- Werk Nr. 37
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Das Werk Nr. 37 (russisch Завод № 37) war ein sowjetischer Produzent leichter Panzerfahrzeuge in der Zeit von 1932 bis 1943. Da der Betrieb nur der militärischen Produktion diente erhielt er keinen zivilen Namen und war lediglich wie alle derartigen Einrichtungen nummeriert.
Das Werk Nr. 37 wurde in den frühen 1930ern in Moskau organisiert um den kleinen Schwimmpanzer T-37 zu produzieren. Für die weitere Entwicklung von Militärfahrzeuge hatte es sein eigenes Konstruktionsbüro angeschlossen. Der prominente sowjetische Konstrukteur N. A. Astrow leitete das Konstruktionsbüro von 1936 bis 1941. Unter seiner Leitung entwickelte und produzierte der Betrieb in Serie die kleinen Panzer T-38 und T-40, den bewaffneten leichten Artillerie-Zugmaschine T-20 „Komsomolez“ und den leichten Panzer T-60. Im November 1941 wurde der Betrieb wegen der Gefahr der Einnahme Moskaus durch die Wehrmacht nach Swerdlowsk evakuiert. Dort produzierte das Werk den T-60 und Ersatzteile für den neuen Panzer T-70 und die Selbstfahrlafette SU-76. Nach dem Krieg wurde der Betrieb umorganisiert. Das Werk verlor dabei seine Unabhängigkeit und seine eigene Nummer.
Produktion
Literatur
- Солянкин А. Г. и др.: Советские малые и лёгкие танки 1941–1945. Цейхгауз, Moskau 2006, ISBN 5-94038-113-8.
(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: A. G. Soljankin u. a.: Die sowjetischen kleinen und leichten Panzer 1941–1945. Zeughaus, Moskau 2006.) - Свирин М. Н.: Броневой щит Сталина. История советского танка 1937–1943. Eksmo u. a., Moskau 2007, ISBN 5-699-16243-7.
(russisch und in kyrillischer Schrift; deutsch in etwa: Michail N. Svirin: Der gepanzerte Schild Stalins. Die Geschichte der sowjetischen Panzer 1937–1943.)
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