Wilhelm Franz Francke

Wilhelm Franz Francke

Wilhelm Franz Francke (* 26. Juli 1803 in Lüneburg; † 12. April 1873) war Jurist und Schriftsteller.

Wilhelm Franz Franke, ein bedeutender Lehrer und Schriftsteller auf dem Gebiet des römischen Rechts, studierte seit 1821 an der Universität Göttingen, wurde 1824 dort Doktor der Rechte, 1825 Privatdozent, 1828 außerordentlicher Professor und Beisitzer des Spruchkollegiums. 1831 ging er als ordentlicher Professor und Oberappellationsgerichtsrat nach Jena, von wo er 1844 nach Göttingen als Christian Friedrich Mühlenbruchs Nachfolger zurückkehrte. Er starb am 12. April 1873.

Werke (Auswahl)

  • Zivilistische Abhandlungen (Göttingen 1826);
  • Beiträge zur Erläuterung einzelner Rechtsmaterien (Göttingen 1828, Abt. 1);
  • Das Recht der Noterben und Pflichtteilsberechtigten (Göttingen 1831);
  • Exegetisch-dogmatischer Kommentar über den Pandektentitel de hereditatis petitione (Göttingen 1864).

Literatur

Weblinks


Meyers Konversationslexikons logo.svg Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Wilhelm Franz Sintenis — (* 26. August 1794 in Dornburg (Gommern); † 23. Januar 1859 in Magdeburg) war ein deutscher evangelischer Theologe und Vertreter des theologischen Rationalismus. Leben Nach dem Studium der Evangelischen Theologie an der Universität Wittenberg… …   Deutsch Wikipedia

  • Francke — ist der Familienname folgender Personen: August Hermann Francke (1663–1727), deutscher Theologe und Pädagoge, Begründer der Franckeschen Stiftungen August Hermann Francke (Tibetologe) (1870–1930), deutscher Tibetologe und Missionar August Wilhelm …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Wilhelm Abt — Franz Abt Abt Denkmal in Braunschweig …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Abt — Franz Wilhelm Abt (* 22. Dezember 1819 in Eilenburg; † 31. März 1885 in Wiesbaden) war ein deutscher Komponist und Kapellmeister. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Kafka — (um 1906) Franz Kafka (* 3. Juli 1883 in Prag, damals Österreich Ungarn; † 3. Juni 1924 in Kierling – heute Stadtteil von Klosterneuburg –, Österreich; selten auch tschechisch František Kafka) war ein deutschsprachige …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Werfel — Franz Werfel, fotografiert von Carl van Vechten Franz Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag; † 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein österreichisch US amerikanischer Schriftsteller. Er war ein Wortführer des …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Blei — (* 18. Jänner 1871 in Wien; † 10. Juli 1942 in Westbury, New York, USA) war ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke (Auswahl) …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Kampers — (* 16. Oktober 1868 in Osnabrück; † 21. Mai 1929 in Stockdorf bei München) war ein deutscher Historiker. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke (Auswahl) 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Xaver Lerno — (* 13. Februar 1849 in Straubing; † 20. Januar 1920 in München) war ein bayerischer Politiker (Zentrum), der für den Wahlkreis Oberpfalz (Amberg) antrat. Lerno stammt aus einer Familie französischer Herkunft, seine Vorfahren schrieben sich L… …   Deutsch Wikipedia

  • Franz von und zu Bodman — Franz Freiherr von und zu Bodman (* 7. Mai 1835 in Bodman; † 14. November 1906 auf Schloss Bodman) war Grundherr und Mitglied des deutschen Reichstags. Leben Bodman besuchte die Königliche Pagerie in München und die Universitäten in Freiburg,… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”