- Wettertechniker
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Wettertechniker gehören meistens zum Personal von Wetterwarten, vornehmlich im Bereich des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Der Beruf des Wettertechnikers setzt die Mittlere Reife und besonderes Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern voraus.
Tätigkeitsbereich
Der Tätigkeitsbereich des Wettertechnikers liegt insbesondere in der Beratung von Kunden, im Bedienen und Ablesen der Messinstrumente, sowie im Zeichnen von Wetterkarten. Da die benötigten Daten und Karten fast ausschließlich elektronisch gespeichert sind, ist es von Vorteil, wenn man sich mit Computern und Internet auskennt. Das Bedienen der Messgeräte auf dem Messfeld – auch Klimagarten genannt – setzt eine gewisse körperliche Kondition und technisches Verständnis voraus. Auch fordert der Beruf eine gute Beobachtungsgabe, ein gutes Gedächtnis, zeichnerische Fähigkeiten sowie Konzentrationsfähigkeit. Pünktlichkeit ist wegen der Schichtarbeit besonders wichtig. Ausdauer und Kontaktfreudigkeit sind weitere Voraussetzungen für den Beruf des Wettertechnikers.
Ausbildung
Die Ausbildung zum Wettertechniker erfolgt an der Wetterdienstschule; die des DWD befindet sich in Langen (Hessen) bei Frankfurt am Main. Im letzten Vierteljahr an dieser Schule werden die Auszubildenden auf die Abschlussprüfungen vorbereitet. Bundesweit werden derzeit jährlich ca. 20 Auszubildende eingestellt. Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen im Bereich des Flugwetterdienstes. Es werden auch innerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen, wie z. B. Computerkurse oder Kurse zur Kundenorientierung abgehalten.
Zukunftsaussichten
Die Zukunft dieses Berufes ist fraglich, denn durch die immer weiter voranschreitende Automatisierung der Wetterwarten (Umwandlung in automatische Wetterstationen) wird das Personal voraussichtlich immer häufiger überflüssig.
Kategorien:- Meteorologe
- Technischer Beruf
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