Wilhelm Bergamenter

Wilhelm Bergamenter

Wilhelm Wiesberg (* 13. September 1850 in Wien; † 25. August 1896 ebenda; eigentlich Wilhelm Bergamenter) war ein österreichischer Schriftsteller und Volkssänger.

Wilhelm Wiesberg spielte in Kinderkomödien im Wiener Theater in der Josefstadt und war Mitarbeiter der Zeitschriften Figaro, Kikeriki, Zeitgeist und Der Floh. Nachdem er seine Stellung verloren hatte, wurde er Volkssänger. Wiesberg verfasste 72 Possen, 30 Soloszenen und mehr als 1000 Lieder. Dabei arbeitete er oft mit Johann Sioly zusammen.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Dornbacher Friedhof in Wien (Gruppe 3, Nummer 12).

Werke

  • 1875: Der Kaninchenfresser, Schwank mit Gesang (Singspielhalle Amon)
  • 1885: Mein’ Vaterstadt in Lied und Wort
  • 1885: Wiener Couplets
  • 1890: Eine kleine Tanz-Chronik
  • 1894: Draußt und herinn, Couplet für Josef Modl
  • Da hat der Aff a Freud
  • Das is G'schmacksachn, komisches Originallied
  • Der Trompeter von Säckingen, Soloszene für Josef Modl
  • Die letzte Stunde eines Junggesellen, Soloszene

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  • Volkssänger — sind Humoristen, Clowns, Alleinunterhalter, Imitatoren usw. im Bereich der Volksmusik. Manch bekannter Komiker begann als Volkssänger wie Karl Valentin, Max Grießer und Peter Steiner. Im bairischen Sprachraum treten sie oft als Verfasser und… …   Deutsch Wikipedia

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