51.3210.98Koordinaten: 51° 19′ N, 10° 59′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Verwaltungssitz: Sondershausen Fläche: 1.035,13 km² Einwohner: 81.449 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km² Kfz-Kennzeichen: KYF Kreisschlüssel: 16 0 65 NUTS: DEG0A Kreisgliederung: 50 Gemeinden Adresse der
Kreisverwaltung:Markt 8
99706 SondershausenWebpräsenz: Landrat: Peter Hengstermann (CDU) Lage des Kyffhäuserkreises in Thüringen Der Kyffhäuserkreis ist ein Landkreis im Norden von Thüringen. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Nordhausen und der sachsen-anhaltische Landkreis Mansfeld-Südharz, im Osten der Saalekreis und der Burgenlandkreis, beide ebenfalls zu Sachsen-Anhalt gehörend, im Süden der Landkreis Sömmerda und der Unstrut-Hainich-Kreis und im Westen der Landkreis Eichsfeld. Sehr beliebt bei Touristen sind das Schloss Sondershausen und das Besucherbergwerk in Sondershausen, die Modelleisenbahn in Wiehe, das Panorama Museum in Bad Frankenhausen, die Barbarossahöhle in Rottleben und das Kyffhäuserdenkmal.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Kreis liegt im südöstlichen Harzvorland. Er ist geprägt durch große landwirtschaftliche Flächen, die durch das kleinste Mittelgebirge Europas, den Kyffhäuser, sowie die Windleite und die Hainleite unterbrochen werden. Diese Mittelgebirge sind auch ein beliebtes Wandergebiet. Die Höhenlage des Kreises beträgt zwischen 114 und 522 m ü. NN. Flüsse der Region sind die Wipper und die Unstrut. Das Tal der Unstrut um die Stadt Bad Frankenhausen wird auch die Diamantene Aue genannt. Goldene und Diamantene Aue vereinen sich bei der Stadt Artern.
Geschichte
Der Landkreis entstand am 1. Juli 1994 durch Zusammenlegung der Kreise Artern und Sondershausen. Während der erst 1952 gegründete Kreis Artern während der DDR Teil des Bezirks Halle war, gehörte der Altkreis Sondershausen bereits 1946 zu Thüringen und nach der Auflösung der Länder zum Bezirk Erfurt. Den Namen verdankt dieser Kreis dem Kyffhäuser, auf dem sich das gleichnamige Kyffhäuserdenkmal des Kaisers Friedrich I. Barbarossa, die ehemalige Reichsburg Kyffhausen und ein Funkturm befinden.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl :
- 1994: 98 785
- 1995: 98 144
- 1996: 97 499
- 1997: 96 749
- 1998: 96 135
- 1999: 95 290
- 2000: 94 343
- 2001: 92 983
- 2002: 91 940
- 2003: 90 758
- 2004: 89 517
- 2005: 88 307
- 2006: 87 058
- 2007: 85 362
- 2008: 83 835
- 2009: 82 650
- 2010: 81 449
- Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik - Werte vom 31. Dezember
Politik
Am 23. September 2008 erhielt der Kreis den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.
Kreistag
Kreistagswahl 2009Wahlbeteiligung: 52,7 %%5040302010035,3%25,2%21,0%7,6%4,1%3,9%3,0%Gewinne und VerlusteIm Vergleich zu 2004%p6420-2-4-6-8-10-8,4%-3,4%+5,3%+1,2%-1,5%+3,9%+3,0%CDU Linke SPD FDP VIBT NPD Grüne Gesamt 2009 16 12 10 3 2 2 1 46 (Stand: Wahl am 7. Juni 2009)
Wappen
Das Wappen wurde am 26. Oktober 1994 durch das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigt.
Blasonierung: „In Blau ein aufgerichteter goldener, rot bewehrter und gezungter Löwe, der sich auf einen Schild stützt, auf einem grünen, oben silbern eingefassten Dreiberg. Der Schild ist geviert; Feld 1 und 4: sind fünfmal von Rot und Silber geteilt; Feld 2 und 3: in Silber sechs rote Wecken in zwei Reihen. Der Dreiberg ist mit einer silbernen Wellenleiste und einem silbernen Wellenfaden belegt.“
Der goldene Löwe im blauen Feld, der sogenannte Käfernburger Löwe, ist das Stammwappen des Grafen-, später Fürstenhauses Schwarzburg, zu dessen Territorien der überwiegende Teil des Landkreises gehörte. Der gevierte Schild zeigt das Wappen der Grafen von Mansfeld, zu deren Gebiet Artern noch im 18.Jh. gehörte, bis es zunächst an Kursachsen und dann 1815 an Preußen (Provinz Sachsen) kam. Der grüne Dreiberg versinnbildlicht die bergige, waldreiche Landschaft, insbesondere die drei Höhenzüge Hainleite, Windleite und das dem Landkreis den Namen gebende Kyffhäusergebirge. Die silberne Wellenleiste ist Symbol der den ostwärtigen Kreisteil durchströmenden Unstrut, der silberne Wellenfaden Sinnbild der das westliche Kreisgebiet durchfließenden Wipper. [2]
Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Kyffhäuserkreis.
Kreispartnerschaften
Eine Partnerschaft besteht mit dem südpolnischen Landkreis Olkusz.
Wirtschaftsstruktur
Der Kyffhäuserkreis befindet sich in einer besonders strukturschwachen Region.
Trotz der stark zurückgegangenen Beschäftigtenzahlen ist der Kyffhäuserkreis immer noch durch traditionsreiche Industrie- und Handwerksunternehmen geprägt, wobei klein- und mittelständische Betriebe, besonders im Bereich der Elektroindustrie und im Maschinenbau, vorherrschen. Die Kali- und Elektroindustrie bestimmten fast ein Jahrhundert lang die Region um die heutige Kreisstadt Sondershausen. In der Stadt Artern begründete sich in der zweiten Hälfte des 19. Jh. die Tradition in der Eisenverarbeitung und im Maschinenbau. International tätige Unternehmen wie die Wago Kontakttechnik GmbH, die Lexel electric GmbH, die Demag Ergotech GmbH oder die TWB Fahrzeugtechnik GmbH & Co. KG sowie zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen führen die Standorttradition in der Elektro- und Maschinenbauindustrie fort. Der Kyffhäuserkreis erreichte vor allem Dank dieser Unternehmen im Thüringer Vergleich (Januar – September 2007) Platz 5 mit einer Exportquote von ca. 42 % nach Jena und vor Gera (Thüringer Landesamt für Statistik). Die hohe Exportquote ist eine Stärke und deutet auf den hohen Anteil Beschäftigter in der exportorientierten Wirtschaft sowie deren Bedeutung für den Kreis hin. In diesem Bereich wird ein leichtes Wachstum bis 2015 vorhergesagt. (empirica ag; „Wirtschaft und Wohnen in Deutschland – Regionale Prognosen bis 2015“)
Während der Kupferschiefer-, Braunkohlen-, Schwerspat- und Lesebergbau nie nennenswerte Bedeutung erlangten, brachte es der Kalibergbau an den Standorten Sondershausen und Roßleben zu hoher Blüte. Nach der Wiedervereinigung wurden die Kalistandorte wegen fehlender Wirtschaftlichkeit geschlossen. Seit dem 8. Dezember 2004 wird am Standort Sondershausen wieder in geringem Maße Industriesalz gefördert. Eine Besonderheit ist dabei das dortige Erlebnisbergwerk, in der ältesten befahrbaren Kaligrube der Welt.
Aus der Forschung in der Kali-Industrie der DDR und der Revitalisierung der Kalibergbaustandorte heraus hat sich der noch junge Bereich der Umwelt- und Entsorgungstechnik entwickelt (z. B. Firma K-UTEC AG Salt Technologies). Mit der Fachhochschule Nordhausen, Studiengang Flächen- und Stoffrecycling, befindet sich seit 2002 auch eine wissenschaftliche Forschungs- und Ausbildungsinstitution in unmittelbarer Nähe.
Das Business and Innovation Centre (BIC) Nordthüringen am Standort Sondershausen unterstützt Gründer und junge Unternehmen, vor allem aus den Branchen Elektrotechnik, Metall-, Maschinen- und Anlagenbau sowie Umwelttechnik. In unmittelbarer Nähe zum BIC haben mehrere Elektrotechnik-Unternehmen und Industriedienstleister in den Gewerbegebieten Hainleite und Jecha ihren Standort gefunden.
Durch den Niedergang des Kalibergbaus und großer Maschinenbaubetriebe in den Jahren nach der Wiedervereinigung besitzt der Kreis mit 19,3 Prozent (Stand März 2009; Thüringen: 12,7 %) die mit Abstand höchste Arbeitslosenquote Thüringens sowie die dritthöchste (nach Kreisen) Arbeitslosenquote Deutschlands. Dieser Strukturschwäche wird wie allen ostdeutschen Landkreisen u. a. das Ziel-1-Fördergebiet des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung entgegengesetzt.
Zwischen Januar 2005 und November 2009 hat sich allerdings die Arbeitslosenquote im Kyffhäuserkreis von 26,9 % auf 13,7 % nahezu halbiert. In keinem anderen Thüringer Landkreis, in keiner kreisfreien Stadt in Thüringen war ein Rückgang in dieser Höhe zu verzeichnen. Zeitweise konnte – erstmals seit vielen Jahren – die „rote Laterne“ abgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (zivile Erwerbspersonen abzüglich Arbeitsloser) im Kyffhäuserkreis spürbar erhöht. Im November 2009 waren 37.147 Personen erwerbstätig, 3.627 Erwerbstätige oder 11 % mehr als im Januar 2005 (Berechnungen nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik). Größter Arbeitgeber im Kyffhäuserkreis ist mit 1.119 Mitarbeitern (Januar 2010) die WAGO Kontakttechnik GmbH in Sondershausen – gleichzeitig größter Arbeitgeber in Nordthüringen und viertgrößter im Freistaat (Thüringer Staatsanzeiger 10/2010).
Infrastruktur
Autobahn
Zwischen der Landesgrenze bei Artern (Autobahndreieck Südharz in Sachsen-Anhalt A 71/A 38) und der Landesgrenze im Süden (Richtung Schweinfurt mit Anbindung an die A 70) verläuft die größtenteils fertiggestellte A 71, die am „Erfurter Kreuz“ die wichtige West-Ost-Verbindung A 4 quert. Die A 38 bindet die Ballungsräume Göttingen/Kassel (A 7) und Halle/Leipzig (A 9) an.
Bundesstraßen
Durch das Kreisgebiet führen die Bundesstraßen 4, 84, 85, 86 und 249.
Eisenbahn
Im Kyffhäuserkreis eröffnete die Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft 1869 ihre Strecke über Sondershausen–Hohenebra–Greußen. Von ihr zweigte seit 1883 in Hohenebra die Staatsbahn des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen nach Ebeleben ab.
Dort entstand ein lokaler Bahnknoten, nachdem 1897 die Eisenbahn-Gesellschaft Mühlhausen-Ebeleben und 1901 die Greußen-Ebeleben-Keulaer Eisenbahn der Firma Herrmann Bachstein eröffnet worden waren.
Den ehemaligen Kreis Artern durchquert seit 1879 die Bahnstrecke Sangerhausen–Erfurt der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft. Sie wurde von 1894 bis 2006 durch die Kyffhäuserbahn Bretleben–Sondershausen über Bad Frankenhausen mit der Nordhausen-Erfurter Bahn verbunden. Erbauer war ebenso wie bei der schon 1889 fertiggestellten Bahn Reinsdorf–Naumburg die Preußische Staatsbahn.
Beiderseits des Kyffhäusergebirges ergänzten noch zwei Nebenbahnen das Liniennetz:
- 1907: die Esperstedt-Oldislebener Eisenbahn der Firma Bachstein und
- 1916: die Kyffhäuser Kleinbahn AG von Artern nach Berga-Kelbra.
Das Gesamtnetz erreichte eine Länge von 191 km. Davon wurden folgende Strecken mit 114 Kilometer Länge stillgelegt:
- 1959: Esperstedt–Oldisleben 4 km
- 1966: Berga–Kelbra–Ichstedt–Artern 12 km
- 1968: Greußen–Ebeleben 18 km
- 1969: Ebeleben–Holzthaleben–Keula 14 km
- 1974: Schlotheim–Rockensußra–Ebeleben Nbf 5 km und Hohenebra–Ebeleben 9 km
- 2006: Sondershausen–Bad Frankenhausen–Bretleben 32 km
- 2006: Reinsdorf–Roßleben–Nebra 22 km
Im Kyffhäuserkreis verkehren heute lediglich Regionalexpress- bzw. Regionalbahnzüge, und zwar auf folgenden Strecken:
- RE Magdeburg–Sangerhausen–Artern–Sömmerda–Erfurt (alle zwei Stunden, im Wechsel mit RB)
- RB Sangerhausen–Artern–Sömmerda–Erfurt (alle zwei Stunden, im Wechsel mit RE)
- RE/RB Nordhausen–Sondershausen–Greußen–Erfurt (jeweils zweistündlich im Wechsel RE ↔ RB)
Flughäfen
Abgesehen von einem Sonderlandeplatz in Bad Frankenhausen-Udersleben, auf dem Flugzeuge bis 5,7 t Startgewicht verkehren können, gibt es im Kyffhäuserkreis keine größeren Flughäfen. Die nächsten Flughäfen sind:
- Flughafen Erfurt (ca. 56 km von Sondershausen)
- Flughafen Leipzig/Halle (ca. 82 km von Artern)
Landschaft
Die Landschaft des Kyffhäuserkreises wird durch weite Wälder (viele Buchen) in den Bergrücken der Hainleite, der Windleite und des Kyffhäusers bestimmt. Dabei entwickelte sich eine artenreiche Flora, insbesondere Orchideen, wie Gelber Frauenschuh, Weißes Waldvöglein, Helm-Knabenkraut oder Fuchs' Knabenkraut. Der Südhang des Kyffhäusergebirges weist eine typische Trockenflora auf, da dort sehr wenige Niederschläge fallen. Die Hohe Schrecke im Südosten ist das größte Thüringer Naturschutzgebiet.
Städte und Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2010[3])
Städte
¹ Mitgliedsgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft
² erfüllende Gemeinde für weitere Gemeinden- Artern/Unstrut (5715)
- Bad Frankenhausen/Kyffhäuser (8962)
- Clingen ¹ (1072)
- Ebeleben ² (2907)
- Greußen ¹ (3748)
- Großenehrich ¹ (2634)
- Heldrungen ¹ (2215)
- Roßleben (5540)
- Sondershausen (23.142)
- Wiehe ² (2051)
Gemeinden
³ erfüllende Gemeinde- Abtsbessingen (Stadt Ebeleben ³) (522)
- Bellstedt (Stadt Ebeleben ³) (172)
- Donndorf (Stadt Wiehe ³) (828)
- Freienbessingen (Stadt Ebeleben ³) (310)
- Helbedündorf (2611)
- Holzsußra (Stadt Ebeleben ³) (276)
- Rockstedt (Stadt Ebeleben ³) (240)
- Thüringenhausen (Stadt Ebeleben ³) (109)
- Wolferschwenda (Stadt Ebeleben ³) (142)
1. Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke (7611)
- Bretleben (579)
- Etzleben (290)
- Gorsleben (558)
- Hauteroda (558)
- Heldrungen, Stadt (2215)
- Hemleben (241)
- Oberheldrungen (892)
- Oldisleben (2278)
2. Verwaltungsgemeinschaft Greußen (9330)
- Clingen, Stadt (1072)
- Greußen, Stadt (3748)
- Großenehrich, Stadt (2634)
- Niederbösa (139)
- Topfstedt (613)
- Trebra (303)
- Wasserthaleben (428)
- Westgreußen (393)
3. Verwaltungsgemeinschaft Kyffhäuser (4716)
- Badra (576)
- Bendeleben (698)
- Göllingen (731)
- Günserode (172)
- Hachelbich (610)
- Oberbösa (396)
- Rottleben (633)
- Seega (423)
- Steinthaleben (477)
4. Verwaltungsgemeinschaft Mittelzentrum Artern (6265)
- Borxleben (304)
- Gehofen (699)
- Heygendorf (616)
- Ichstedt (630)
- Kalbsrieth (749)
- Mönchpfiffel-Nikolausrieth (386)
- Nausitz (168)
- Reinsdorf (811)
- Ringleben (944)
- Voigtstedt (958)
Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaften in Thüringen
Siehe auch: Liste der Orte im Kyffhäuserkreis
Gebietsveränderungen
Gemeinden
- Auflösung der Gemeinden Kleinbrüchter und Toba – Eingliederung nach Helbedündorf (2. September 1995)
- Auflösung der Gemeinde Schönfeld – Eingliederung nach Artern (17. November 1995)
- Auflösung der Gemeinde Gundersleben – Eingliederung nach Ebeleben (1. Januar 1996)
- Auflösung der Gemeinden Großberndten, Hohenebra, Immenrode, Kleinberndten, Schernberg, Straußberg und Thalebra – Bildung der Gemeinde Schernberg aus den Orten (1. Januar 1996)
- Auflösung der Gemeinden Feldengel, Holzengel, Kirchengel, Niederspier, Otterstedt, Rohnstedt und Westerengel sowie der Stadt Großenehrich – Bildung der Stadt Großenehrich aus den Orten (1. Januar 1996)
- Auflösung der Gemeinden Berka, Großfurra und Oberspier – Eingliederung nach Sondershausen (1. Januar 1998)
- Auflösung der Gemeinden Bottendorf und Schönewerda – Eingliederung nach Roßleben (1. April 1999)
- Auflösung der Gemeinde Esperstedt – Eingliederung nach Bad Frankenhausen/Kyffhäuser (1. Dezember 2007)
- Auflösung der Gemeinde Schernberg – Eingliederung nach Sondershausen (1. Dezember 2007)
Verwaltungsgemeinschaften
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Helbetal (1. September 1995)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Großenehrich – Bildung der Stadt Großenehrich aus den Mitgliedsgemeinden (1. Januar 1996)
- Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Schernberg – Bildung der Gemeinde Schernberg aus den Mitgliedsgemeinden (1. Januar 1996)
Namensänderungen
- von Gemeinde Roßleben zu Stadt Roßleben (13. April 1999)
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Neues Thüringer Wappenbuch Band 2 Seite 21; Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Thüringen e. V. 1998 ISBN 3-9804487-2-X
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften
Weblinks
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