- Beet
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Ein Beet ist eine abgeteilte und landwirtschaftlich bzw. gärtnerisch bearbeitete Fläche zum Anbau von Gemüse, Zierpflanzen oder auch Baumschulkulturen[1]. Die Anlage von Beeten ist daher vor allem in Gärtnereien sowie Haus- und Kleingärten verbreitet. Auf Beeten werden die anzubauenden Pflanzen meistens in Reihen gesät oder gepflanzt. Im Regelfall ist ein Beet eine Monokultur. Als Normalbeet wird eine Fläche von 1,2 Meter Breite und mehreren Metern Länge bezeichnet. Die zwischen den Beeten freigehaltenen Räume dienen als Wege zur händischen Pflege der Kulturen möglichst ohne Betreten der Beetflächen selbst oder als Fahrgassen für Maschinen wie Traktoren. Hierzu werden in der Regel die Beetbreiten so an die Breite der Schlepperspur angepasst, dass dieser mit den Rädern auf den Wegen über die Kultur hinweg fahren kann.[2] Aus gestalterischen Gründen werden Beete teilweise mit Einfassungen, zum Beispiel kleinen Hecken aus Buchsbaum, umgeben.
Im Ackerbau nennt man den für die Saat vorbereiteten Acker regional Saatbeet, richtig ist jedoch die Bezeichnung Saatbett.
Siehe auch
Weblinks
Wiktionary: Beet – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenEinzelnachweise
- ↑ vgl. Ulrich Sachweh (Herausgeber): Der Gärtner, Band 3, Baumschule, Obstbau, Samenbau, Gemüsebau. 2. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1986/1989, ISBN 3-8001-1148-9, z. B. S. 97 o. 130
- ↑ Ulrich Sachweh (Herausgeber): Der Gärtner, Band 3, Baumschule, Obstbau, Samenbau, Gemüsebau. 2. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1986/1989, ISBN 3-8001-1148-9, Schema C 9 auf Seite 198
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