- Biathlon-Weltcup 2008/2009
-
Männer Frauen Sieger Gesamtweltcup Ole Einar Bjørndalen
Helena Jonsson
Einzelweltcup Michael Greis
Magdalena Neuner
Sprintweltcup Ole Einar Bjørndalen
Helena Jonsson
Verfolgungsweltcup Ole Einar Bjørndalen
Kati Wilhelm
Massenstartweltcup Dominik Landertinger
Helena Jonsson
Staffelweltcup Österreich
Deutschland
Nationenwertung Norwegen
Deutschland
Wettbewerbe Austragungsorte 9 9 Einzelwettbewerbe 26 26 Staffelwettbewerbe 6 (+1 Mixed) 6 (+1 Mixed) Teilnehmer Nationen 37 32 <<< 2007/2008 2009/2010 >>> Der Biathlon-Weltcup 2008/2009 wurde an neun Weltcup-Orten ausgetragen. Die Biathlon-Weltmeisterschaften 2009 fanden in Pyeongchang (Südkorea) statt. Die Wettbewerbsklasse unter dem Weltcup war der IBU-Cup 2008/2009.
Titelverteidiger im Gesamtweltcup waren Ole Einar Bjørndalen bei den Männern und Magdalena Neuner bei den Frauen.
Inhaltsverzeichnis
Änderungen im Weltcup-Kalender
Lage der europäischen AustragungsorteLage der übrigen AustragungsorteIm Vergleich zur Vorsaison gab es zwei wesentliche Neuerungen: Zum einen wurde der Weltcup in Norwegen von Oslo nach Trondheim verlegt, weil die Wintersportanlage am Holmenkollen insbesondere im Hinblick auf die Nordische Skiweltmeisterschaft 2011 mit großem Aufwand umgebaut wird.[1] Zum anderen ersetzte die kanadische Stadt Vancouver als Austragungsstätte der Olympischen Winterspiele 2010 in der vorolympischen Saison den unter Vermarktungsproblemen leidenden finnischen Ort Kontiolahti.[2]
Ursprünglich waren nach den Weltmeisterschaften in Pyeongchang vier weitere Weltcups zum Saisonabschluss vorgesehen. Nach Einwänden der Nationalteams wurde das Restprogramm auf drei Stationen gekürzt.
Wegen Verzögerungen beim Bau des neuen Biathlonstadions fand der für Ende Dezember 2008 angesetzte dritte Weltcup nicht in Pokljuka statt. Ersatzausrichter war die österreichische Gemeinde Hochfilzen, die bereits Gastgeber des zweiten Weltcups war.[3][4]
Regel- und Satzungsänderungen
Während des 8. Ordentlichen Kongresses der Internationalen Biathlon-Union vom 4. bis 7. September 2008 in Prag wurden diverse Beschlüsse gefasst, die mit dieser Saison wirksam werden.[5]
Startgruppen
Mit mehr als 70 Prozent der Delegiertenstimmen wurde der Antrag des Vorstandes abgelehnt, die Größe der Starterfelder im Weltcup zu begrenzen. Höhere Leistungsnormen in der Qualifikation hatten insbesondere bei kleineren Verbänden Befürchtungen ausgelöst, zukünftig keine Startberechtigungen mehr zu erhalten.[6] Jede Nation kann somit weiterhin mindestens einen Sportler aufbieten. Die Verteilung der Startplätze richtet sich nach der Nationenwertung der vergangenen Saison.
Es gibt nach wie vor vier Startgruppen, wobei jede Gruppe mit maximal drei Sportlern derselben Nation besetzt werden darf. Die besten zehn Athleten des Weltcups können die Gruppe frei wählen, während schwächere Teilnehmer ab Weltcuprang 81 in den letzten Startgruppen antreten müssen.
Preisgeld- und Punkteverteilung
Preisgelder werden neu an die zehn Bestplatzierten in den Einzeldisziplinen im Weltcup und bei Weltmeisterschaften ausgezahlt. Zuvor wurden nur die besten acht Athleten berücksichtigt.
Die Punktevergabe wurde von 30 auf 40 Plätze ausgeweitet. Für den ersten Platz gibt es 60 Punkte, für den zweiten 54 und den dritten 48. Diese Regel hat zur Folge, dass der Letzte eines Massenstartrennens noch elf Punkte erhält, weil das Teilnehmerfeld in dieser Disziplin auf 30 Starter limitiert ist.
Diverses
- Die Weltmeisterschaften 2012 und 2013 wurden an die Bewerberstädte Ruhpolding und Nové Město vergeben.[7]
- Über einen Antrag, die gemischten Staffeln in das Wettkampfprogramm der Olympischen Winterspiele 2014 aufzunehmen, entscheidet das IOC im Jahr 2011.[8]
- Die Anti-Doping-Regeln wurden an die Standards der World Anti-Doping Agency (WADA) und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) angepasst.[9]
- Der Europacup wird in IBU-Cup umbenannt. Die spezielle Wertung für Junioren entfällt.
- Um zu vermeiden, dass erfahrene Athleten in die Medaillenvergabe eingreifen, dürfen bei Europameisterschaften nur noch Teilnehmer an den Start gehen, die jünger als 26 Jahre sind.
Nationalkader
Klaus Siebert gab seine Position als Cheftrainer der chinesischen Mannschaft auf und übernahm das Amt des Schießtrainers in Weißrussland.[10][11] An seiner Stelle betreuten Lu Liang, Liang Xinan und Song Wenbin drei verschiedene Trainingsgruppen. Darüber hinaus nahm Teammanager René Altenburger-Koch einen Teil der früheren Aufgaben Sieberts wahr.
Das chinesische Männerteam wurde um Haibin Cheng und Delin Ji ergänzt, während Long Ren und Ye Tian nicht mehr antraten. Bei den Frauen ersetzte Langläuferin und frühere Biathletin Yuan-Yuan Liu, die schon zwischen 1999 und 2005 im Biathlon aktiv war, ihre Landsfrau Qiao Yin, die verletzungsbedingt ausschied.[12]
Im deutschen Team, welches Ende April 2008 vorgestellt wurde, gab es bei Trainern und Betreuern keine großen Veränderungen. Frank Ullrich bei den Herren und Uwe Müßiggang bei den Damen behielten ihre Funktion als Bundestrainer. An ihrer Seite standen weiterhin Mark Kirchner und Remo Krug beziehungsweise Gerald Hönig als Co-Trainer. Während die Position des verantwortlichen Trainers des Herren-B-Kaders unbesetzt blieb, wurde die zweite Mannschaft der Damen nach wie vor von Markus Fischer betreut. Für den C-Kader blieben Franz Bernreiter (Herren) und Peter Sendel (Damen) zuständig.
Der A-Kader der Männer aus der letzten Weltcup-Saison bestehend aus Andreas Birnbacher, Michael Greis und Michael Rösch wurde um die beiden Aufsteiger Daniel Graf und Alexander Wolf ergänzt. Zum B-Kader gehörten neben Carsten Pump und Christoph Stephan auch Toni Lang, Daniel Böhm, Christoph Knie, Arnd Peiffer, Robert Wick sowie Sebastian Berthold. Insgesamt befanden sich acht Athleten in der Lehrgangsgruppe Ia und fünf Athleten in der Lehrgangsgruppe Ib. An der Saisonvorbereitung im Sommer nahmen insgesamt zehn Sportler teil, davon mit Daniel Böhm und Arnd Peiffer auch zwei Nachwuchshoffnungen.
Bei den Frauen fanden in privater Hinsicht mehrere Ereignisse statt. Simone Denkinger und Martina Glagow heirateten im Mai beziehungsweise Juli 2008 ihren jeweiligen Lebenspartner Steffen Hauswald respektive Günther Beck und starten ab dieser Saison unter neuem Namen.[13][14] Jenny Adler beendete aus persönlichen Gründen ihre sportliche Karriere und beginnt nach der Hochzeit mit dem Schweizer Ex-Biathleten Roland Zwahlen ein Studium in Bern.[15][16] Auch Ute Niziak sowie Stephanie Müller schieden aus, um sich wieder ihrer beruflichen Laufbahn zu widmen.[17][18]
Insgesamt neun Athletinnen aus der Lehrgangsgruppe Ia bestritten die Vorbereitungsphase. Zu den fünf Starterinnen mit A-Kaderstatus Martina Beck (ehemals Glagow), Andrea Henkel, Kati Wilhelm, Magdalena Neuner und Kathrin Hitzer kamen Sabrina Buchholz und Simone Hauswald (ehemals Denkinger) sowie die Nachrückerinnen Juliane Döll und Anne Preußler aus dem B-Kader hinzu. Die durch die Abgänge entstandenen freien Plätze wurden überwiegend mit Sportlerinnen aus dem Juniorenbereich besetzt. Neben der erfahrenen Romy Beer befinden sich mit Tina Bachmann, Carolin Hennecke, der zweifachen Juniorenweltmeisterin Susann König sowie den Zwillingsschwestern Franziska Hildebrand und Stefanie Hildebrand ausschließlich die Jahrgänge 1986 und 1987 in der Lehrgangsgruppe Ib.[19][20][21]
Lehrgangsgruppe Ia Männer Lehrgangsgruppe Ib Männer Lehrgangsgruppe Ia Frauen Lehrgangsgruppe Ib Frauen Name Kader Andreas Birnbacher A Daniel Graf A Michael Greis A Michael Rösch A Alexander Wolf A Toni Lang B Carsten Pump B Christoph Stephan B Name Kader Daniel Böhm B Christoph Knie B Arnd Peiffer B Robert Wick B Sebastian Berthold B 2 Name Kader Martina Beck A Andrea Henkel A Kati Wilhelm A Magdalena Neuner A Kathrin Hitzer A Sabrina Buchholz B Simone Hauswald B Juliane Döll B Anne Preußler B Name Kader Romy Beer B Tina Bachmann B Carolin Hennecke B Susann König B Franziska Hildebrand B 2 Stefanie Hildebrand B 2 Der finnische Verband hatte Ende April 2008 jeweils drei Männer und Frauen für den A-Kader benannt. In den Weltcup kehrte nach zweijähriger Pause Paavo Puurunen zurück. Das Frauen-Team führte Hoffnungsträgerin Kaisa Mäkäräinen (Platz 13 im Gesamtweltcup 2007/2008) an.[22] Kaisa Varis wurde in der letzten Saison des Dopings überführt und zunächst auf Lebenszeit gesperrt. Aufgrund eines Formfehlers hob der Internationale Sportgerichtshof Mitte März 2009 nach einem Berufungsverfahren die lebenslange Sperre wieder auf.[23][24]
A-Kader Männer B-Kader Männer A-Kader Frauen B-Kader Frauen Name Timo Antila Jarkko Kauppinen Paavo Puurunen Name Marko Mänttäri Marko Nieminen Tapio Pukki Name Kaisa Mäkäräinen Mari Laukkanen Susanna Porela Name Teija Kuntola Die Aufstellung des französischen Teams mit jeweils neun Männern und Frauen im A-Kader wurde Mitte Mai 2008 veröffentlicht. Der Cheftrainer der Männer Stéphane Bouthiaux berief mit Vincent Defrasne, Simon Fourcade und Lois Habert drei Athleten aus der Vorsaison in die erste Mannschaft. Ferréol Cannard wurde aus dem Kader gestrichen. Der A-Kader der Frauen wurde unverändert von Sandrine Bailly (Platz 2 im Gesamtweltcup 2007/2008) angeführt.[25]
Julien Robert und Delphyne Peretto beendeten aus unterschiedlichen Gründen ihre sportlichen Karrieren.[26][27]
A-Kader Männer B-Kader Männer A-Kader Frauen B-Kader Frauen Name Vincent Defrasne Simon Fourcade Lois Habert Vincent Jay Vincent Porret Alexis Bœuf Frédéric Jean Martin Fourcade Jean-Guillaume Béatrix Name Tanguy Roche Arnaud Langel Baptiste Desthieux Rémi Borgeot Ludwig Ehrhart Yann Guigonnet Mathieu Souchal Name Sandrine Bailly Sylvie Becaert Marie-Laure Brunet Pauline Macabies Marie Dorin Marine Rougeot Anaïs Bescond Marine Dusser Marine Bolliet Name Marion Blondeau Laure Soulie Laure Bosc Sophie Boilley Leslie Mercier In der italienischen Mannschaft gab es einige Änderungen. Im Trainerstab waren Francesco Berlendis und Armin Auchentaller für das A-Team der Herren und Damen verantwortlich. Moreno Montello hingegen verließ den Weltcup und kümmerte sich zusammen mit Wilfried Pallhuber und Alessandro Fiandino um den B-Kader.[28]
Die Herrenmannschaft wurde von drei auf sechs Athleten aufgestockt. Bei den Frauen führte Michela Ponza (Platz 10 im Gesamtweltcup 2007/2008) wie in der Vorsaison das A-Team an.[29]
A-Kader Männer B-Kader Männer A-Kader Frauen B-Kader Frauen Name Rene Laurent Vuillermoz Christian de Lorenzi Markus Windisch Mattia Cola Christian Martinelli Nicola Pozzi Name Luca Bormolini Daniel Taschler Riccardo Romani Name Michela Ponza Roberta Fiandino Katja Haller Name Barbara Ertl Michela Andreola Karin Oberhofer Christa Perathoner Zur kanadischen Nationalmannschaft gehörten drei Männer und zwei Frauen. Für die ersten Weltcups wurden Scott Perras anstelle von Jaime Robb und Megan Imrie aus dem Nachwuchsteam (National Development Group) nominiert.[30]
Nationalteam Männer Entwicklungskader Männer Nationalteam Frauen Entwicklungskader Frauen Name Marc-André Bédard Robin Clegg Jean-Philippe Leguellec Jaime Robb Name Patrick Côté Brendan Green Maxime Leboeuf Scott Perras Nathan Smith Name Sandra Keith Zina Kocher Megan Tandy Name Rosanna Crawford Claude Godbout Megan Imrie Auch der norwegische Biathlon-Verband kündigte Ende April 2008 einige Änderungen an. So wurde der Elitekader der Männer und Frauen jeweils auf fünf Athleten reduziert. Per Arne Botnan wurde als Nachfolger von Alf Koksvik neuer Sportchef und Knut Tore Berland neuer Trainer der Frauen neben Geir Ole Steinslett, nachdem Audun Svartdal aus privaten Gründen zurückgetreten war. Anstelle von Kjell Ove Oftedal bekleidete Mikael Löfgren die Position des verantwortlichen Herrentrainers.[31] Der ehemalige französische Top-Biathlet Raphaël Poirée betreute gemeinsam mit Egil Gjelland und Anne Elvebakk Linn die B-Mannschaft.
Die Elitekader wurden von Ole Einar Bjørndalen bei den Männern und Tora Berger bei den Frauen angeführt. Stian Eckhoff und Lars Berger wurden in das B-Team versetzt und Frode Andresen nach einer durchwachsenen Saison zunächst komplett aus dem Aufgebot gestrichen. Nach guten Leistungen bei den Ausscheidungskämpfen in Beitostølen wurden alle drei Athleten Mitte November 2008 wieder in das Weltcupteam berufen. Überraschend bei den ersten Weltcups gesetzt war auch die junge Elise Ringen.[32][33]
Elitekader Männer B-Team Männer Elitekader Frauen B-Team Frauen Name Ole Einar Bjørndalen Halvard Hanevold Alexander Os Emil Hegle Svendsen Rune Bratsveen Name Lars Berger Stian Eckhoff Martin Eng Hans Martin Gjedrem Ronny Hafsås Dag Erik Kokkin Henrik L‘Abeé-Lund Stian Nåvik Magne Thorleiv Rønning Name Tora Berger Ann Kristin Flatland Anne Ingstadbjørg Solveig Rogstad Julie Bonnevie-Svendsen Name Kari Henneseid Eie Liv-Kjersti Eikeland Vilde Ravnsborg Gurigard Kjersti Isaksen Anne Mørkve Jori Mørkve Mitte Mai 2008 nominierte der österreichische Skiverband fünf Männer für die Nationalmannschaft. Zum ersten Mal schafften Dominik Landertinger und Simon Eder den Sprung in das Auswahlteam. Iris Waldhuber befand sich als einzige Athletin im A-Kader der Frauen.[34][35]
Mit Ludwig Gredler trat einer der erfolgreichsten ÖSV-Biathleten vom aktiven Leistungssport zurück und übernahm die Betreuung junger Talente in der zweiten Trainingsgruppe.[36][37]
Nationalteam Männer A-Kader Männer B-Kader Männer A-Kader Frauen Name Simon Eder Dominik Landertinger Daniel Mesotitsch Friedrich Pinter Christoph Sumann Name Mario Drescher Tobias Eberhard Julian Eberhard Sven Grossegger Daniel Salvenmoser Name Albert Herzog Bernhard Leitinger Andreas Schwabl Name Iris Waldhuber Der polnische Verband schickte jeweils zehn Männer und Frauen in die Vorbereitung. Roman Bondaruk und Nadia Biełowa blieben verantwortliche Trainer für den A-Kader.
Der erfolgreiche Biathlet Tomasz Sikora (Platz 12 im Gesamtweltcup 2007/2008) führte das Herrenteam an und setzt seine Karriere bis zu den Weltmeisterschaften 2010 in Vancouver fort.[38] Bei den Damen stand erwartungsgemäß Magdalena Gwizdoń (Platz 17 im Gesamtweltcup 2007/2008) an vorderster Stelle.[39]
A-Kader Männer Nachwuchs Männer A-Kader Frauen Nachwuchs Frauen Name Tomasz Sikora Krzysztof Pływaczyk Adam Kwak Łukasz Szczurek Tomasz Puda Sebastian Witek Adrian Maciulewicz Mariusz Leja Grzegorz Bril Łukasz Witek Name Grzegorz Penar Wojciech Maryniarczyk Łukasz Słonina Rafał Lepel Mateusz Matusik Adrian Staryk Marcin Skowron Krzysztof Miętus Name Magdalena Gwizdoń Krystyna Pałka Paulina Bobak Agnieszka Grzybek Weronika Nowakowska Karolina Pitoń Magdalena Nykiel Katarzyna Ponikwia Katarzyna Jakieła Patrycja Hojnisz Name Monika Hojnisz Magdalena Kępka Katarzyna Leja Irena Bukacka Anna Pitoń Anna Mąka Maria Bukowska Dominika Sobczak Mitte Mai 2008 gab die russische Biathlon-Union die Kaderaufstellung bekannt. Herrentrainer Wladimir Alikin berief elf Athleten in die Nationalmannschaft. Alexei Tschurin war nicht mehr im Aufgebot. Sergei Roschkow schlug Ende Mai 2008 trotz seiner Zurückstufung in das Reserveteam ein Angebot der Ukraine aus, die ihn als Trainer verpflichten wollte.[40] Das Nationalteam der Frauen um Trainer Alexander Selifonow umfasste zehn Sportlerinnen, darunter die im Sommer 2007 aus Weißrussland in ihre Heimat zurückgekehrte Natalja Sokolowa. Nach Heirat, Babypause und einem Aufbaujahr im Europacup kam auch Olga Saizewa wieder in das Nationalteam zurück. Erneut startberechtigt war zudem Olga Medwedzewa (ehemals Pylewa) nach ihrer bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin verhängten zweijährigen Dopingsperre.[41]
Swetlana Ischmuratowa wurde Ende Mai 2008 vom Verband offiziell verabschiedet, nachdem sie bereits im April 2007 nach der Geburt ihres Sohnes über eine Rückkehr ins Privatleben nachgedacht hatte.[42]
Nationalteam Männer B-Team Männer Nationalteam Frauen B-Team Frauen Name Iwan Tscheresow Maxim Tschudow Nikolai Kruglow Dmitri Jaroschenko[a] Maxim Maximow Andrei Makoveev Artem Goussev Anton Schipulin Andrej Prokunin Artjom Uschakow Jewgeni Ustjugow Name Wladimir Semakow Sergei Roschkow Filipp Schulman Kirill Schtscherbakow Name Albina Achatowa[b] Anna Bulygina Tatjana Moissejewa Olga Saizewa Olga Medwedzewa Jana Romanowa Maria Sadilowa Swetlana Slepzowa Natalja Sokolowa Jekaterina Jurjewa[c] Name Olga Anisimova Anna Bogali-Titovets Natalia Guseva Uliana Denisova Anna Kunaewa Oksana Neupokoeva Ljubow Petrowa Nadeschda Tschastina Das bereits Anfang April 2008 verkündete Starterfeld bei den Männern wurde um Nachwuchstalent Fredrik Lindström ergänzt, der bei den schwedischen Meisterschaften bemerkenswerte Leistungen zeigte. Den A-Kader der Frauen komplettierte die bereits in der letzten Saison in drei Weltcup-Sprintrennen eingesetzte Jenny Jonsson. Auch Anna Carin Olofsson-Zidek gehörte wieder zum Aufgebot, nachdem sie wegen ihrer Babypause in der zweiten Hälfte der letzten Weltcupsaison pausiert hatte.[43][44]
A-Kader Männer A-Kader Frauen Name Björn Ferry Mattias Nilsson Carl Johan Bergman Magnus Jonsson David Ekholm Jörgen Brink Fredrik Lindström Name Sofia Domeij Helena Jonsson Anna Maria Nilsson Elisabeth Högberg Jenny Jonsson Anna Carin Olofsson-Zidek * * nachträglich nominiert Die Nationalmannschaft der Schweiz umfasste nunmehr zwei Athleten. Nach guten Ergebnissen in der letzten Saison wurde das Auswahlteam, welches bislang nur aus Matthias Simmen bestand, um Simon Hallenbarter (Platz 25 im Gesamtweltcup 2007/2008) erweitert. Bei den Frauen startete Selina Gasparin als einzige Athletin im B-Kader, da Caroline Kilchenmann auf Regionalverbandsebene zurückgestuft wurde.[45][46]
Nationalteam Männer A-Kader Männer B-Kader Männer B-Kader Frauen Name Simon Hallenbarter Matthias Simmen Name Claudio Böckli Thomas Frei Name Ivan Joller Benjamin Weger Name Selina Gasparin Der ukrainische Verband hatte Mitte April 2008 im Rahmen seiner Tagung Veränderungen im Trainerstab und in der Kaderstruktur bekannt gegeben. So bestand die Mannschaft aus einem National- und einem Reserveteam, wobei das Trainingsniveau in beiden Klassen ähnlich hoch war, um gleiche Bedingungen für etwaige Nachrücker zu schaffen. Konstantin Vaygin schied aus dem Trainerstab der Herren aus und Olena Petrowa wechselte in den Nachwuchsbereich.
Das Herrenteam bestand aus insgesamt 13 Athleten (davon zehn etablierte), während das Damenteam mit elf Athletinnen unverändert in die neue Saison ging.[47] Anfang Juni 2008 gab Olexij Ajdarow überraschend seinen Rücktritt bekannt.[48]
Nationalteam Männer B-Team Männer Nationalteam Frauen B-Team Frauen Name Olexij Ajdarow * Serhij Sednjew Andrij Derysemlja Wjatscheslaw Derkatsch Olexander Bilanenko Oleh Bereschnoj Roman Pryma Olexij Korobejnikow Anton Yunak Olexander Kolos Witalij Kiltschyzkyj Witalij Koschuschko Serhij Semenov Name Alexander Batjuk Artem Pryma Dmitrij Artomin Walerij Mogilenko Yevhen Horbachov Name Oksana Chwostenko Valj Semerenko Vita Semerenko Oksana Jakowlewa Nina Karasewitsch Lilija Wajhina-Jefremowa Inna Suprun Walentyna Schestak Olena Pidhruschna Tetjana Rud Ljudmila Pisarenko Name Oksana Melnikova Ljudmyla Zhyber Swetlana Krykonchuk Hanna Kulak Anna Olkowjk * nach der Nominierung zurückgetreten Im US-amerikanischen Verband wurde die Gründung eines B-Teams beschlossen, dessen Führung Gary Colliander übernahm. Im A-Team löste Patrick Coffey den zur norwegischen Herrenmannschaft gewechselten Mikael Löfgren ab.
Neu im Weltcup starteten Russell Currier und Laura Spector, nachdem beide in der Vorsaison noch bei den Junioren antraten.[49]
Nationalteam A Männer Nationalteam B Männer Nationalteam A Frauen Nationalteam B Frauen Name Timothy Burke Jay Hakkinen Lowell Bailey Jeremy Teela Russell Currier Name Zach Hall Jesse Downs Walt Shepard Name Haley Johnson Laura Spector Name Lanny Barnes Tracy Barnes Annelies Cook Brynden Manbeck Sara Studebaker Meagan Toussaint Doping
Kurz vor den Biathlon-Weltmeisterschaften in Pyeongchang wurde bekannt, dass die Führende im Gesamtweltcup, Jekaterina Jurjewa c. ^ , sowie Albina Achatowa b. ^ und Dmitri Jaroschenko a. ^ des Dopings überführt wurden. Die während des ersten Saison-Weltcups in Östersund genommenen A-Proben waren positiv auf ein noch nicht bekannt gegebenes Dopingmittel. Alle drei Athleten beantragten die Öffnung der B-Probe. Diese bestätigte den positiven Befund, wie von IBU-Präsident Anders Besseberg auf einer Pressekonferenz einen Tag vor Beginn der Weltmeisterschaften am 13. Februar 2009 mitgeteilt wurde.[50] Besseberg erklärte, man habe es „mit systematischem Doping in großem Umfang in einer unserer stärksten Mannschaften zu tun“. Die betroffenen Sportler wurden von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen und reisten unmittelbar nach Erhalt des Ergebnisses der B-Proben aus Südkorea ab.
Besonders zu Beginn der Saison hatte die russische Frauenmannschaft den Weltcup dominiert. Achatowa hatte ein und Jurjewa zwei Rennen gewonnen und viele Podestplätze erreicht; an den drei Staffelsiegen der Russinnen waren außer Achatowa in Oberhof jeweils beide beteiligt. Nachdem Jurjewas und Achatowas Resultate nachträglich aus der Wertung genommen wurden, führten die korrigierten Ergebnislisten zu veränderten Resultaten. So kam beispielsweise die Rumänin Eva Tofalvi zu ihrem ersten Weltcupsieg.
Männer
Resultate
1. Weltcup in Östersund, 3. Dezember 2008 – 7. Dezember 2008
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 3. Dezember 2008 (Mi.) Einzel (20 km) Michael Greis
Alexander Os
Emil Hegle Svendsen
6. Dezember 2008 (Sa.) Sprint (10 km) Emil Hegle Svendsen
Tomasz Sikora
Simon Fourcade
7. Dezember 2008 (So.) Verfolgung (12,5 km) Tomasz Sikora
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
2. Weltcup in Hochfilzen, 12. Dezember 2008 – 14. Dezember 2008
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 12. Dezember 2008 (Fr.) Sprint (10 km) Emil Hegle Svendsen
Iwan Tscheresow
Alexander Os
13. Dezember 2008 (Sa.) Verfolgung (12,5 km) Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Tomasz Sikora
14. Dezember 2008 (So.) Staffel (4 x 7,5 km) Russland
Österreich
Ukraine
3. Weltcup in Hochfilzen, 18. Dezember 2008 – 21. Dezember 2008
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 18. Dezember 2008 (Do.) Einzel (20 km) Maxim Tschudow
Iwan Tscheresow
Björn Ferry
20. Dezember 2008 (Sa.) Sprint (10 km) Lars Berger
Alexander Os
Carl Johan Bergman
21. Dezember 2008 (So.) Staffel (4 x 7,5 km) Österreich
Schweden
Frankreich
4. Weltcup in Oberhof, 7. Januar 2009 – 11. Januar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 8. Januar 2009 (Do.) Staffel (4 x 7,5 km) Österreich
Deutschland
Norwegen
10. Januar 2009 (Sa.) Sprint (10 km) Maxim Tschudow
Michael Rösch
Tomasz Sikora
11. Januar 2009 (So.) Massenstart (15 km) Christoph Sumann
Carl Johan Bergman
Ole Einar Bjørndalen
5. Weltcup in Ruhpolding, 14. Januar 2009 – 18. Januar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 15. Januar 2009 (Do.) Staffel (4 x 7,5 km) Norwegen
Deutschland
Österreich
17. Januar 2009 (Sa.) Sprint (10 km) Ole Einar Bjørndalen
Dominik Landertinger
Emil Hegle Svendsen
18. Januar 2009 (So.) Verfolgung (12,5 km) Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
Dominik Landertinger
6. Weltcup in Antholz, 22. Januar 2009 – 25. Januar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 23. Januar 2009 (Fr.) Sprint (10 km) Emil Hegle Svendsen
Björn Ferry
Tomasz Sikora
24. Januar 2009 (Sa.) Verfolgung (12,5 km) Björn Ferry
Simon Eder
Emil Hegle Svendsen
25. Januar 2009 (So.) Massenstart (15 km) Christoph Stephan
Dominik Landertinger
Iwan Tscheresow
Biathlon-Weltmeisterschaften in Pyeongchang, 13. Februar 2009 – 22. Februar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 14. Februar 2009 (Sa.) Sprint (10 km) Ole Einar Bjørndalen
Lars Berger
Halvard Hanevold
15. Februar 2009 (So.) Verfolgung (12,5 km) Ole Einar Bjørndalen
Maxim Tschudow
Alexander Os
17. Februar 2009 (Di.) Einzel (20 km) Ole Einar Bjørndalen
Christoph Stephan
Jakov Fak
21. Februar 2009 (Sa.) Massenstart (15 km) Dominik Landertinger
Christoph Sumann
Iwan Tscheresow
22. Februar 2009 (So.) Staffel (4 x 7,5 km) Norwegen
Österreich
Deutschland
7. Weltcup in Vancouver-Whistler, 11. März 2009 – 15. März 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 11. März 2009 (Mi.) Einzel (20 km) Vincent Jay
Daniel Böhm
Jeremy Teela
13. März 2009 (Fr.) Sprint (10 km) Lars Berger
Ole Einar Bjørndalen
Christoph Sumann
15. März 2009 (So.) Staffel (4 x 7,5 km) Schweden
Frankreich
Deutschland
8. Weltcup in Trondheim, 19. März 2009 – 22. März 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 19. März 2009 (Do.) Sprint (10 km) Michael Greis
Ole Einar Bjørndalen
Simon Eder
21. März 2009 (Sa.) Verfolgung (12,5 km) Ole Einar Bjørndalen
Simon Eder
Tomasz Sikora
22. März 2009 (So.) Massenstart (15 km) Ole Einar Bjørndalen
Simon Eder
Emil Hegle Svendsen
9. Weltcup in Chanty-Mansijsk, 26. März 2009 – 29. März 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 26. März 2009 (Do.) Sprint (10 km) Arnd Peiffer
Ole Einar Bjørndalen
Christoph Sumann
28. März 2009 (Sa.) Verfolgung (12,5 km) Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Christoph Sumann
29. März 2009 (So.) Massenstart (15 km) Simon Eder
Dominik Landertinger
Ole Einar Bjørndalen
Weltcupstände
Gesamtweltcup Stand nach 26 von 26 Rennen Rang Name Punkte Siege 1 Ole Einar Bjørndalen
1080 7 2 Tomasz Sikora
870 1 3 Emil Hegle Svendsen
844 5 4 Michael Greis
804 2 5 Maxim Tschudow
780 2 6 Christoph Sumann
759 1 7 Iwan Tscheresow
730 8 Carl Johan Bergman
643 9 Björn Ferry
642 1 10 Halvard Hanevold
600 Rang Name Punkte Siege 11 Dominik Landertinger
587 1 12 Simon Eder
581 1 13 Alexander Os
580 1 14 Daniel Mesotitsch
553 15 Simon Fourcade
536 16 Michael Rösch
530 17 Lars Berger
444 2 18 Christoph Stephan
436 1 19 Alexander Wolf
429 20 Michal Slesingr
423 Einzelweltcup Sprintweltcup Verfolgungsweltcup Top 10 nach 4 von 4 Rennen Top 10 nach 10 von 10 Rennen Top 10 nach 7 von 7 Rennen Rang Name Punkte Siege 1 Michael Greis
146 1 2 Iwan Tscheresow
120 3 Maxim Tschudow
119 1 4 Ole Einar Bjørndalen
110 1 5 Christoph Sumann
100 6 Carl Johan Bergman
98 7 Daniel Mesotitsch
97 8 Vincent Jay
91 1 9 Tomasz Sikora
91 10 Andrij Derysemlja
82 Rang Name Punkte Siege 1 Ole Einar Bjørndalen
372 2 2 Tomasz Sikora
337 3 Emil Hegle Svendsen
318 3 4 Michael Greis
306 1 5 Maxim Tschudow
297 1 6 Alexander Os
284 7 Christoph Sumann
263 8 Iwan Tscheresow
258 9 Halvard Hanevold
257 10 Carl Johan Bergman
256 Rang Name Punkte Siege 1 Ole Einar Bjørndalen
342 3 2 Emil Hegle Svendsen
308 2 3 Tomasz Sikora
276 1 4 Michael Greis
231 5 Björn Ferry
215 1 6 Simon Eder
186 7 Maxim Tschudow
186 8 Iwan Tscheresow
160 9 Christoph Sumann
159 10 Michal Slesingr
157 Massenstartweltcup Staffelweltcup Nationenwertung Top 10 nach 5 von 5 Rennen Top 10 nach 6 von 6 Rennen Top 10 Rang Name Punkte Siege 1 Dominik Landertinger
208 1 2 Ole Einar Bjørndalen
199 1 3 Christoph Sumann
197 1 4 Simon Eder
176 1 5 Iwan Tscheresow
170 6 Christoph Stephan
146 1 7 Emil Hegle Svendsen
146 8 Maxim Tschudow
142 9 Carl Johan Bergman
137 10 Tomasz Sikora
134 Rang Land Punkte Siege 1 Österreich
276 2 2 Norwegen
254 2 3 Deutschland
247 4 Frankreich
226 5 Schweden
220 1 6 Ukraine
194 7 Italien
173 8 Weißrussland
166 9 Tschechien
163 10 Slowenien
160 Rang Land Punkte Siege 1 Norwegen
6795 14 2 Österreich
6446 4 3 Deutschland
6413 4 4 Schweden
5908 2 5 Frankreich
5794 1 6 Russland
5732 3 7 Ukraine
5476 8 Tschechien
5088 9 Italien
4946 10 Weißrussland
4917 Frauen
Resultate
1. Weltcup in Östersund, 3. Dezember 2008–7. Dezember 2008
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 4. Dezember 2008 (Do.) Einzel (15 km) Helena Jonsson
Kati Wilhelm
Magdalena Neuner
6. Dezember 2008 (Sa.) Sprint (7,5 km) Wang Chunli
Tora Berger
Magdalena Neuner
7. Dezember 2008 (So.) Verfolgung (10 km) Martina Beck
Swetlana Slepzowa
Kati Wilhelm
2. Weltcup in Hochfilzen, 12. Dezember 2008–14. Dezember 2008
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 12. Dezember 2008 (Fr.) Sprint (7,5 km) Simone Hauswald
Swetlana Slepzowa
Andrea Henkel
13. Dezember 2008 (Sa.) Verfolgung (10 km) Martina Beck
Swetlana Slepzowa
Simone Hauswald
14. Dezember 2008 (So.) Staffel (4 x 6 km) Norwegen
Frankreich
Deutschland
3. Weltcup in Hochfilzen, 18. Dezember 2008–21. Dezember 2008
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 18. Dezember 2008 (Do.) Einzel (15 km) Éva Tófalvi
Swetlana Slepzowa
Simone Hauswald
20. Dezember 2008 (Sa.) Sprint (7,5 km) Swetlana Slepzowa
Vita Semerenko
Helena Jonsson
21. Dezember 2008 (So.) Staffel (4 x 6 km) Deutschland
Frankreich
Polen
4. Weltcup in Oberhof, 7. Januar 2009–11. Januar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 7. Januar 2009 (Mi.) Staffel (4 x 6 km) Ukraine
Deutschland
Frankreich
9. Januar 2009 (Fr.) Sprint (7,5 km) Andrea Henkel
Helena Jonsson
Tora Berger
11. Januar 2009 (So.) Massenstart (12,5 km) Kati Wilhelm
Olga Medwedzewa
Helena Jonsson
5. Weltcup in Ruhpolding, 14. Januar 2009–18. Januar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 14. Januar 2009 (Mi.) Staffel (4 x 6 km) Deutschland
Schweden
China
16. Januar 2009 (Fr.) Sprint (7,5 km) Magdalena Neuner
Kati Wilhelm
Darja Damratschowa
18. Januar 2009 (So.) Verfolgung (10 km) Magdalena Neuner
Kati Wilhelm
Tora Berger
6. Weltcup in Antholz, 22. Januar 2009–25. Januar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 22. Januar 2009 (Do.) Sprint (7,5 km) Tora Berger
Darja Damratschowa
Kati Wilhelm
24. Januar 2009 (Sa.) Verfolgung (10 km) Anna Bulygina
Kaisa Mäkäräinen
Darja Damratschowa
25. Januar 2009 (So.) Massenstart (12,5 km) Helena Jonsson
Kaisa Mäkäräinen
Kati Wilhelm
Biathlon-Weltmeisterschaften in Pyeongchang, 13. Februar 2009–22. Februar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 14. Februar 2009 (Sa.) Sprint (7,5 km) Kati Wilhelm
Simone Hauswald
Olga Saizewa
15. Februar 2009 (So.) Verfolgung (10 km) Helena Jonsson
Kati Wilhelm
Olga Saizewa
18. Februar 2009 (Mi.) Einzel (15 km) Kati Wilhelm
Teja Gregorin
Tora Berger
21. Februar 2009 (Sa.) Staffel (4 x 6 km) Russland
Deutschland
Frankreich
22. Februar 2009 (So.) Massenstart (12,5 km) Olga Saizewa
Anastasia Kuzmina
Helena Jonsson
7. Weltcup in Vancouver-Whistler, 11. März 2009–15. März 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 11. März 2009 (Mi.) Einzel (15 km) Simone Hauswald
Olga Saizewa
Vita Semerenko
13. März 2009 (Fr.) Sprint (7,5 km) Helena Jonsson
Magdalena Neuner
Olga Saizewa
14. März 2009 (Sa.) Staffel (4 x 6 km) Deutschland
China
Russland
8. Weltcup in Trondheim, 19. März 2009–22. März 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 19. März 2009 (Do.) Sprint (7,5 km) Olga Saizewa
Helena Jonsson
Sylvie Becaert
21. März 2009 (Sa.) Verfolgung (10 km) Andrea Henkel
Olga Saizewa
Marie-Laure Brunet
22. März 2009 (So.) Massenstart (12,5 km) Tora Berger
Simone Hauswald
Sandrine Bailly
9. Weltcup in Chanty-Mansijsk, 26. März 2009–29. März 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 27. März 2009 (Fr.) Sprint (7,5 km) Tina Bachmann
Simone Hauswald
Anna Carin Olofsson-Zidek
28. März 2009 (Sa.) Verfolgung (10 km) Magdalena Neuner
Michela Ponza
Marie Dorin
29. März 2009 (So.) Massenstart (12,5 km) Simone Hauswald
Helena Jonsson
Andrea Henkel
Weltcupstände
Gesamtweltcup Stand nach 26 von 26 Rennen Rang Name Punkte Siege 1 Helena Jonsson
952 4 2 Kati Wilhelm
952 3 3 Tora Berger
894 2 4 Magdalena Neuner
891 3 5 Andrea Henkel
838 2 6 Olga Saizewa
834 2 7 Darja Damratschowa
776 8 Martina Beck
685 2 9 Simone Hauswald
677 3 10 Anna Carin Olofsson-Zidek
645 Rang Name Punkte Siege 11 Éva Tófalvi
640 12 Swetlana Slepzowa
628 1 13 Wiktorija Semerenko
626 14 Kaisa Mäkäräinen
577 15 Liu Xianying
536 16 Marie-Laure Brunet
484 17 Olga Medwedzewa
482 18 Michela Ponza
468 19 Anna Bulygina
465 1 20 Natalja Lewtschenkowa
447 Einzelweltcup Sprintweltcup Verfolgungsweltcup Top 10 nach 4 von 4 Rennen Top 10 nach 10 von 10 Rennen Top 10 nach 7 von 7 Rennen Rang Name Punkte Siege 1 Magdalena Neuner
129 2 Éva Tófalvi
123 1 3 Tora Berger
122 4 Kati Wilhelm
115 1 5 Olga Saizewa
113 6 Helena Jonsson
111 1 7 Wiktorija Semerenko
111 8 Simone Hauswald
108 1 9 Andrea Henkel
102 10 Oksana Chwostenko
99 Rang Name Punkte Siege 1 Helena Jonsson
372 1 2 Magdalena Neuner
358 1 3 Tora Berger
352 4 Kati Wilhelm
347 1 5 Darja Damratschowa
329 6 Andrea Henkel
320 1 7 Olga Saizewa
308 1 8 Swetlana Slepzowa
289 1 9 Éva Tófalvi
247 10 Wiktorija Semerenko
240 Rang Name Punkte Siege 1 Kati Wilhelm
272 2 Tora Berger
246 3 Martina Beck
244 2 4 Andrea Henkel
234 1 5 Magdalena Neuner
231 2 6 Helena Jonsson
226 1 7 Olga Saizewa
219 8 Darja Damratschowa
214 9 Anna Carin Olofsson-Zidek
198 10 Kaisa Mäkäräinen
178 Massenstartweltcup Staffelweltcup Nationenwertung Top 10 nach 5 von 5 Rennen Top 10 nach 6 von 6 Rennen Top 10 Rang Name Punkte Siege 1 Helena Jonsson
210 1 2 Kati Wilhelm
186 1 3 Simone Hauswald
174 1 4 Olga Saizewa
162 1 5 Andrea Henkel
157 6 Tora Berger
146 1 7 Darja Damratschowa
146 8 Magdalena Neuner
146 9 Kaisa Mäkäräinen
140 10 Olga Medwedzewa
140 Rang Land Punkte Siege 1 Deutschland
288 3 2 Frankreich
242 3 Ukraine
232 1 4 China
217 5 Schweden
212 6 Norwegen
199 1 7 Polen
196 8 Weißrussland
193 9 Rumänien
160 10 Tschechien
150 Rang Land Punkte Siege 1 Deutschland
6954 15 2 Schweden
5926 4 3 Frankreich
5925 4 Ukraine
5894 1 5 Norwegen
5827 2 6 China
5771 1 7 Russland
5669 5 8 Weißrussland
5604 9 Polen
5291 10 Rumänien
4757 1 Mixed-Wettbewerbe
Resultate
Biathlon-Weltmeisterschaften in Pyeongchang, 13. Februar 2009 – 22. Februar 2009
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz 19. Februar 2009 (Do.) Mixed-Staffel
(2 x 6 km + 2 x 7,5 km)Frankreich
Schweden
Deutschland
Referenzen
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2544/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2558/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2874/89/
- ↑ http://www.biathlonworld.com/en/press_releases.html/do/detail?presse=115
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2835/89/
- ↑ http://www.biathlonworld.com/de/pressemitteilungen.html/do/detail?presse=88
- ↑ http://www.biathlonworld.com/de/pressemitteilungen.html/do/detail?presse=91
- ↑ http://www.biathlonworld.com/de/pressemitteilungen.html/do/detail?presse=90
- ↑ http://www.biathlonworld.com/de/pressemitteilungen.html/do/detail?presse=92
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2501/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2520/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2753/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2564/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2709/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2500/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2555/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2495/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2667/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2547/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2565/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Deutschland_20082009-,e_22757,r_3120.htm
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Finnland_20082009-,e_22679,r_3103.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2534/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/3363/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Frankreich_20082009-,e_22964,r_3141.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2493/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2552/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2535/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Italien_20082009-,e_22653,r_3093.htm
- ↑ http://www.biathloncanada.ca/main.php?p=233
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2588/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Norwegen_20082009-,e_22615,r_3089.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2940/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2569/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Oesterreich_20082009-,e_22812,r_3128.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2453/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2586/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2461/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2529/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2598/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Russland_20082009-,e_23062,r_3158.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2591/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Schweden_20082009-,e_22487,r_3048.htm
- ↑ http://www.biathlon2b.com/137-Olofsson_im_WeltcupAufgebot_fuer_Oestersund-,e_27379,r_3636.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2517/89/
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Schweiz_20082009-,e_22607,r_3081.htm
- ↑ http://www.biathlon2b.com/112-Ukraine_20082009-,e_22754,r_3117.htm
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2625/89/
- ↑ http://www.biathlon-online.de/content/view/2698/89/
- ↑ http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,607324,00.html
1977/1978 | 1978/1979 | 1979/1980 | 1980/1981 | 1981/1982 | 1982/1983 | 1983/1984 | 1984/1985 | 1985/1986 | 1986/1987 | 1987/1988 | 1988/1989 | 1989/1990 | 1990/1991 | 1991/1992 | 1992/1993 | 1993/1994 | 1994/1995 | 1995/1996 | 1996/1997 | 1997/1998 | 1998/1999 | 1999/2000 | 2000/2001 | 2001/2002 | 2002/2003 | 2003/2004 | 2004/2005 | 2005/2006 | 2006/2007 | 2007/2008 | 2008/2009 | 2009/2010
Wikimedia Foundation.