Web2Print

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Redundanz Die Artikel Web-to-Print, Remote Publishing und Onlinedruck überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. Marcl1984 (?! | +/-) 10:41, 18. Jun. 2007 (CEST)

Unter Remote Publishing, auch Web to Print (Web2Print) genannt, versteht man das Erstellen oder auch Personalisieren von Druckvorlagen über das Internet. Dazu wird ein Anwender per Internet-Browser in die Lage versetzt, über eine Auswahl von gestalteten Vorlagen aktiv in den Druckvorlagen-Erstellungsprozess einzugreifen. Dabei werden bei der Vorlagenerstellung Bereiche zum späteren Editieren per Webzugriff gekennzeichnet bzw. Elemente vorgefertigt, die – über ein Regelwerk gesteuert – Bild- und Datenbestandteile nach Anwender-Interaktion dynamisch zu einer neuen Druckvorlage zusammenführen.

Die Änderungsmöglichkeiten reichen über das Austauschen von Bildmotiven bis hin zum Editieren und Formatieren von Textpassagen. Je nach System erhält der Anwender unmittelbar eine Vorschau auf seine Änderungen, in der Regel ein JPG-Bild, und kann seine individuell angepasste Druckvorlage als PDF-X-Druckdatei vom Server erstellen lassen oder diese direkt zur Druckweiterverarbeitung übermitteln. Einige Systeme lassen auch den Upload eigener Bild- und anderer Daten zu. Damit werden auch personalisierte Mailings ermöglicht.

Gängige technische Mittel hierzu sind serverbasierte PDF-Anwendungen, aber auch Layoutprogramme und Grafikprogramme wie Adobe FrameMaker, InDesign und QuarkXPress (DDS), die per http-Aufruf innerhalb einer Serveranwendung ferngesteuert werden können.

Gerade im Umfeld von Database Publishing und Variable Data Publishing-Anwendungen gewinnt diese Produktionsweise mehr und mehr an Bedeutung.

Einige Anwendungsberichte zum Einsatz vom Adobe InDesign Server und Quark Dynamic Document Server findet man unter dem Begriff Brand Management.


Wikimedia Foundation.

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