- Wegsensor
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Ein Wegsensor dient zur Messung des Abstandes zwischen einem Objekt und einem Bezugspunkt. Dabei wird das Signal in eine elektrisch nutzbare Spannung umgewandelt.
Kalibrierung
Die Zuordnung der Wegänderung zu einem analogen bzw. digitalen Signal und ggf. die Festlegung eines Nullpunktes erfolgt durch eine Kalibrierung. So entspricht beispielsweise eine Wegänderung von 1 mm einer Spannung von 1 V.
In der Messtechnik erfolgt die Kalibrierung durch Kalibrierlabore. Diese sind häufig durch den Akkreditierdienst des DKD (Deutscher Kalibrierdienst) zertifiziert.
Anwendungen
Die Wegmessung wird beim Betrieb von NC-Steuerungen eingesetzt. Die Änderung kann von einem Nullpunkt aus gemessen werden. Diese Messung wird als absolute Wegmessung bezeichnet.
Ein Wegsensor (Dehnungssensor) wird auch in der Werkstoffprüfung eingesetzt. Hier kommen analoge und inkrementale Sensoren zum Einsatz, welche die Verformung der Probe vermessen. Dies kann indirekt über einen Drehgeber am Antrieb oder direkt an der Probe mit inkrementalen oder analogen Wegsensoren oder Dehnungssensoren erfolgen.
Wegmesssensoren wie Laser (Reflexionsprinzip), Lichtschranken und induktive Sensoren können in der Automatisierungstechnik z.B. auch zur Qualitätssicherung und zur Überwachung eines laufenden Prozesses eingesetzt werden. So kann die Veränderung einer Höhe, eines Außendurchmessers, die Dicke aber auch die Länge des Objekts während des Produktionsprozesses kontrolliert werden. Weicht der entsprechende Wert vom Sollwert ab, kann in die Produktion eingegriffen werden.
Siehe auch
Kategorien:- Sensor
- Dimensionales Messgerät
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