- Betriebsinformatik
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Die Betriebsinformatik ist die Lehre um die Erschaffung eines empirischen Workflow-Systems auf Basis informations- und kommunikationstechnischer Systeme zur Schaffung und Unterhaltung und Weiterentwicklung von betrieblichen Geschäfts/ und Informationsprozessen.
Ihr institutioneles Entstehen reicht in die Jahre von 1970 - 1980 hinein, wo erste Lehrstühle und eine wissenschaftliche Kommission eingerichtet wurden.[1][2]
Sie bedient sich der einzelnen Sparten Hardware und Software im Einklang mit den jeweils neuesten Formen der Wirtschaftsinformatik zum Lösen der gestellten Aufgaben.
Um informationstechnische Systeme in betrieblichen Prozesssichten abzubilden, bedarf es Teilsichten auf die verschiedenen Ebenen der Informatik, da es gilt kompakte Sparten auf breite betriebliche Ebenen zu projizieren.
Die Dynamik der Entwicklung der betrieblichen Information zwingt die Betriebsinformatik zu einer schnellen dynamischen Marktanpassung. Dies schlägt sich ebenfalls auf die Beschäftigten in der Betriebsinformatik nieder. Schnelle und immer sich neu erschaffende Wissenzyklen und Wissensgebieten fordern ein hohes Potential an Bereitschaft zur Weiterbildung und Informationsaufnahme und direkte Orientierung an neuen Märkten und dies großteils neben der bestehenden Tätigkeit in der IT Sparte.
Als Sonderfall steht die Betriebsinformatik schon seit den 1970er Jahren als Teilgebiet der Realwissenschaften zwischen den Ingenieurwissenschaften und den Sozialwissenschaften. Mehrere empirische und logische Deutungen an Hochschulen versuchten dieses Gebiet als eine abgegrenzte Lehrform der Wirtschaftsinformatik darzustellen.
Derzeit zeigt sich die Ausbildungsform an Wirtschafts und Verwaltungsakademien und Handwerkskammern als gehobener stoffvermittelnder Prozess der sich stark an Praktiker des tertiären Bildungsmarktes wendet (siehe auch insb. Betriebsinformatiker). In Teilgebieten steht der Stoff ebenfalls als Teilfach an Hochschulen zur Verfügung.
Einzelnachweise
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