- Xin Peng Wang
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Xin Peng Wang (* in Dalian (Volksrepublik China) ist ein chinesischer Choreograf.
Werdegang
Von 1970 bis 1974 erhielt Wang seine Ballettausbildung in seiner Heimatstadt. Anschließend folgte ein vierjähriges (1985-1989) Choreografiestudium an der Peking Dance Academy. Zudem wurde ihm ein einjähriges Zusatzstudium für Modernen Tanz an der Essener Folkwang Hochschule gewährt. Seit 1996 ist er als freier Choreograf in der ganzen Welt unterwegs. Berufliche Engagements führten ihn nach Hong Kong, zum Nationalballet von Beijing, zum Tanzfestival nach New York, zur Semperoper in Dresden, zum Nationalballett nach Amsterdam, zum Royal Ballet van Vlaanderen Antwerpen und nach Litauen, wo er ebenfalls Choreografien für das Nationalballet erarbeitete. Wang ist seit September 2003 Ballettdirektor am Theater Dortmund. Als Tänzer war Xin Peng Wang über viele Jahre als Solist an der Peking Central Dance Company, in der Peking Ballet Company und am Aalto-Theater Essen engagiert, für das er auch zahlreiche Choreographien schuf. Im Jahr 2000 arbeitete er mit dem bekannten Regisseur Yimou Zhang zusammen. 2001 hatten die Ballett-Abende "Die rote Laterne" am Pekinger National Ballet of China und "Death and Fire" am Royal Ballet van Vlaanderen Antwerpen Premiere. Von 2001 bis 2003 war Xin Peng Wang Ballettdirektor am Südthüringischen Staatstheater Meiningen, wo 2002 seine Choreographie "Vier Jahreszeiten" zu Musik von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla zur Aufführung kam. In Meiningen entstanden außerdem "Petruschka/Feuervogel", "Image", „Aschenbrödel“, „Carmina Burana“ und „Sheherazade“. Für das Theater Dortmund gestaltete Xin Peng Wang unter anderem die erfolgreichen Produktionen „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“, „Mozart“ und „Das Lied vom Meer“. Zuletzt feierte er mit „Hommage an Bach“, „Manon Lescaut“, „Raum X“, „Romeo und Julia“, „Krieg und Frieden“, „The Last Future“ und „Element X“ große Erfolge. In der Spielzeit 2010/2011 setzte er die Dortmunder Reihe neuer Handlungsballette mit „h.a.m.l.e.t. - Die Geburt des Zorns“ fort und hat den Ballettabend „Mozart“ mit Musik von Michael Nyman neu überarbeitet.
Werkliste (ab 2005)
- Schwanensee, Theater Dortmund (Premiere am 5. Februar 2005)
- Das Lied vom Meer, Theater Dortmund (Uraufführung am 28. Mai 2005)
- Bolero, Theater Dortmund (Premiere am 28. Mai 2005)
- Der Nussknacker, Theater Dortmund (Premiere am 10. Dezember 2005)
- Mozart, Theater Dortmund (Uraufführung 12.Mai 2006)
- Mein Bach, Theater Dortmund (Uraufführung am 11. November 2006)
- Manon Lescaut, Theater Dortmund (Premiere am 27. Januar 2007)
- Raum X, Theater Dortmund/Harenberg City Center (Uraufführung am 2. Juni 2007)
- Romeo und Julia, Theater Dortmund (Premiere am 27. Oktober 2007)
- Krieg und Frieden, Theater Dortmund (Uraufführung am 8. November 2008)
- Le Sacre de printemps, Theater Dortmund (Premiere am 7. Juni 2009)
- The Last Future, Theater Dortmund (Uraufführung am 20. Februar 2010)
- Element X, Theater Dortmund/Harenberg City Center (Uraufführung am 24. April 2010)
- H.a.m.l.e.t. - Die Geburt des Zorns, Theater Dortmund (Uraufführung am 6. November 2010)
- Identities, Theater Dortmund im Ballettzentrum Westfalen (Uraufführung am 22. Juni 2011)
- Fantasia - Erwache in deinem Traum, Theater Dortmund (Uraufführung am 12. November 2011)
Weblinks
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