- Zerzer
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Julius Zerzer (* 5. Januar 1889 in Mureck, Steiermark; † 29. Oktober 1971 in Linz) war ein österreichischer Schriftsteller.
Der Sohn eines Arztes war Professor an einem Gymnasium in Linzs. Der christlich-konservative Schriftsteller historischer Romane sah sich selbst in der Nachfolge Adalbert Stifters, thematisierte in seinem historischen Roman Der Kronerbe (1953) das „naturbedingte Gesetz“ menschlichen Seins.
Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Deutsche Reich, beteiligte sich List mit einem Beitrag am "Bekenntnisbuch österreichischer Dichter" (herausgegeben vom Bund deutscher Schriftsteller Österreichs, dem Zerze auch angehörte) [1], das den Anschluss begeistert begrüßte.
Er erhielt 1965 den Adalbert Stifter-Preis.
Werke
- Johannes. Eine Faust-Legende, 1927
- Stifter in Kirchschlag. Eine Erzählung, 1929
- Der Kronerbe, 1953
Einzelnachweise
- ↑ Bund Deutscher Schriftsteller Österreichs (Hg.), Bekenntnisbuch Österreichischer Dichter, Krystall Verlag, Wien 1938
Weblinks
- Literatur von und über Julius Zerzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Projekt Historischer Roman: Datenbank - Julius Zerzer
Personendaten NAME Zerzer, Julius KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schriftsteller GEBURTSDATUM 5. Januar 1889 GEBURTSORT Mureck STERBEDATUM 29. Oktober 1971 STERBEORT Linz
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