- Wolf Hobohm
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Wolf Hobohm (* 8. Januar 1938 in Nordgermersleben) ist ein deutscher Musikwissenschaftler.
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Werdegang
Wolf Hobohm studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar Musikpädagogik und später Musikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 1960 machte Hobohm sein Staatsexamen in der Fachrichtung Schulmusik. Im gleichen Jahr bekam er eine Stelle an der Musikschule Osterburg. 1961 wechselte Hobohm an die Musikschule Magdeburg. Seit diesem Jahr gehört er zum Arbeitskreises Georg Philipp Telemann. 1978 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung. Von 1985 bis 2003 leitete er diese Einrichtung. Dieser Tätigkeit konnte er sich der Forschung von Georg Philipp Telemann widmen. 1982 promovierte Hobohm mit der Arbeit Beiträge zur Musikgeschichte Magdeburgs im 19. Jahrhundert.
Schaffen
Neben seinen Arbeiten zur Telemannforschung veröffentlichte Wolf Hobohm verschiedene wissenschaftliche Werke zur mitteldeutschen Musikgeschichte 18. Jahrhunderte und verwandten Themen. Hobohm ist Herausgeber der Magdeburger Telemann-Studien, Georg Philipp Telemann: Musikalische Werke sowie der Konferenzberichte der Internationalen Musik-wissenschaftlichen Konferenzen der Magdeburger Telemann-Festtage und gehörte zu den Autoren des Magdeburger Biographischen Lexikons. Des Weiteren ist Hobohm Mitbegründer verschiedener Vereine unter anderem der Internationale Telemann-Gesellschaft und dem Musikrat der Landeshauptstadt Magdeburg.
Auszeichnungen
2003 erhielt er den Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg.
Weblinks
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