- Boubacar Diallo
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Boubacar Diallo (* 31. Dezember 1962 in Ouagadougou, Obervolta) ist ein Filmemacher, Journalist und Schriftsteller aus Burkina Faso.
Diallo kam 1962 als Sohn eines Tierarztes zur Welt. Nach der Schule nahm er ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der école supérieure des sciences économiques in Ouagadougou in Angriff. Bereits im Alter von 21 Jahren publizierte er seinen ersten Kurzgeschichten. Nach wenigen Semestern brach er sein Studium zu Gunsten seiner Leidenschaft fürs Schreiben ab. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde Diallo als Chefredaktor der satirischen Wochenzeitung Journal du Jeudi, welche er im August 1991 in Ouagadougou gründete.
2004 legte er mit Traque à Ouaga seinen ersten Film vor, dem in kurzen Abständen zwei weitere folgten. [1] [2]
Inhaltsverzeichnis
Werke von Diallo
Literatur
- Le totem, 1983.
- Le mendiant, 1985.
- La nuit des chiens, Paris: L'Harmattan, 1999. ISBN 2-7384-7512-4
- Un homme du pays, 2000.
- L'oracle de Faringha, Paris: L'Harmattan, 2003. ISBN 2-7475-4980-1
Le totem ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, Le mendiant eine Novelle, die neueren Werke sind Romane.
Filme
- Traque à Ouaga, 2004.
- Sofia, 2005.
- Dossier brûlant, 2005.
- Série noire à Koulbi, 2006.
Bei Sofia handelt es sich um eine romantische Komödie, Dossier brûlant ist ein Drama, das in einer dänisch-burkinischen Koproduktion realisiert wurde. Série noire à Koulbi ist eine Krimi-Fernsehserie. Sie umfasst insgesamt 30 15-minütige Episoden.
Einzelnachweise
- ↑ Beitrag zum Filmschaffen von Diallo des Radio China International (frz.)
- ↑ Boubacar Diallo, portrait d’un pionnier Porträt von Diallo in einem Beitrag des Radio France Internationale vom 23. Februar 2005 (frz.)
Weblinks
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