Bismarckturm (Spremberg)

Bismarckturm (Spremberg)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Spremberg
Spremberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Spremberg hervorgehoben
51.57166666666714.37944444444497Koordinaten: 51° 34′ N, 14° 23′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Spree-Neiße
Höhe: 97 m ü. NN
Fläche: 180,04 km²
Einwohner: 25.484 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 142 Einwohner je km²
Postleitzahl: 03130
Vorwahl: 03563
Kfz-Kennzeichen: SPN (alt: SPB)
Gemeindeschlüssel: 12 0 71 372
Adresse der Stadtverwaltung: Am Markt 1
03130 Spremberg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU)
Lage der Stadt Spremberg im Landkreis Spree-Neiße
Karte

Spremberg, niedersorbisch Grodk, ist eine Stadt im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße. Nach bisher bekannten Quellen wurde Spremberg erstmals 1301 erwähnt. Spremberg liegt an der Spree, dadurch lässt sich auch der Name ableiten: aus „Spree am Berg“ wurde Spremberg.

Einer der größten Söhne dieser Stadt, Erwin Strittmatter, fasste das in seiner Romantrilogie Der Laden wie folgt zusammen: „Grodk liegt im Tale, sagen die Sorben. Spremberg liegt am Berge, sagen die Deutschen. Spree am Berg gleich Spremberg. Grodk gleich Stadt, sagen die Sorben, wir sein länger hier wie die Deitschen.“

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt liegt etwa 20 km südlich von Cottbus an der Grenze zum sächsischen Landkreis Bautzen. Die Altstadt liegt in einer Auenlandschaft zwischen zwei Spreearmen auf einer Insel, umgeben von einer bemerkenswert attraktiven Landschaft. Die Spree fließt mitten durch die Stadt, die mit der Talsperre Spremberg ein attraktives Naherholungsgebiet in unmittelbarer Nähe hat. Heute liegt Spremberg im äußersten Osten Deutschlands, 25 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. Zwischen 1871 und 1918 war der Ort jedoch der geographische Mittelpunkt des Deutschen Reichs; darüber gibt ein Gedenkstein Auskunft, der sich nur wenige Meter vom Originalstandort befindet.

Nachbargemeinden

Die nachfolgenden Gemeinden grenzen, genannt im Uhrzeigersinn von Norden beginnend, an die Stadt Spremberg: Neuhausen/Spree, Hornow-Wadelsdorf, Felixsee, die sächsischen Gemeinden Schleife und Spreetal sowie die brandenburger Städte Welzow und Drebkau.

Stadtgliederung

Stadtgebiet Spremberg mit Orts- und Gemeindeteilkennzeichnung

Das Stadt- und Kreisgebiet von Spremberg hat sich im Laufe der Jahre immer wieder durch Eingemeindungen verändert. Diese Eingemeindungen waren nicht nur die Folge vom zwangsläufigem Zusammenwachsen von Vorortsiedlungen mit dem eigentlichen Stadtgebiet, sondern erfolgten unter anderem auch dadurch, dass durch den fortschreitenden Bergbau immer wieder Dörfer um Spremberg herum zerstört wurden.

Im Zuge der Kommunalwahl 1993 wurde der Kreis Spremberg in seiner damaligen Form aufgelöst und ging mit den Kreisen Forst, Guben und Cottbus-Land im neuen Landkreis Spree-Neiße auf. Neue Kreisstadt wurde Forst.

Spremberg hatte am 1. Januar 2006 elf Ortsteile, nämlich Terpe, Schwarze Pumpe, Weskow, Trattendorf, Sellessen, Neu-Haidemühl, Groß Luja, Türkendorf, Graustein, Schönheide und Lieskau.

  • Groß Luja hat etwa 300 Einwohner (2006). Die wendische Siedlung wurde 1346 erstmals urkundlich als Loyow erwähnt. Im Mittelalter gab es im Ort eine Küsterschule. Sehenswert ist die Feldsteinkirche.[1]
  • Weskow besteht aus den Teilen Weskow und Weskow Ausbau, die durch eine Bahnlinie getrennt sind. Der Ort hat etwa 900 Einwohner (2006). Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus 1510 als Weske. Der Name ist slawischer Herkunft und bedeutet kleines Dorf. In der ursprünglichen Anlage war Weskow ein Sackgassendorf.[2]

Folgende Gemeinden kamen zu Spremberg:

  • am 1. Januar 1946 die Gemeinden Cantdorf, Kochsdorf, Trattendorf, Heinrichsfeld, Slamen und Weskow,
  • am 1. März 1974 die Gemeinde Pulsberg,
  • am 30. April 1978 die Gemeinde Roitz,
  • am 1. Januar 1983 die Gemeinde Stradow,
  • am 1. Januar 1984 die Gemeinde Groß Buckow,
  • am 1. Januar 1986 die Gemeinden Radeweise und Straußdorf,
  • am 1. Januar 1987 die Gemeinde Klein Buckow,
  • am 1. Januar 1990 die Gemeinde Wolkenberg,
  • am 27. September 1998 die Gemeinden Schwarze Pumpe mit dem Ortsteil Terpe sowie die Gemeinde Sellessen mit den Ortsteilen Bühlow und Muckrow,
  • am 1. Januar 2003 die Gemeinden Groß Luja, Türkendorf, Graustein, Lieskau und Schönheide,
  • am 1. Januar 2006 die Gemeinde Haidemühl.

Geschichte

Innenstadt Spremberg, Mitte 19.Jahrhundert

Die Ersterwähnung von Spremberg geht auf das Jahr 1301 zurück. Obwohl die Stadt Spremberg wesentlich älter sein dürfte, gibt es darüber heute keine gesicherten Aufzeichnungen mehr. Untersuchungen im Stadtgebiet lassen jedoch den Schluss zu, das es bereits viel früher im Bereich der heutigen Kreuzkirche erste Ansiedlungen und Bebauungen gab.

Als erste Besitzer der Herrschaft Spremberg ist ein aus der Wettiner Linie stammender von Landsberg verbürgt, der sich vermutlich später, wie damals durchaus üblich, nach seinem Sitz dann von Sprewenberc nannte. Am 3. August 1301 wurde die Stadt und die Burg Spremberg erstmalig in einem Kaufvertrag zwischen dem Landgrafen Dietrich der Jüngere von Thüringen und Burkhard von Magdeburg erwähnt. Diese Urkunde befindet sich heute im Böhmischen Kronarchiv in Prag. Die Stadt und die Burg Spremberg werden in dieser Urkunde als opidum et castrum Sprewenberch bezeichnet. Andere Quellen sprechen von einer Ersterwähnung um 1200, als in einem Kaufvertrag von „Wygbilde vnde Hus tzu Sprewenberg“ die Rede ist. Die von Schwarzburg–Wachsenburg wurden 1349 neue Eigentümer der Stadt und des Schlosses Spremberg. 1360 kaufte Karl IV. das Schloss Spremberg den von Schwarzburg – Wachsenburg ab. Der Sohn Karl IV. Johann von Görlitz verpfändete 1395 Schloss und Herrschaft Spremberg an Otto von Kittlitz. 1497 kaufte der Landvogt Heinrich Reuß von Plauen und Burggraf zu Meißen die Herrschaft Spremberg von der Familie von Kittlitz.

Marktplatz mit Rathaus und Kreuzkirche

Am 3. Juni 1556 kam es zum ersten großen Stadtbrand, wobei die Stadt Spremberg auf Grund der damaligen dichten Bauweise fast vollständig vernichtet wurde. 1567 kauft Hofrat Kasper von Minkwitz/Drehna die Herrschaft Spremberg von Landvogt Bohuslav Felix von Lobkowitz und Hassenstein 1584 erwarb das Geschlecht der von Kittlitz durch Karl von Kittlitz abermals die Herrschaft Spremberg.

Am 24. August 1604 kam es zum zweiten großen Stadtbrand in Spremberg, diesem fielen unter anderem beide Kirchen, das Rathaus und mehr als 200 Wohnhäuser zum Opfer. 1626 wütete die Pest in Spremberg. 1642 während des Dreißigjährigen Krieges wurde Spremberg von schwedischen Truppen überfallen, belagert und geplündert. Am 18. Oktober 1646 kam es abermals zu einem großen den nunmehr dritten Stadtbrand in Spremberg, dabei wurde wieder das Rathaus wie auch 185 Wohnhäuser vernichtet. 1671 gelangte Spremberg durch Heirat derer von Kitlitz in den Besitz des Grafen Carl Moritz von Redern. 1671 wütete der vierte große Stadtbrand in Spremberg, wieder brannten 200 Wohnhäuser nieder.

1680 wurde Spremberg abermals von der Pest heimgesucht, die Opferzahl von 480 Toten ist gewaltig, da sie etwa die Hälfte der damaligen Bevölkerung ausmachte.

Im Jahr 1680 wechselten Stadt und Schloss abermals den Besitzer, neuer Eigentümer wurde Herzog Christian I. zu Sachsen-Merseburg, der Spremberg später seinem nachgeborenen Sohn Heinrich von Sachsen-Merseburg als Residenz zuwies. Am 30. Juli 1705 kam es zum fünften und vorerst letzten großen Stadtbrand in Spremberg. Wieder wurde fast die komplette Wohnbebauung als auch beide Kirchen vernichtet. Am 28. Juli 1738 fiel durch den Tod von Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg, dem letzten männlichen Nachkommen der Nebenlinie Sachsen-Merseburg, das Herzogtum Sachsen-Merseburg und damit auch die Markgrafenschaft Niederlausitz an das Kurfürstentum Sachsen.

Am 3. August 1815 wurde Friedrich Wilhelm III. durch den Wiener Frieden neuer Herrscher der Niederlausitz, Spremberg wurde damit preußisch. 1893 beging die Stadt Spremberg eine Tausendjahrfeier. Dem zu Grunde lag die falsche Annahme, die Stadt sei 893 durch Kaiser Arnulf gegründet worden. Obwohl man den Irrtum noch vor der Feier bemerkte, wurde die Jahrfeier begangen.

In den Jahren 1871 bis 1918 war Spremberg nach Berechnungen des Geographen Matzat der geographische Mittelpunkt des Deutschen Reiches.

Am 20. April 1945 eroberten sowjetische Truppen der 1. Ukrainischen Front nach hartnäckiger Verteidigung durch deutsche Truppen die zur Festung erklärte Stadt Spremberg. Die Innenstadt von Spremberg wurde dabei zu ca. 70 % zerstört. 1952 wurde in der DDR eine Gebietsreform durchgeführt, dadurch kam es zur Bildung von neuen Kreisen und Bezirken. Der Kreis Spremberg gehörte von nun an zum Bezirk Cottbus. 1971 beging Spremberg nach der bereits erwähnten falschen Tausendjahrfeier im Jahr 1893 die ebenfalls fälschlicherweise angenommene Siebenhundertjahrfeier der Stadtgründung.

Am 28. Oktober 1989 kam es auch in Spremberg zur einer friedlichen Demonstration für eine politische Wende. Am 6. Mai 1990 fanden die ersten freien Kommunalwahlen statt. Im Juni 1992 erfolgte durch Umstrukturierungen innerhalb der Bundeswehr die Auflösung des Spremberger Panzerregiments. Am 6. Dezember 1993 wurde der Kreis Spremberg dem neu entstandenen Landkreis Spree-Neiße zugeordnet. Durch Erlass des brandenburgischen Innenministers erhielt Spremberg mit Wirkung vom 1. Januar 2006 den Status einer Mittleren kreisangehörigen Stadt.

Einwohnerentwicklung der Stadt Spremberg ¹

Datum Einwohner
1. Dezember 1875 19.546
1. Dezember 1890 20.239
1. Dezember 1910 24.472
16. Juni 1925 27.178
16. Juni 1933 29.205
17. Mai 1939 30.989
29. Oktober 1946 26.555
31. August 1950 27.879
31. Dezember 1964 37.222
1. Januar 1971 32.635
31. Dezember 1981 30.565
Datum Einwohner
31. Dezember 1985 30.739
31. Dezember 1989 30.195
3. Oktober 1990 29.665
31. Dezember 1991 29.116
31. Dezember 1992 28.843
31. Dezember 1993 28.872
31. Dezember 1994 29.165
31. Dezember 1995 28.935
31. Dezember 1996 28.974
31. Dezember 1997 28.588
31. Dezember 1998 28.407
Datum Einwohner
31. Dezember 1999 28.160
31. Dezember 2000 27.715
31. Dezember 2001 25.788
31. Dezember 2002 27.376
31. Dezember 2003 27.059
31. Dezember 2004 26.888
31. Dezember 2005 26.416
31. Dezember 2006 25.952
31. Dezember 2007 25.484
31. Dezember 2008 24.241

¹ Alle Angaben Gebietsstand Stadt Spremberg vom 31. Dezember 2005

Quelle Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam

Quelle Bevölkerungsstand 2008, Veröffentlichung der Stadtverwaltung [3]

Religion

Evangelische Auferstehungskirche
  • Evangelische Kreuzkirchengemeinde Spremberg
  • Evangelische Michaelkirchengemeinde Spremberg
  • Evangelische Auferstehungsgemeinde Spremberg
  • Evangelische-Freikirchliche Gemeinde der Baptisten/Spremberg
  • Landeskirchliche Gemeinschaft Spremberg
  • Katholisches Pfarramt St.Benno Spremberg
  • Neuapostolische Kirche , Gemeinde Spremberg
  • Apostelamt Jesu Christi KöR, Gemeinde Spremberg
  • Evangelische Kirchengemeinde Schleife
  • Evangelische Kirchengemeinden Graustein und Groß Luja

Politik

Bürgermeister

von / bis Bürgermeister von / bis Bürgermeister
1882–1907 Felix Wirth Mai 1953 – März 1961 Ruth Kartschall
1908–1919 Friedrich Nath April 1961 – Oktober 1965 Herbert Köhler
1920–1931 Paul Steffen Oktober 1965 – April 1975 Günter Frenzel
1931 – Februar 1934 Richard Buder Mai 1975 – Juli 1975 Lothar Barnowski
1934 – April 1945 Kurt Kaulbars August 1975 – Mai 1990 Hannelore Neumann (SED)
April 1945 – Mai 1945 August Scholta Juni 1990 – Mai 2002 Egon Wochatz (CDU)
Juni 1945 – November 1946 Richard Buder seit Mai 2002 Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU)
Dezember 1946 – April 1953 Willi Lange    

Stadtverordnetenversammlung

Sitzverteilung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Spremberg 2008

(Stand Kommunalwahl September 2008)

  • CDU: 10 Sitze (31,9 %)
  • Die Linke: 7 Sitze (21,3 %)
  • SPD: 5 Sitze (16,9 %)
  • VS: 2 Sitze (6,7 %)
  • Pro Georgenberg/ Slamen: 2 Sitze (5,3 %)
  • Spremberg Land: 2 Sitze (4,9 %)
  • Brandschutz: 1 Sitz (4,2 %)
  • FDP: 1 Sitz (3,3 %)
  • Einzelbewerber: 1 Sitz (2,7 %)
  • DSU: 1 Sitz (1,3 %)

Wahlbeteiligung 51,2 %

Wappen

Blasonierung: „Das Wappen der Stadt Spremberg zeigt in Silber auf grünem Dreiberg zwei rote, gemauerte Zinnentürme mit zwei schwarzen Fenstern; dazwischen schräg gestellt ein roter Dreieckschild, belegt mit einem goldbewehrten, -gezungten und -gekrönten doppelt geschwänzten silbernen Löwen, darauf ein goldener Helm mit schwarzem Flug, bestreut mit gestürzten goldenen Lindenblättern.“

Die Herkunft des Spremberger Stadtwappens ist nicht eindeutig zu bestimmen. Über den genauen Ursprung existieren keinerlei Aufzeichnungen oder Urkunden. Verwendete Elemente im Wappen lassen aber einen Ursprung in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts vermuten. Wie auch in anderen Städten üblich, wurde das Stadtwappen mehrfach geändert, blieb aber in den ursprünglichen Gestaltungszügen bis heute erhalten.

Die beiden roten Zinnentürme auf weißem Grund die sich rechts und links im Wappen befinden, deuten auf Wachtürme hin, was für die im Mittelalter auch für Spremberg typische Stadtmauer mit entsprechenden Stadttoren spricht. Die drei im unteren Bereich befindlichen grünen Hügel, deuten auf die landschaftliche Lage der Stadt Spremberg hin, denn die ursprüngliche Stadt Spremberg liegt im Tal von grünen Hügel umgeben. Der in der Mitte zwischen den Türmen befindliche nach links geneigte rote Dreieckschild, der einen aufsteigenden weißen, doppelschwänzigen Löwen zeigt, stellt den damaligen böhmischen Wappenlöwen dar. Dadurch wird die Herrschaft des Königs von Böhmen über die Stadt Spremberg von 1368–1422 symbolisiert. Der sich über dem Dreieckschild befindende Helm deutet auf eine frühere Zugehörigkeit der Stadt zum Markgrafentum Brandenburg hin.

Für Spremberg sind als Stadtfarben Rot-Weiß-Grün in der Folge von links nach rechts festgelegt. Diese sind von den seit 1635 geltenden Farben der Niederlausitz Rot und Weiß abgeleitet.

Im Jahr 1930 wurde durch das Heroldsamt in Berlin die genauen Farben und Gestaltung des Wappens festgelegt.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Heimatfest 2007
Lichterfest in Spremberg

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Kneipenfestival (März/September) verschiedene Livebands spielen an einem Wochenende zum Tanz in unterschiedlichen Lokalen auf
  • Castle-Eastside-Jam (März), eine der größten HipHop-Jams Deutschlands
  • Brunnenfest (Mai), Kulturprogramm rund um den 1995 neu geschaffenen Bullwinkelbrunnen
  • Chorfest (Mai), nationale und internationale Chöre wetteifern um den Spremberger Chorwanderpokal
  • Maifest, mit der Wahl der Spremberger Spreenixe
  • 24-Stunden-Schwimmen (Juni)
  • Spremberger Perle Cup (Juli), nationales und Internationale Fußballmannschaften kämpfen um den Wanderpokal
  • Spremberger Heimatfest (immer am zweiten August Wochenende), Heimatfest der Stadt Spremberg über drei Tage
  • Herbstfest mit Töpfermarkt (Oktober)
  • Lichterfest (an allen Adventssamstagen), verschiedene kulturelle und kulinarische Höhepunkte
  • Traditionelles Jahreskonzert des Musikverein Trachtenkapelle Spremberg e.V. in der Kreuzkirche zu Spremberg (Dezember)

Historischer Stadtkern

Der historische Altstadtkern von Spremberg befindet sich heute nur noch eng begrenzt auf der Spreeinsel im Zentrum der Stadt. Der Bestand an historischen Gebäuden der Stadt wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder durch mehrere große Stadtbrände, Kriege und zuletzt auch durch unterlassene Sicherung und Sanierung zu DDR Zeiten beeinträchtigt und vermindert. Noch in den Jahren 1988/89 wurden auf Grundlage des sozialistischen Wohnungsbauprogramms ganze Straßenzüge in der Altstadt, so z.B. die Töpferstrasse abgerissen und durch Plattenbauten ersetzt.

Kreuzkirche

Kreuzkirche Spremberg

Zu dem imposantesten Gebäuden der Spremberger Altstadt zählt ohne Zweifel die Evangelische Kreuzkirche, eine spätgotische dreischiffige Backstein-Hallenkirche, für die als Baujahr 1509 angenommen wird. Diese Annahme beruht auf die in einem Pfeiler der Apsis eingebrachten Jahreszahl 1509. Die Kreuzkirche ist ein Nachfolgebau, der teilweise auf den Fundamenten einer an dieser Stelle bereits früher vorhandenen Kirche errichtet wurde. Der erste Kirchenbau war jedoch in seinen Abmaßen wesentlich kleiner als der Heutige. Damit ist auch zu erklären, das die ältesten Bestandteile der jetzigen Kirche in Bauart und Bauausführung Merkmale des 13. und 14. Jahrhunderts tragen. Das Jahr 1509 gilt dabei als Baujahr für das Kirchschiff.

Der Kirchturm, wurde zu Beginn als freistehendes Einzelbauwerk direkt neben der ursprünglichen Kirche errichtet. Dies kann man noch heute an nachträglich zugemauerten Fenstern und Öffnungen die sich in Richtung Nor- und Südosten befinden erkennen. Der Kirchturm hat in seinem unteren Bereich eine Wandstärke von ca. 2,60 m. Am 21. August 1604 brannte die Kirche bei einem Stadtbrand vollständig aus. 1660 stiftete Seyfried von Kittlitz den noch heute in der Kirche befindlichen Altar. Der achteckige barocke Kirchturm entstand, nachdem sein Vorgänger dem großen Stadtbrand vom 30. Juli 1705 zum Opfer fiel, im Jahr 1732 in seiner jetzigen Form neu. Die Kosten dafür übernahm Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg als damaliger Patronatsherr der Kirche.

Das Äußere der Kirche wurde im Laufe der Jahre mehrmals geändert. 1731–1734 wurde die Kirche im Inneren und Äußerem einer Generalinstandsetzung unterzogen. Im Zuge dieser, wurde auch das gesamte Gebäude grau verputzt. Am 9. Juni 1735 wurde die Kirche und Kirchturm durch Blitzschlag schwer beschädigt. 1897–1898 wurde auf Grundlage eines „Wiederherstellungs-Entwurfes“ die Kirche abermals einer Inneren und Äußeren vollständigen Sanierung und teilweisem Umbau unterzogen. Als Hauptmerkmal wurde dabei die ursprüngliche Backsteinoptik, durch das entfernen des bei der vorhergehenden Generalinstandsetzung aufgebrachten Putzes, wiederhergestellt. Die Tage um den 20. April 1945, den Kämpfen um Spremberg, übersteht die Kirche verglichen mit anderen Kirchenbauten im damaligen Reichsgebiet relativ unbeschadet. Trotzdem sind Schäden am Kirchenschiff und Kirchturm zu verzeichnen. Notwendige Reparaturen werden in den folgenden Jahren, der Materialknappheit geschuldet, nur provisorisch ausgeführt.

Bei Bauuntersuchungen im Jahr 1996-1997 wurde festgestellt, das sich große Teile der Kirche und des Kirchturmes in einem desolaten Zustand befinden. 1997-2001 wurde daraufhin der gesamte Kirchenbau einer Generalrenovierung unterzogen. Seit dem 1. Mai 2002 ist eine im Jahr 1736 nach Forderung von Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg entstandene Turmstube, die ursprünglich als Wohnraum für den Turmwächter zur Beobachtung der Stadt gedacht war, im oberen Bereich des Kirchturmes für besondere Anlässe nutzbar gemacht worden.

Wendische Kirche

Nördlich der Kreuzkirche am Kirchplatz befindet sich das Gemeindehaus der Kreuzkirchgemeinde. Ursprünglich stand an dieser Stelle eine durch den Stadtbrand 1705 vernichtete Wendische Kirche oder auch „Sorbische Landkirche“ genannter Kirchenbau. Der 1710-1735 errichtete Nachfolgebau musste bereits 1834 wegen akuter Einsturzgefahr wieder abgebrochen werden. 1835 wurde ein Neubau im klassizistischen Still erbaut. Für die Pläne diese Neubaues soll Karl Friedrich Schinkel verantwortlich sein. Ein schriftlicher Beweis dafür steht bis heut allerdings aus. Als Besonderheit ist zu sehen, das der 1835 errichtete Neubau mit seiner Nordfront teilweise auf dem Fundament der ehemaligen Stadtmauer errichtet wurde.

Ältestes Wohnhaus der Stadt Spremberg

Ältestes Wohnhaus

Westlich der Kreuzkirche in der Burgstraße Nr.9 befindet sich das älteste erhaltene Wohnhaus der Stadt Spremberg, ein schlichter Fachwerkbau der noch vor dem großen Stadtbrand im Jahre 1705 errichtet wurde. Das Gebäude selbst ist dabei mit seiner Rückseite direkt an die ehemalige Stadtmauer, welche die gesamte Stadt umgab, errichtet worden. Aus Untersuchungen die bei der Komplettsanierung 1993 gemacht wurden, ist auf ein Alter von ca. 350 Jahren zu schließen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dieses Haus auch immer wieder nach seinem letzten Bewohner als „Sonntagsches Haus“ bezeichnet. Eine 1993 nach der Sanierung angedachte Nutzung als Ausstellungsfläche wurde bisher nicht verwirklicht, so das der aufwendig restaurierte Wohnbau wieder dem zusehenden Verfall preisgegeben ist.


Viele der interessantesten Gebäude des historischen Stadtkernes befinden sich entlang der Langen Straße, beginnend am Markt mit dem Spremberger Rathaus.


Rathaus

Rathaus

Das Rathaus wurde immer wieder von den verheerenden Stadtbränden in Mitleidenschaft gezogen oder auch vollständig zerstört. Über Vorgängerbauten des jetzigen Rathauses vor dem großen Stadtbrand von 1705 ist wenig überliefert. Sicher ist nur, das die Größenverhältnisse des Vorgängerbaues in etwa den jetzigen Maßen entsprachen. Im Jahre 1706 errichtete man das Rathaus zunächst wieder als noch turmlosen Neubau im Barockstil. 1720 erfolgte dann auf den alten noch vorhandenen Fundamenten der Turmanbau. 1790 wurde das Rathaus im klassizistischen Stil umgebaut. 1899 erfolgte eine Grundsanierung des Gebäudekomplexes. Dabei wurde die Außenfassade des Rathauses abermals in seiner Stilrichtung verändert. Die Außenfassade des Rathauses wurde im Stil der Renaissance umgebaut, der Rathausturm behielt jedoch sein barockes Aussehen. 1933-1934 wurde das Rathaus und der Rathausturm dann einheitlich in seiner jetzigen Form umgebaut. Dabei wurden angrenzende Gebäude nach und nach in den Komplex des Rathauses mit einbezogen, bis zu seiner jetzigen Form mit etwa gleich langen Fronten an der Marktseite und der Seite zur Langen Straße. Im Innenbereich des Rathauses ist noch heute am unterschiedlichen Fußbodenniveau gut zu erkennen, das es sich ursprünglich um 5 eigenständige Grundstücke mit selbstständigen Wohnbauten handelte. Während der Kämpfe im April 1945 und durch nachfolgende Brandschatzung wurde fast die gesamte Bebauung des Marktplatzes zerstört. Nur das Rathaus selbst überstand diese Zeit fast völlig unbeschadet. In den Jahren 1993-1997 wurde das Rathaus einer Grundsanierung unterzogen und ist seitdem als geschlossene Einheit widerentstanden.

Bürgerhaus

Bürgerhaus

Das Bürgerhaus Spremberg ist ein aus dem Umbau eines DDR-Plattenbau entstandenes modernes Gebäude direkt am Marktplatz der Stadt. Der vorhandene Plattenbau wurde dabei bis auf seine Grundstruktur zurück gebaut und das neu entstehende Gebäude den vorhanden Gegebenheiten entsprechend neu errichtet. Besonders auffällig und so in Deutschland noch nicht umgesetzt ist das Wand- und Dachflächen ineinander übergehen im selben Material ausgeführt und farblich gleich behandelt sind. [4] Das Bürgerhaus zeichnet sich durch moderne, innovative Architektur und effiziente Bewirtschaftung aus. Am Umbau des ehemaligen Arbeiterwohnheimes (AWH) zum „Bürgerhaus“ nahm die Bevölkerung, auf Grund des sensiblen Standortes, in bisher nicht gekanntem Ausmaß Anteil. Im Bürgerhaus sind verschiedene Ämter der Stadt, das Fremdenverkehrsbüro sowie ein Café untergebracht.

Weiter die Lange Straße in Richtung Westen folgend, befindet sich auf der rechten Straßenseite das Kavalierhaus.

Kavalierhaus

Kavalierhaus und Bullwinkelbrunnen

Das Kavalierhaus ist ein 1706 im barocken Stil erbautes Gebäude, das auf Geheiß von Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg für seine Gäste errichtet und bis zu dessen Tod für diesen Zweck genutzt wurde. Am Eingangsportal wird in einer Inschrift noch heute darauf hingewiesen. Später ab 1737 wurde das Gebäude als Gaststätte und von 1855 bis 1883 als Postamt genutzt. Als nächster und noch jetziger Nutzer zog die Sparkasse in das Gebäude ein. In den Jahren 1994-1997 wurde das Gebäude aufwendig saniert und rekonstruiert. Dabei zeigte sich, das die ursprünglich angedachte Sanierung fast einem Neubau gleich kam. Denn bis auf das historische Eingangsportal, welches unter erheblichem Aufwand gesichert werden musste, konnten große historische Teile nicht gerettet werden und mussten völlig neu entstehen. Heute zählt das Kavalierhaus wieder zu einem der markantesten Gebäude der Straße.

Gegenüber dem Kavalierhaus im sogenannten Bullwinkel befindet sich das letzte erhaltene Burglehnhaus der Stadt.

Bullwinkel

Bullwinkel ist eine Bezeichnung die im Laufe der Jahre sich im Sprachgebrauch der Spremberger durchgesetzt hat. Ursprünglich hieß dieser kleine Platz „Stiller Winkel“. Nachdem aber um 1830 dort der Stadtbulle befestigt wurde, änderte sich die Bezeichnung in die noch heute gültige. Am 19. August 1995 wurde zum Spremberger Heimatfest ein von der Regional bekannten Volkskünstlerin Irmgard Kuhlee gestalteter und vom ansässigen Schmiedemeister Herwert Lohr gefertigter Bullwinkelbrunnen eingeweiht. Dieser Brunnen ist ein in Feldsteinoptik errichteter Brunnen, an dem 3 große Bullenköpfe angebracht sind. Als Besonderheit ist zu sehen, das zu feierlichen Anlässen, z.B. dem Spremberger Heimatfest, die Möglichkeit besteht aus den Nüstern einer dieser Bullen Bier zu zapfen!

Burglehnhaus

Burglehnhaus Lange Straße 31

Das Burglehnhaus in der Langen Straße 31 ist das letzte noch erhaltene von ehemals 5 Burglehnhäusern der Stadt Spremberg. Besitzer von Burglehnhäusern oder Burglehngrundstücken genossen in der damaligen Zeit viele Vorteile, so waren sie z. B. von jegliche Steuern und Abgaben befreit, konnten aber trotzdem alle Bürgerrechte in Anspruch nehmen. Sämtliche Vergünstigungen, die auch immer wieder zu Streit zwischen den Besitzern und der Stadt führten, wurden erst 1826 (andere Angaben 1860) gestrichen.

1607 übernahm Amtmann Adam Leupold diese Grundstück von Siegesmund von Kittlitz, dem damaligen Besitzer der Stadt als Bürgerliches Lehen. Dabei handelte es sich aber noch nicht um das in der jetzigen Form erhaltende Gebäude. Erst 1706, also wiederum nach dem großen Stadtbrand, wurde das noch heute erhaltene Wohnhaus errichtet. 1853 verkauften die Erben das Lehen an den Tuchmacher Louis Müller, der wiederum diese bereits 1860 an den Kaufmann Heinrich Julius Schmidt weiter veräußerte. Seit dieser Zeit befindet sich das ehemalige Burglehn im Besitz der Familie Schmidt. Im Laufe der Jahre wurde es immer wieder den jeweiligen Erfordernissen angepasst und umgebaut. Heute wird es als Wohn- und Geschäftshaus genutzt.

Postgebäude

Postamt der Stadt Spremberg

Das Postgebäude ist ein in den Jahren 1882 bis 1883 vom Spremberger Bauunternehmer Mittag errichteter Backsteinbau mit angegliedertem Telegrafenturm. Baubeginn war im September 1882, die Rohbauabnahme war bereits am 1. April 1883, also nach nur 7 Monatiger Bauzeit. An der Stelle des jetzigen Postamtes befand sich vorher eines der 5 Burglehnhäuser der Stadt, welches dem Postneubau 1882 weichen musste und abgerissen wurde. Am 16. April 1883 fand die feierliche Einweihung des damaligen Kaiserlichen Postamtes, unter Beteiligung des damaligen Generalpostmeisters des Deutschen Reiches Heinrich von Stephan statt. Am 3. Januar 1890 wurde der Telegrafenturm des Postamtes in Betrieb genommen. Von diesem Telegrafenturm gingen die Telefonleitungen direkt zu den jeweiligen Teilnehmern der Stadt. Heute ist dieser Telegrafenturm einer der wenigen noch erhaltenen seiner Art in Deutschland.

Gegenüber dem Postamt in der Johannisgasse befindet sich letzte erhaltene Teile der damals die gesamte Stadt umgebenden Stadtmauer. Auch das Postgebäude ist teilweise auf Stadtmauerresten sowie auf Resten von einem der damaligen Stadttoren, hier dem Westtor, errichtet.

Bismarckturm

Bismarckturm in Spremberg 2003

Der Bismarckturm in Spremberg wurde wie viele andere Bismarcktürme auch, aus Dankbarkeit gegenüber dem 1898 verstorbenen „Eisernen Kanzler“ Otto Fürst von Bismarck errichtet. Als Aufstellungsort bot sich dazu der im Geländeprofil steil aufsteigende Georgenberg innerhalb des Stadtgebiets besonders an. Denn dadurch ist der Turm auch aus großer Entfernung gut sichtbar. Die Idee zum Bau wurde erstmals an Bismarcks Geburtstag dem 1. April 1901 vom Spremberger Verschönerungsverein diskutiert. Erst Überlegungen anstelle des angedachten Turmes, eine Kaiser-Arnulf-Gedächtnisstätte zu errichten wurden damit nicht weiter verfolgt. Das Komitee, welches die Planung und den Bau des Bismarckturmes überwachte, entschied sich für die Pläne des Gubener Architekten Johannes Römmler. Dieser war 1874 in Spremberg als Sohn des Gründers der Römmler Werke August Hermann Römmler geboren worden.

Am 1. April 1902 erfolgte die Grundsteinlegung für die Errichtung eines Bismarckturmes. Der Bau wurde zunächst durch die Firma Gundermann ausgeführt, der aber auf Grund mangelhafter Bauausführung wenig später die Verantwortung entzogen wurde. Die Weiterführung und letztendliche Fertigstellung erfolgte dann durch den Spremberger Bauunternehmer Wilhelm Handrick.

100-Jahr-Feier am 1. April 2003

Der Turm selbst besteht aus einem Ziegelmauerwerk und ist außen mit Natursteinquader verblendet. Er besitzt zwei Aussichtsplattformen, wobei die obere als Krone ausgeformt ist. Seine Höhe beträgt 20,74 Meter. An der Rückfront des Turmes befindet sich ein Anbau. Innerhalb des Turmes ist eine eiserne Wendeltreppe angebracht, durch die man beide Plattformen erreicht. Am oberer Abschluss des Turmes befand sich eine Feuerschale, die jeweils zu Bismarcks Geburtstag zeitgleich mit allen Türmen im damaligen Deutschen Reich gezündet werden sollte. An der Vorderseite befindet sich über der Eingangstür das Familienwappen der Bismarcks, welches drei Eichenblätter und ein Kleeblatt symbolisiert. Unter der ersten erreichbaren Plattform ist ein 60 Zentimeter hohes Steinmosaik, welches um den gesamten Turm reicht, angebracht. Die Inschrift zitiert einen Ausspruch Bismarcks von 1888 vor dem Reichstag: „Wir Deutsche fürchten Gott sonst nichts auf der Welt“. Am 1. April 1903, zu Bismarcks 88. Geburtstag, erfolgte die feierliche Einweihung des Spremberger Bismarckturmes.

Die Wirren des Zweiten Weltkrieges hat der Bismarckturm schadlos überstanden. Lediglich die vor dem Turm befindliche Kanone, ein französisches Beutegeschütz aus dem Ersten Weltkrieg, fiel dem Kadavergehorsam des damaligen Landrates zum Opfer. Der Bismarckturm wurde im Laufe der Jahre zum eigentlichen Wahrzeichen der Stadt Spremberg. Auch wenn er immer wieder, den politischen Gegebenheiten geschuldet, seinen Namen wechseln musste. So wurde er am 26. Juni 1950 in Ernst-Thälmann-Turm und am 21. Mai 1951 in Georgenbergturm umbenannt. Erst nach der politischen Wende 1989 wurde der Turm 1991 wieder in Bismarckturm rückbenannt. Am 1. April 2003 fand genau wie die Einweihungsfeier 1903 unter großer Anteilnahme der Spremberger Bevölkerung die 100-Jahrfeier des Bismarckturmes in Spremberg statt. Als Ehrengast nahm daran der Ur-Urneffe von Otto Fürst von Bismarck, Friedrich von Bismarck, teil.

Stadtpark

Grabstein der Familie von Loeben im heutigen Stadtpark

Der Stadtpark von Spremberg ist eine große, parkähnliche Anlage innerhalb des Stadtgebietes. Der Stadtpark geht auf den städtischen Friedhof (Georgenbergfriedhof) zurück, der 1828 noch vor den Toren der Stadt angelegt wurde. Inmitten dieses Friedhofes befand sich die St.-Georg-Kapelle, ein kleiner Kirchenbau aus dem 13. Jahrhundert. 1872 stellte man auf dem jetzigen Aussichtsplateau ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/1871 auf.

erhalten gebliebene Grabanlage im Stadtpark Spremberg

1893 wurde auf den Fundamenten des 1875 abgetragenen Pulverturmes, der zur Verwahrung von Pulver- und Bleivorräten diente, der nach seinem Stifter benannte Seemannspavillon errichtet. Es handelt sich hierbei um einen nach allen Seiten offenen überdachten Pavillon. 1901 fertigt der Kunstschmied Hugo Richter aus Dankbarkeit für seinen verstorbenen Adoptivvater ein Rosengitter an, welches dessen damalige Grabstätte umgab. Bis vor wenigen Jahren war diese Rosengitter auch deshalb bekannt, weil es angeblich 1900 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert wurde. Nach neusten Erkenntnissen ist diese Überlieferung falsch. Nachdem das Rosengitter in den letzten Jahren immer wieder blinder Zerstörungswut zum Opfer gefallen war, sah sich die Stadt gezwungen, es aus dem Stadtpark zu entfernen. Nach aufwendiger Restaurierung durch einen ortsansässigen Kunstschmied erhielt es im Garten des im Schloss Spremberg angesiedelten Heimatmuseums einen neuen Platz.

Detailansicht Rosengitter

In den Jahren 1902 und 1903 wurde auf dem Gelände des Georgenbergs der Bismarckturm errichtet. Unterhalb des Bismarckturms schuf man eine Gedenkstätte für die im Krieg gefallenen deutschen Soldaten. 1932 wurde in unmittelbarer Nähe des Georgenbergturms der vom Spremberger „Männergesangsverein 1835“ gestiftete Pavillon Sängerblick errichtet. Der angelegte Friedhof von 1828 wurde später aus Platzmangel wieder geschlossen.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das 1872 errichtete Kriegerdenkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/1871 geschleift. Die Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges unterhalb des Bismarckturmes wurde in eine „Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus“ umgewidmet. Dabei wurden auch die aus schwarzem Marmor gefertigten vorhandenen Gedenkplatten beseitigt, welche sich an den Wänden befanden und auf denen die toten Söhne der Stadt aus dem Ersten Weltkrieg verewigt waren. An den beiden Seitenmauern wurden Bronzereliefs des Bildhauers Heinz Mamat angebracht, die den Leidensweg von Antifaschisten thematisieren. Seine Bronzefigur Stürzender auf einem Steinblock und zwei Tafeln mit Namen von Widerstandskämpfern, die 1987 hinzugefügt wurden, sind 1991 entfernt und eingelagert worden. Die Inschrift im Sockel nennt 17 Namen von Opfern des Widerstandskampfes. Im Jahre 1968 kam es zu gewaltigen Sturmschäden auf dem Georgenberg, so dass man sich entschied, das gesamte Gelände völlig neu zu gestalten. Als erstes wurde damit begonnen, den vorhandenen Friedhof einzuebnen bzw. noch vorhandene Gräber umzubetten. Nur einige wenige markante Grabstätten wurden erhalten bzw. umgenutzt. Als markantestes Detail ist dabei wohl der sogenannte Loebensche Grabstein anzusehen. Es handelt sich hierbei um die Grabstätte der alten Adelsfamilie von Loeben, die erstmals 1536 in Spremberg in Erscheinung trat. Der Grabstein selbst wurde etwa 1760/1761 für Caspar Ernst von Loeben errichtet. Der Neugestaltung des nun entstehenden Stadtparks fiel aus Geldmangel auch vorhandene alte Bausubstanz zum Opfer. So wurde am 10. Juni 1974 die vorhandene Friedhofskapelle St. Georg wegen Einsturzgefahr abgerissen. 1976 wurde auf dem zentralem Platz, unweit des ehemaligen Standortes der St.-Georg-Kapelle, ein große Springbrunnenanlage installiert. 1977 wurde ein neu geschaffenes sowjetisches Ehrenmal eingeweiht, welches sich direkt hinter dem Bismarckturm befindet. Im Zentrum steht die Steinfigur „Trauernde Mutter“ von dem Bildhauer Jürgen von Woyski. Mit diesem Ehrenmal wird der 454 sowjetischen Soldaten gedacht, die bei den Kämpfen um Spremberg ihr Leben ließen.

Schloss

Schloss Spremberg

Aus einer frühdeutschen, romanischen Turmburg um 1100 entstanden, ist das Schloss Spremberg unter der Regentschaft der Herzöge von Sachsen-Merseburg zu einer frühbarocken Vierflügelanlage ausgebaut worden. Die Baugeschichte ist seit dem 11. Jahrhundert belegt, wobei der untere Teil des großen Hauptturmes mit seinen bis zu vier Meter dicken Mauern der älteste Teil der Schlossanlage ist. Im Erdgeschoss des Haupthauses sind in drei Räumen Deckengewölbe mit Bemalungen des 16. Jahrhunderts erhalten. Während der Regentschaft der Merseburger Herzöge, zwischen 1680 und 1738, wurde die Burg endgültig zum Schloss ausgebaut. Nach dem Aussterben der Merseburger Besitzerlinie fiel das Schloss 1738 in kursächsischen Besitz. Von diesem Zeitpunkt an diente es bis 1997 vor allem Verwaltungszwecken. Zahlreiche Umbauten im Inneren machten es über den Zeitraum von ca. 250 Jahren zu einem fast zeitlosen Nutzgebäude.

Im Schloss befindet sich heute neben anderen Einrichtungen auch das Spremberger Heimatmuseum, in dem unter anderem in eine ständige Ausstellung über Leben und Werke des Spremberger Schriftstellers Erwin Strittmatter informiert wird. In der Freianlage befindet sich eine Bauernhofanlage mit einem originalen Bauernhaus aus Groß Buckow, welches hierhin umgesetzt wurde.

Gedenkstein Mittelpunkt des Deutschen Reiches

Mittelpunkt des Deutschen Reiches 1871-1918

Spremberg war in der Zeit von 1871 bis 1918 der geographische Mittelpunkt des Deutschen Reiches. Die Berechnungen dazu gingen auf den Geographen Heinrich Matzat zurück, der Oberlehrer am hiesigem Realgymnasium war. Die Grundlage seiner Berechnung war, das er die Mittelwerte der am weitesten nördlich, südlich, östlich und westlichen gelegenen Orte des damaligen Deutschen Reiches ausrechnete. Das Ergebnis veröffentlichte er in dem zur damaligen Zeit üblichen Jahresbericht der höheren Lehranstalten des Jahres 1872.

Dort hieß es: „Zum Schluß dieser letzten Erörterungen, die gerade die Heimatkunde betrifft, möge hier noch ein Notiz Platz finden, die für die Bewohner unser guten Stadt Spremberg von einigem Interesse sein wird. - Der nördlichste Punkt des neu entstandenen Deutschen Reiches liegt bei dem Dorfe Nimmersatt nördlich von Memel, 55 Grad 52 Minuten 56 Sekunden nördlicher Breite; der südlichste am Ursprung der Stillach, eines Quellflusses der Iller in den Allgäuer Alpen, 47 Grad 15 Minuten 48 Sekunden nördlicher Breite. Das Mittel hieraus ist 51 Grad 34 Minuten 22 Sekunden. Der östlichste Punkt liegt bei dem Dorfe Schilleningken unweit Schirwindt an der Scheschuppe, 40 Grad 32 Minuten 25 Sekunden östlicher Länge von Ferro; der westlichste beim Dorfe Isenbruch, vier Kilometer von der Maas, 23 Grad 31 Minuten 50 Sekunden östlicher Länge von Ferro. Das Mittel hieraus ist 32 Grad 2 Minuten 7,5 Sekunden. Der geographische Mittelpunkt des Deutschen Reiches ist also der Punkt, welcher unter 51 Grad 34 Minuten 22 Sekunden nördlicher Breite und 32 Grad 2 Minuten 7,5 Sekunden östlicher Länge liegt. Dieser Punkt aber ist gelegen auf dem Territorium der Stadt Spremberg. Man gelangt zu ihm (nach Messung auf der Generalstabskarte), wenn man von der Dresdener Straße ziemlich genau 500 Schritt (und zwei Fuß) die Gartenstraße und den sie fortsetzenden Weg hinabgeht.“

Zerstörter Mittelpunktstein

Im Juli 1914 erging eine Verfügung des Chefs der Preußischen Landesaufnahme, v. Betrab, dass der Mittelpunkt des Deutschen Reiches auf das Messtischblatt 2547, also die Gemarkung Spremberg fällt.

1946 wurde die Inschrift des Steines auf Anordnung des damaligen Landrates, der den Befehl Nr. 30 des Alliierten Kontrollrates buchstabengetreu umsetzte, zerstört.

Der Originalstein wurde im März 1988 im Zuge der Vorbereitung von Straßenbauarbeiten geborgen und wird seitdem im Heimatmuseum in Spremberg ausgestellt. Laut Auskunft des damaligen Kreisdenkmalpflegers war der Stein durch das Entfernen der Schrift und durch das nachträgliche Einsetzen in eine Betonmauer (nach 1946) so stark zerstört, das eine Wiederherstellung nicht möglich war. [5]

Am 19. Januar 1991 wurde nur wenige Meter vom Originalstandort entfernt eine originalgetreue Kopie des Steines wieder aufgestellt.

Geschichtsdenkmale

  • Gedenkstein für 28 Opfer des Todesmarsches von 630 Häftlingen des KZ Groß Rosen vom April 1945, die eine Woche lang in einer Scheune der Schäferei von Gosda-Haidemühl gequält wurden. Dieser Ort musste einem Tagebau weichen, weshalb die Opfer umgebettet wurden
  • Gedenkstein von 1967 auf dem Bahnhofsvorplatz für den Arbeiterpolitiker Ernst Thälmann, der 1944 im KZ Buchenwald ermordet wurde.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Im zu Spremberg gehörendem Industriepark Schwarze Pumpe:

Verkehr

Straßenanbindung

Zur gemeinsamen B 97 und B 156

Durch Spremberg führen von Nord nach Süd die Bundesstraße 97 (Guben - Dresden) und von West nach Ost die Bundesstraße 156 (Großräschen - Bautzen). Ab dem zentralen Kreuzungspunkt „Berliner Kreuzung“ in Spremberg bis etwa zur Mitte der Ortslage Schwarze Pumpe sind auf einer Länge von ca. 6 km beide Bundesstraßen zu einer gemeinsamen Straße vereint.

Am 25. Juni 2007 fand der Erste Spatenstich zum Bau einer 12,5 km langen Ortsumfahrung der Stadt Spremberg statt, die der Entlastung des innerstädtischen Verkehrsaufkommens dienen soll. Die Ortsumgehung wird, kurz vor dem Ortseingang Spremberg aus Richtung Cottbus beginnend, mit westlicher Umgehung des Stadtgebietes, gebaut. Hinter der Ortslage Schwarze Pumpe trifft die Ortsumgehung dann wieder auf die Bundesstraße 97. Die offizielle Einweihung dieser Ortsumgehung ist für das Jahr 2011 geplant. Die geplanten Kosten belaufen sich auf etwa 24,5 Millionen Euro.

Die nächstgelegene Autobahnanbindung ist die 17 km nördlich befindliche Anschlussstelle Cottbus-Süd der A 15 (Grenzübergang Bademeusel - Dreieck Spreewald). Als Alternativanbindung ist die Anschlussstelle Großräschen der A 13 (Kreuz Schönefeld - Dreieck Dresden-Nord) westlich von Spremberg in ca. 38 km Entfernung zu sehen.

Bahnanbindung

Bahnhof Spremberg (Grodk)
LausitzBahn im Bahnhof Spremberg (Grodk)

Spremberg liegt an der 1866/1867 gebauten Berlin-Görlitzer Eisenbahn. Einziger Anbieter für Reisen per Bahn ist seit Dezember 2008 die Ostdeutsche Eisenbahn. Sie verkehrt stündlich von Cottbus (Anschlüsse in Richtung Berlin), Spremberg über Weißwasser und Görlitz bis Zittau. Sie löste die seit 2002 hier verkehrende Lausitzbahn der Veolia Verkehr GmbH ab.

ÖPNV

Spremberg gehört zum Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Der Öffentliche Personen-Nahverkehr wird in Spremberg seit Anfang des Jahres 2007 durch die Autobus Sippel GmbH aus Hofheim-Wallau einer einhundertprozentigen Tochter der britischen Arriva Gruppe organisiert. Die Autobus Sippel GmbH hatte vorher 80 % der Gesellschafteranteile der Neißeverkehr GmbH übernommen. Das Stadtgebiet ist durch sechs innerstädtische Buslinien erschlossen. Vom zentral gelegenen Busbahnhof verkehren regelmäßig regionale Buslinien in alle angrenzenden größeren Städte, wie z. B. Cottbus, Bad Muskau, Hoyerswerda und Senftenberg.

Luftverkehr

Im 20 Kilometer entfernten Welzow bietet sich die Möglichkeit, Spremberg auch aus der Luft zu erreichen. Der Verkehrslandeplatz Welzow kann dabei auf eine wechselvolle Geschichte zurück blicken, angefangen in den Jahren um 1925, über die Stationierungen verschiedener deutscher Einheiten während des Zweiten Weltkrieges und die weitere Nutzung des Flugplatzes ab 1949 durch die GSSD. Erst nach Abzug der sowjetischen Truppen im Jahr 1993 wurde eine zivile Nutzung des Flugplatzes möglich.

Der Verkehrslandeplatz ist heute für Flugzeuge (bis 14 t), Ultraleichtflieger, Ballone und Hubschrauber zugelassen. Die Landebahn ist 2000 m lang und 30 m breit. Die Frequenz Welzow Info ist 134,850 MHz.

Radfahren

Spremberg und Umgebung verfügt über ein großes Radwanderwegenetz und ist somit ein idealer Ausgangspunkt für Radwanderungen. Durch Spremberg führen vier überregionale Radwanderwege: Spreeradweg, Fürst-Pückler-Weg, die Niederlausitzer Bergbautour und die Tour Brandenburg. Regionale Touren wie die Altbergbautour, die Glastour und die Geologietour führen durch den Geopark Muskauer Faltenbogen.

Bildung

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt


Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Peter Jokostra (1912–2007), Literaturkritiker und Schriftsteller, Weggefährte von Erwin Strittmatter, lebte bis 1953 in Spremberg
  • Oskar Fischer (* 1923), Funktionär des FDJ-Kreisverbandes Spremberg, später Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR
  • Hanna-Renate Laurien (* 1928 in Danzig), ehemalige Schulsenatorin und Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, besuchte das Gymnasium in Spremberg
  • Felix Michel (* 1984), Slalom-Kanute der SG Einheit Spremberg, Finalist Olympia 2008 in Peking

Literatur

  • Spremberg in alten Ansichten, Maritha Ihle, Europäische Bibliothek Zaltbommel/ Niederlande, 1991, ISBN 90-288-5209-3
  • Spremberg ist Frontstadt, Andreas Kottwitz, 1993
  • Stadtbilder aus Spremberg, Maritha Ihle, Klaus Fischer, Stadt-Bild-Verlag Leipzig, 1993, ISBN 3-928741-52-7
  • Erinnerungen an den Altkreis Spremberg, Maritha Ihle, Europäische Bibliothek Zaltbommel/ Niederlande, 1993, ISBN 90-288-5976-4
  • Der Teufelsaktuar von Spremberg, Werner Bader, Werner Bader Verlag Görne, 1997, ISBN 3-9805869-0-1
  • 700 Jahre Stadt Spremberg, Stadt Spremberg, 2000
  • SPREMBERG Perle der Lausitz, Gerhard Schmidt, KDI Euroverlag, 2001, ISBN 3-934989-17-9
  • SPREMBERG Schöne Seiten einer Stadt, Rainer Weisflog, Dieter Kappelmüller, ALfA Verlagsgesellschaft mbH, 2005, ISBN 3-935513-16-X
  • SPREMBERG - Als die Schornsteine noch rauchten, Eckbert Kwast, Leipziger Verlagsgesellschaft Verlag für Kulturgeschichte und Kunst, 2007, ISBN 3-910143-99-7
  • SPREMBERG - Aus der Geschichte 2. Teil, Stadt Spremberg, 2007
  • Friederich Wertsch: Chronik von Spremberg in Verbindung mit einem Abriss der Geschichte der Niederlausitz (Jubiläumsschrift zur Feier des 1000jährigen Bestehens von Spremberg), Spremberg 1893

Quellen

  • Heimatkalender des Kreis Spremberg 1958, Herausgeber Kulturbund Spremberg
  • 700 Jahre Stadt Spremberg, Herausgeber Stadt Spremberg
  • Heimatkalender der Stadt Spremberg und Umgebung 2001, 2003, Herausgeber Kulturbund Spremberg
  • Heimatkalender der Stadt Spremberg und Umgebung 2007, Herausgeber Kulturbund Spremberg, darin: Ein Stein erzählt aus seiner Vergangenheit von Eckbert Kwast
  • Stadt Spremberg Aus der Geschichte 2.Teil, Herausgeber Stadt Spremberg darin: Die Baugeschichte der Kreuzkirche von Manfred Ihle

Weblinks

Fußnoten

  1. Märkische Oderzeitung, 20. Sept. 2006, S. 11
  2. Märkische Oderzeitung, 21. Sept. 2006, S. 9
  3. Einwohnerentwicklung Stadt Spremberg. In: LR-Online, 23.01.2009
  4. Mit Farbe Höhe gewinnen. In: LR-Online, 16.07.2008
  5. Lausitzer Rundschau, 12. April 1988, Lokalseite

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