Wilhelm Burkamp

Wilhelm Burkamp

Wilhelm Burkamp (* 20. Januar 1879 in Stöckte (heute Winsen); † 26. August 1939 in Rostock) war ein deutscher Philosoph.

Burkamp besuchte eine Landwirtschaftsschule in Hildesheim, 1904 nahm er ein Studium der Biologie auf. Ab 1909 wechselte er das Studienfach und studierte Philosophie in Berlin und Kiel.

Mit der Arbeit Die Entwicklung des Substanzbegriffs bei Ostwald erhielt er 1913 die Promotion. Danach wechselte er an die Universität Göttingen und habilitierte sich 1923. Mit dem Wechsel an die Universität Rostock nahm er dort Vorlesungen als a. o. Professor über Logik, Philosophie und Philosophiegeschichte auf.

Werke

  • Die Kausalität der psychischen Prozesse und ihre unbewußten Aktionsregulationen, 1922
  • Begriff und Beziehung. Studien zur Grundlegung der Logik, 1927
  • Die Struktur der Ganzheiten, 1929
  • Naturphilosophie der Gegenwart, 1929
  • Logik, 1932
  • Wirklichkeit und Sinn, 2 Bände, 1938

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