- Bob Florence
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Robert „Bob“ Florence (* 20. Mai 1932 in Los Angeles; † 15. Mai 2008 ebenda) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, Arrangeur und Bandleader des Swing.
Florence arbeitete zu Beginn seiner Karriere als Pianist und Arrangeur bei Dave Pell und gründete Ende der 1950er Jahre seine erste eigene Band, in der u. a. Herb Geller, Bud Shank, Frank Capp und Bob Enevoldsen mitwirkten. Seit dieser Zeit arbeitete Florence im Raum Los Angeles an Big Band-Projekten, vorwiegend mit Studiomusikern und als Begleiter von Sängerinnen. In den 1970er Jahren nahm er Alben für das Label Discovery, in den 1990er Jahren für Mama Records auf.
Seit den 1950ern arbeitete er auch als Arrangeur für Harry James, Louie Bellson, Stan Kenton, Buddy Rich, Count Basie oder Doc Severinsen.
Im Jahr 2000 gewann er den Grammy-Award für das beste Large Jazz Ensemble Album. 2001 studierte er mit der SWR Big Band eigene Kompositionen und Arrangements ein, die unter dem Titel „Goldener Meilenstein“ veröffentlicht und für den Grammy nominiert wurden.
Auswahldiskographie
- Name Band: 1959 (Fresh Sound, 1958) mit Herb Geller, Bob Enevoldsen
- Here and Now (Liberty Records/Fresh Sound, 1964) mit Bud Shank, Frank Capp
- Funupmanship (Mama, 1992)
- Earth (Mama, 1996)
- Serendipity (Mama, 1998)
Literatur
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD, 6th Edition, London, Penguin, 2002 ISBN 0-14-017949-6.
- Bielefelder Katalog 1988 & 2002
Weblinks
- BBC Radio 2 (engl.)
- Musician Profile (engl.)
- Bob Florence Story (engl.)
- Nachruf LA Times, 20. Mai 2008 (engl.)
- SWR über „Goldener Meilenstein“
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- Grammy-Preisträger
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