- Bornhardt
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Johann Heinrich Carl Bornhardt (* 18. März 1774 in Braunschweig; † 19. Juli 1843 ebenda) war ein deutscher Komponist, Pianist, Gitarrist und Musiklehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Der Jugendfreund des Schriftstellers Klingemann arbeitete hauptberuflich als Registrator am Obersanitätskollegium. Daneben war er in Braunschweig als Musiklehrer tätig. Als Klavier- und Gitarrenvirtuose war er überregional bekannt. In Braunschweig führte er seine Werke in der 1790 gegründeten „Musikliebhaber-Gesellschaft“ auf. Bornhardt führte die Gitarre in Norddeutschland ein. Zu diesem Instrument schrieb er eine mehrfach neu aufgelegte Gitarren-Schule.
Nach Bornhardt ist der Bornhardtweg in Braunschweig benannt.
Werke
Er komponierte Singspiele, Arrangements für Klavier und Gitarre und vertonte die Lieder Theodors Körners („Leyer und Schwert“) und Werke der deutschen Klassik, darunter Goethe und insbesondere Schiller („Der Taucher“).
Literatur
- Ralf Eisinger: Bornhardt, Johann Heinrich Carl in: Braunschweiger Stadtlexikon, herausgegeben im Auftrag der Stadt Braunschweig von Luitgard Camerer, Manfred R. W. Garzmann und Wolf-Dieter Schuegraf unter besonderer Mitarbeit von Norman-Mathias Pingel, Seite 37, Braunschweig, 1992, ISBN 3-926701-14-5
- Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert, Seite 82, Hannover, 1996
- Arrey von Dommer: Bornhardt, J. H. C.. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 175.
Weblinks
Personendaten NAME Bornhardt, Johann Heinrich Carl ALTERNATIVNAMEN Bornhardt, Johann Heinrich Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker und Komponist GEBURTSDATUM 18. März 1774 GEBURTSORT Braunschweig STERBEDATUM 19. Juli 1843 STERBEORT Braunschweig
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