Westerenger

Westerenger
Westerenger
Stadt Enger
Koordinaten: 52° 8′ N, 8° 31′ O52.1338888888898.5194444444444105Koordinaten: 52° 8′ 2″ N, 8° 31′ 10″ O
Höhe: 105 m ü. NN
Fläche: 8,49 km²
Einwohner: 3.790 (31. Dez. 2007)
Eingemeindung: 1. Jan. 1969
Postleitzahl: 32130
Vorwahlen: 05224, 05225
Belke-Steinbeck Besenkamp Dreyen Enger (Stadtteil) Herringhausen Oldinghausen Pödinghausen Siele WesterengerKarte
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Lage von Westerenger in Enger

Westerenger ist ein Stadtteil der Stadt Enger im Nordosten von Nordrhein-Westfalen im Kreis Herford. Der Stadtteil grenzt an die Stadt Spenge und hat 3.790 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007). Seit Jahren gibt es durch die Ausweisung neuer Wohnbaugebiete einen anhaltenden Bevölkerungszuwachs.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 1. Januar 1969 wurde Westerenger nach Enger eingemeindet.[1]

Öffentliche Einrichtungen

Feuerwehr

Westerenger ist Standort der Löschgruppe Westerenger, die organisatorisch der Freiwilligen Feuerwehr Enger untergeordnet ist. Gegründet wurde sie am 16. Mai 1889 in einer Scheune des Ortes. 1929 wurde das „Spritzenhaus“ erbaut, das bis heute existiert. 2006 ist die Feuerwehr jedoch in ein neues Feuerwehrhaus an der Westerengerstraße auf dem Gelände der Heideschule umgezogen.

Schulen

In Westerenger sind zwei Schulen ansässig: Die Grundschule Westerenger und die Heideschule, eine Förderschule mit Schwerpunkt Lernen. Beide Schulen sind Offene Ganztagsschulen.[2] Die Schulen sind im gleichen Gebäudekomplex untergebracht und teilen sich einen Schulhof, einen Sportplatz und einen Spielplatz.

Sportvereine

  • SV Enger/Westerenger
  • BSC Westerenger e.V. (Badminton-Sportclub)

Kultur

Vereinsleben

In Westerenger sind die im Ort ansässigen Vereine in der „Arbeitsgemeinschaft der Vereine Westerenger“ organisiert. So nimmt beispielsweise an Gedenkfeiern eine gemeinsame Abordnung teil oder es wird ein Nikolausmarkt organisiert.

Musikvereine

In Westerenger sind drei Musikvereine ansässig: Der Evangelische Posaunenchor Westerenger-Dreyen (siehe Artikeleintrag Dreyen), der Kinderchor „Kleines Lied“, von dem sich die älteren Sänger/innen nun zu dem Jugendchor "TeensTones" zusammengeschlossen haben, unter der Leitung von Martina Böske und die Sängergemeinschaft Westerenger unter Führung von Dirigent Michael Breitenstein.

Kulturvereine Landmaschinen

In Westerenger sind zwei Gruppen aktiv, die sich historischen Landmaschinen angenommen haben. Die Holderfreunde Westerenger sind erkennbar seit dem Jahr 2004 aktiv und haben ihren Sitz in der Klausheide, Westerenger. Darüber hinaus gibt es noch den Verein Dieselfreunde Enger, der der Arbeitsgemeinschaft der Vereine in Westerenger angehört.

Sehenswürdigkeiten

Die Evangelische Kirche zu Westerenger

Die Evangelische Kirche in Westerenger ist das größte Bauwerk des Ortes. Ein Gemeindehaus wurde als Anbau errichtet. Das Gebäude des Kindergartens an der Spenger Straße besitzt einen kleinen Turm und eine Turmuhr, die Fassade ist im Fachwerkstil errichtet.

Denkmäler und Gedenksteine

Im Ort befindet sich ein Gedenkstein aus dem Jahr 1933, der an die Erstnennung von Westerenger im Jahr 1103 erinnert.

Religion

In Westerenger sind 45 Prozent der Einwohner evangelisch, 21 Prozent katholisch, fünf Prozent bekennen sich zum Islam, und 29 Prozent sind konfessionslos. Einzig sichtbar aktive Gemeinde (Kirche und Gemeindehaus) ist die Evangelische Kirchengemeinde Westerenger unter der seelsorgerischen Betreuung von Pastorin Susanne Böhringer.

Unternehmen

Am Ort sind zwei Geldinstitute ansässig: die Volksbank und die Sparkasse Herford. Es gibt seit 1959 die Druckerei Wehmeyer in der Klausheide.

Verkehr

Der Ort ist durch die Buslinien 464, 465 und 466 an den Öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Sie verbinden Westerenger unter anderem mit Hücker-Aschen, der Nachbarstadt Spenge, dem Stadtkern von Enger, Herringhausen bzw. Oetinghausen und Lippinghausen und der Kreisstadt Herford. Weiterhin verläuft die Kreisstraße 20 durch den Ort.

Galerie

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
  2. Offene Ganztagsschule

Weblinks


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