Weyhe-Dreye

Weyhe-Dreye

Dreye ist ein Ortsteil der Gemeinde Weyhe mit etwa 1230 Einwohnern. Dreye grenzt im Nord-Westen an Bremen. Es liegt direkt an der Weser und besitzt einen eigenen Jachthafen mit Weserzugang. Der Ortsteil bildet mit knapp 150 Gewerbebetrieben den Gewerbeschwerpunkt von Weyhe. Dreye zeichnet sich aber nicht nur durch seine Gewerbegebiete aus, der Deichwanderweg bietet gerade den gestressten Bremern eine schöne Erholungsmöglichkeit. Die Nähe zur Weser und deren Seen bietet im Sommer ideale Badebedingungen. Freiwillige Feuerwehr und Sportverein bieten örtliche Jugendbetreuung vom Fußball bis zur feuerwehrtechnischen Fortbildung. Dreye liegt an der Bahnstrecke von Osnabrück nach Bremen und wird von der S-Bahn Bremen bedient. Zudem befindet sich in direkter Nähe die Anschlussstelle Bremen-Arsten an der A 1.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Dreye wurde ab 1158 mit dem Privileg des deutschen Königs Friedrich I Barbarossa besiedelt. Der Ort entwickelte sich aus einer Zollstation an der Weser bzw. an der Straße von Riede nach Bremen.

Bis 1974 war Dreye Teil der Landgemeinde Kirchweyhe. Nach der Gebietsreform wurde Dreye mit Kirchweyhe, Sudweyhe und Leeste zur Gemeinde Weyhe vereinigt.

In Dreye wurden nach dem Bau der Bundesautobahn A1 viele neue Gewerbegebiete angelegt. Dreye ist heute der Hauptwirtschaftsstandort der Gemeinde Weyhe. Bekannteste Firma in Dreye ist ALDI mit dem Hauptlager und der Kaffeerösterei Markus.

Bevölkerungsentwicklung

1821 hatte Dreye 23 Häuser und 150 Einwohner; 1834 hatte Dreye 23 Häuser und gehöret zur Pfarrei Weyhe; 1895 sind es 45 Wohnhäuser mit 325 Einwohnern, und 1925 ist die Einwohnerschaft schon auf 465 angestiegen. Heute hat der Weyher Ortsteil ca. 1200 Einwohner.

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Einzelnachweise



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