- Zicke Zacke Hühnerkacke (Spiel)
-
Zicke Zacke Hühnerkacke Daten zum Spiel Autor Klaus Zoch Grafik Doris Matthäus Verlag Zoch Verlag,
Rio Grande Games,
Gigamic,
Devir,
999 Games,
Tactic,
PiatnikErscheinungsjahr 1998 Art Brettspiel Mitspieler 2 bis 4 Dauer 20 – 30 Minuten Alter ab 4 Jahren Auszeichnungen Spiel des Jahres 1998: Sonderpreis Kinderspiel
Deutscher Kinderspiele Preis 1998Zicke Zacke Hühnerkacke ist ein Brettspiel für zwei bis vier Spieler ab vier Jahren. Es wurde von Klaus Zoch entworfen und im eigenen Verlag vertrieben. Illustriert wurde es von Doris Matthäus. Das Spiel wurde 1998 mit dem Sonderpreis Kinderspiel der Spiel-des-Jahres-Jury ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Internationale Veröffentlichung
Das Spiel wurde in mehreren Sprachen veröffentlicht
- deutsch: Zicke Zacke Hühnerkacke beim Zoch Verlag[1]
- englisch: Chicken Cha Cha Cha bei Rio Grande Games[2]
- französisch: Pique Plume bei Gigamic[3]
- spanisch: ¡Cocorico Cocoricó! bei Devir[4]
- niederländisch: Jakkiebak! Kippenkak! bei 999 Games[5]
- finnisch: Kanaset bei Tactic[6]
- ungarisch: Csupa Csupasz Tyúkeszű bei Piatnik[7]
Spielbeschreibung
Es besteht aus 24 großen eiförmigen Plättchen mit zwölf Bildern von Hühnern, Hasen, Igeln, Blumen und Anderem vom Hühnerhof, wobei jeweils zwei sich gleichen, sowie zwölf achteckigen Plättchen mit denselben Motiven, die verdeckt in die Mitte des Tisches gelegt werden. Nun legt man aus den gemischten Eiplättchen einen Parcours um die verdeckt liegenden Achteck-Plättchen. Jeder Mitspieler bekommt ein großes Holzhuhn einer Farbe, das über eine gleichfarbige Schwanzfeder verfügt. Die Hühner werden in gleichmäßigem Abstand auf die Eiplättchen gestellt.
Der Spieler deckt ein achteckiges Plättchen auf; wenn es dasselbe Bild zeigt wie das vor dem Huhn des Spielers liegende Ei, darf man sein Huhn auf dieses Eiplättchen stellen und weiterspielen. Deckt man ein falsches Plättchen auf, legt man es wieder zurück und der Nächste ist an der Reihe. Wenn man beim Vorrücken direkt hinter einem fremden Huhn zu stehen kommt, muss man das zum nächsten freien Plättchen gehörende Bild aufdecken und bekommt beim Überspringen alle Schwanzfedern der übersprungenen Hühner. Wer zuerst alle Federn gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Da die Fortbewegungsart auf dem Prinzip von Memory basiert, sind hier schon die Kleinsten den Erwachsenen ebenbürtig, vor allem bei der dritten oder vierten Spielrunde. Aber auch reine Erwachsenenrunden haben ihren Spaß an dem Spiel, wozu besonders die Grafik beiträgt.
Inzwischen gibt es mit Zicke Zacke Entenkacke auch einen Erweiterungsset für bis zu 6 Spieler.
Der Name des Spiels leitet sich möglicherweise aus einem Loriot-Sketch ab. In Weihnachten bei Hoppenstedts soll das Kind ein Gedicht aufsagen, was aber nur aus Zicke Zacke Hühnerkacke besteht.
Einzelnachweise
- ↑ Zicke Zacke Hühnerkacke in der Spieledatenbank BoardGameGeek
- ↑ Chicken Cha Cha Cha in der Spieledatenbank BoardGameGeek
- ↑ Pique Plume in der Spieledatenbank BoardGameGeek
- ↑ ¡Cocorico Cocoricó! in der Spieledatenbank BoardGameGeek
- ↑ Jakkiebak! Kippenkak! in der Spieledatenbank BoardGameGeek
- ↑ Kanaset in der Spieledatenbank BoardGameGeek
- ↑ Csupa Csupasz Tyúkeszű bei Piatnik
Weblinks
- Zicke Zacke Hühnerkacke in der Spieledatenbank Luding
- Chicken Cha Cha Cha in der Spieledatenbank BoardGameGeek (englisch)
Sonderpreis Kinderspiel: 1989: Gute Freunde | 1990: Das Geisterschloß | 1991: Corsaro | 1992: Schweinsgalopp | 1993: Ringel Rangel | 1994: Looping Louie | 1995: Karambolage | 1996: Vier zu mir! | 1997: Leinen Los! | 1998: Zicke Zacke Hühnerkacke | 1999: Kayanak | 2000: Arbos | 2001: Klondike
Kinderspiel des Jahres: 2002: Maskenball der Käfer | 2003: Viva Topo! | 2004: Geistertreppe | 2005: Das kleine Gespenst | 2006: Der schwarze Pirat | 2007: Beppo der Bock | 2008: Wer war’s? | 2009: Das magische Labyrinth | 2010: Diego Drachenzahn | 2011: Da ist der Wurm drin
Wikimedia Foundation.