- Wasserstrassenkreuz
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Ein Wasserstraßenkreuz ist eine Kreuzung von mindestens zwei, der Schifffahrt dienenden, Wasserstraßen.
Die einfachste Form sind zwei höhengleiche Wasserstraßen, in der Regel Kanäle, die sich, ohne weitere technische Bauwerke kreuzen. In Deutschland beispielsweise das Wasserstraßenkreuz in Datteln.
Sind die kreuzenden Gewässer nicht höhengleich kann eine Wasserstraße, in einer Trogbrücke, über die andere hinweg geführt werden. Beispiele dafür sind die Wasserstraßenkreuze Minden und Magdeburg. Dabei ist mindestens eine Wasserstraße ein künstliches Gewässer, also ein Kanal. Zentrales Bauwerk einer solchen Kreuzung ist eine Trogbrücke. Komplett wird das Kreuz durch die Möglichkeit zwischen den Wasserstraßen zu wechseln. Üblicherweise ist dabei zumindest ein Verbindungskanal mit einem Schiffshebewerk oder einer Schleuse vorgesehen. Gibt es zwei Verbindungskanäle, ist auch bei gesperrter Trogbrücke ein passieren für die Schifffahrt möglich.
In einem Wasserstraßenkreuz können sich auch mehr als zwei Wasserstraßen kreuzen. Beispielsweise kreuzen sich im Kreuz Datteln vier Wasserstraßen: der Datteln-Hamm-Kanal, der Wesel-Datteln-Kanal, der Dortmund-Ems-Kanal sowie der Rhein-Herne-Kanal.
Wasserstraßenkreuze in Deutschland
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