Birgid Helmy

Birgid Helmy

Birgid Helmy (* 1957 in Wiesbaden) ist eine deutsche Bildhauerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Birgid Helmy studierte zunächst Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Theaterpädagogik an der Fachhochschule Wiesbaden und ergänzte dieses Studium durch eine kunsttherapeutische Weiterbildung. 1995 begann sie mit dem Studium der Bildhauerei an der Akademie für Bildende Künste Mainz bei Christa Biederbick. Zwischen 1995 und 1999 absolvierte sie mehrere Arbeitsaufenthalte an der Bildhauerakademie in Carrara bei Pietrasanta in Italien. Im Jahr 2001 erhielt sie ein Förderstipendium der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wurde 2002 Meisterschülerin von Christa Biederbick.

Birgid Helmy schafft vorwiegend plastisch modellierte Skulpturen für kleine und große Räume. Von 2002 bis 2006 war sie an dem soziokulturellen Projekt Mehr Demokratie und Toleranz in Wiesbaden beteiligt.

Birgid Helmy lebt und arbeitet in Wiesbaden.

Auszeichnungen

  • 2002: Kunstpreis Eisenturm, Mainz
  • 2006: 1. Preis der Ausschreibung Kunst am Bau für die Deutsche Botschaft in Warschau

Ausstellungen

Einzelausstellungen

  • 1999: Schule für Kunsttherapie, Köln
  • 2000: Kunstverein Eisenturm, Mainz
  • 2003: Kurze Nacht der Galerien, Wiesbaden
  • 2003: Dunkle Räume, Kunstverein Rüsselsheim
  • 2004: Tapas, Kunstverein Rüsselsheim
  • 2006: ligne roset, Gießen
  • 2007: Nationales Sport- und Olympiamuseum Deutschland, Köln
  • 2007: Oberfinanzdirektion und Hessisches Immobilienmanagement, Frankfurt am Main
  • 2007: Stadtwerke Düsseldorf

Gruppenausstellungen

  • 1997: Gemeinschaftsausstellung der Klasse Biederbick, Landtag Rheinland-Pfalz
  • 2000: Sparkasse Mainz
  • 2001: Stadt(s)kul(p)tur, Rüsselsheim
  • 2002: Wahnsinn, Stadtmuseum Altes Rathaus, Ingelheim
  • 2002: Hessiale, Gießen
  • 2002: Gangart, Bischofsheim
  • 2003: Selbst – im weitesten Sinne, Kunstverein Marburg
  • 2003, 2004: art.fair, Galerie Carola Weber, Köln
  • 2004: Künstlermesse Rheinland-Pfalz, Mainz
  • 2005: Hessiale 2005, Kulturbahnhof, Kassel
  • 2006: Künstlermesse Rheinland-Pfalz
  • 2010: Inklusionen, Kloster Eberbach, Eltville am Rhein

Öffentliche Ankäufe

  • 2004: Staatskanzlei Hessen
  • 2006: Morgan Stanley, Frankfurt am Main
  • 2006: Finanzamt Gelnhausen
  • 2007: Finanzministerium Hessen, Wiesbaden

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Helmy — ist der Familienname folgender Personen: Birgid Helmy (* 1957), deutsche Bildhauerin Tarek Helmy (* 1975), deutscher Synchronsprecher Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeich …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Hek–Hel — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Birgit — ist ein weiblicher Vorname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Namenstag 3 Bekannte Namensträgerinnen 3.1 Birgitta 4 …   Deutsch Wikipedia

  • 1957 — Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender ◄ | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert   ◄ | 1920er | 1930er | 1940er | 1950er | 1960er | 1970er | 1980er | ► ◄◄ | ◄ | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 |… …   Deutsch Wikipedia

  • Christa Biederbick — (* 17. Dezember 1940 in Balve, Westfalen) ist eine deutsche Grafikerin und Bildhauerin. Christa Biederbick studierte von 1958 bis 1962 Grafik in den Werkkunstschulen Dortmund und Münster und von 1964 bis 1970 Malerei an der Hochschule der Künste… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Wiesbaden — Diese Liste enthält in Wiesbaden geborene Persönlichkeiten sowie solche, die in Wiesbaden ihren Wirkungskreis hatten, ohne dort geboren zu sein. Beide Abschnitte sind jeweils chronologisch nach dem Geburtsjahr sortiert. Die Liste erhebt keinen… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”