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Beuna (Geiseltal) Stadt MerseburgKoordinaten: 51° 19′ N, 12° 0′ O51.31666666666711.999722222222104Koordinaten: 51° 19′ 0″ N, 11° 59′ 59″ O Höhe: 104 m ü. NN Fläche: 6,01 km² Einwohner: 1006 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 2009 Postleitzahl: 06217 Vorwahl: 03461 Beuna (Geiseltal) ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Stadt Merseburg im Saalekreis in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Beuna liegt im Geiseltal. Der Merseburger Ortsteil befindet sich südwestlich von Merseburg, in der Nähe des Großkaynaer See (ehemals Runstedter See) und des Geiseltalsee.
Geschichte
Am 18. Februar 1753 vernichtete eine Feuersbrunst drei Häuser und vier Scheunen in Niederbeuna, worunter sich auch die zur Schule gehörige Scheune befand.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Beuna befindet sich in unmittelbarer Nähe der Bundesautobahn 38 (Ausfahrt Merseburg-Süd). Der Haltepunkt Beuna liegt an der Bahnlinie Merseburg-Braunsbedra-Querfurt (Burgenlandbahn).
Öffentliche Einrichtungen
- Hoppenhaupt-Kirche (2006 grundhaft restauriert, Nutzung als Begegnungs- und Konzertstätte)
- Kindergarten "Rappelschloss"
Sehenswürdigkeiten
- Die von Johann Michael Hoppenhaupt entworfene, ab 1725 errichtete barocke evangelische Dorfkirche von Oberbeuna, die 1961 an die katholische Kirche verkauft wurde. 1989 stürzte infolge Bergbruchs im Kalistollen Völkershausen der Turm ein, 2004 begann der Wiederaufbau der mittlerweíle zur Ruine gewordenen Kirche durch den Interessen- und Förderverein Hoppenhaupt-Kirche Oberbeuna. Die aus der Kirchenruine gerettete Empore Hoppenhaupts befindet sich heute in der Schlosskapelle von Schloss Köthen.
Weblinks
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