- Beatrix von Engelport
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Beatrix von Engelport († nach 1275 im Kloster Maria Engelport, nahe Treis-Karden) war Chorfrau im Prämonstratenserinnen-Stift Engelport.
Beatrix war möglicherweise eine Tochter von Philipp II. von Wildenberg, der im Jahr 1260 das Kloster Maria Engelport wiederherstellte, und später mehrere seiner Töchter ins Kloster eintreten ließ. Dies gilt jedoch als unsicher, Anhaltspunkt ist lediglich, dass ihr Vorname ebenfalls im Stammbaum der Familie aufgeführt ist.
Beatrix wurde nach ihrem Tod als ehrwürdige bzw. selige Nonne verehrt, ihr katholischer Gedenktag ist der 12. oder 13. März. In früheren Zeiten wurden ihre im Kloster Maria Engelport aufbewahrten Reliquien bald Mittelpunkt weiter Verehrung, sie gingen aber während der Französischen Revolution verloren.
Das Kloster Engelport wird heute unter dem Namen „Maria Engelport“ von Brüdern und Patres der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria (OMI) bewohnt. Die Oblaten übernahmen die Ruine im Jahre 1903 in ihren Besitz und erbauten das Kloster neu.
Literatur
- Ekkart Sauser: Beatrix von Engelport. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 81.
Weblinks
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