- Bergmahd
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Als Bergmähder werden Wiesenflächen an meist sehr steilen Hängen im Hochgebirge bezeichnet. Sie sind für eine Beweidung ungeeignet, stellen jedoch für die Bergbauern eine wichtige zusätzliche Fläche zur Gewinnung von Heu für das Vieh dar.
Den Vorgang des Mähens dieser Bergmähder heißt "Mahd" oder auch "Bürgmahd". Früher erwies sich dies als halsbrecherisches Abenteuer, wenn nicht wochenlange Qual bei jeder Witterung. Alle nur verfügbaren Kräfte der Region oder Tales wurden auf die Mahd geschickt. Sie wurden mit sogenannten Fußeisen oder benagelten Holzschuhen ausgerüstet. Heute erleichtern speziell für den Einsatz in Hanggelände konstruierte Mähmaschinen den Bergmähdern die Arbeit.
Immer mehr Mähder verwildern heute, da es sich für die Landwirte nicht mehr lohnt, diese zu bewirtschaften. Nur günstig gelegene Mähder werden noch genutzt.
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