- Black Panther Ranger
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Die Black Panther Ranger waren eine südvietnamesische Eliteeinheit, die während des Vietnamkrieges aufgestellt wurde und an zahlreichen Operationen und Gefechten beteiligt war.
Die Black Panther Ranger waren der 1. ARVN-Division untergliedert, welche durch ihre „Hoc Bao“ Black Panther Kompanie berühmt wurde.
Die Black Panther Ranger waren in der Zeit von 1960 – 1975 im Einsatz und zeichneten sich in der Ersten Schlacht um Saigon, der Schlacht um Huế, der Operationen Dong Xoai, Binh Gia und Lam Son 719 durch besondere Tapferkeit aus.
Trainiert waren sie für den Guerillakrieg, Dschungel- und Häuserkampf und waren durch ihre Aggressivität vom Vietcong sehr gefürchtet, welcher die Auseinandersetzung mit dieser Eliteeinheit mied. Militärisch zeichneten sich die Black Panther Ranger insbesondere bei der Invasion auf Kambodscha und der Osteroffensive aus.
Man unterteilte die Black Panther Ranger in 54 Ranger-Bataillone, der 81. Rangergruppe und den Border-Ranger, die speziell an der Grenze zu Laos und Kambodscha im Einsatz waren.
Viele Black Panther Offiziere wurden in der US Army Ranger School in Fort Benning/Georgia ausgebildet und kämpften oft zusammen mit lokalen CIDG-Kräften oder Special Forces.
1975 wurden fast alle Rangereinheiten gezielt vernichtet, konnte man ihre Offiziere gefangen nehmen, so erfuhren sie in den „Umerziehungslagern“ eine gesonderte Behandlung, meist Folter und Exekution.
Es wird berichtet, dass nicht alle Black Panther Einheiten nach der Kapitulation die Waffen niederlegten und in unzugänglichen Gegenden eine Zeitlang weiter kämpften.
Quellen
Kategorien:- Militärische Spezialeinheit
- Vietnamkrieg
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