- Bozo, der Clown
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Bozo, der Clown ist ein populäre amerikanische Clown-Figur. Die Entstehung des Wortes Bozo wird in die Zeit von 1915 bis 1920 datiert (Random House Dictionary of the English Language). Die heutige Kunstfigur entstand um 1946 als Kinderbuchfigur. Erfunden hat die Figur Alan Livingston, ehemals Präsident von Capitol Records. Wichtige Beiträge kamen dabei von Pinto Colvig – erster Darsteller und die Stimme von Disneys Goofy. Um den Clown bekannt zu machen, wurden zahlreiche Schauspieler angeheuert, darunter auch Larry Harmon. Er kaufte (mit Partnern) 1956 das Copyright, als Capitol Records sich aus dem Geschäft mit Kindern zurückzog [1] [2] und wurde zum Inbegriff des Clowns in Amerika.
Bozo, Der Clown wird in vielen Shows in Nordamerika verwendet. Er gilt auch als der Archetyp von Ronald McDonald und Krusty, der Clown.
Bozo als Adjektiv oder Verb
In dem Film „Die Marx Brothers auf See“ (Monkey Business, 1931) gibt es folgenden Dialog:
- Alky Briggs: Say, I can help you Bozos!
- Groucho: Mr. Bozos to you!
- Alky Briggs: Alright, Mr. Bozo.
Auch später findet sich das Wort im Wortschatz bekannter Komiker wie Jerry Seinfeld: Bozo the Clown is superfluous – Are we going to confuse him with Bozo the District Attorney? Bozo the Pope? (deutsch: „Bozo der Clown ist eine Tautologie, oder würde ihn jemand verwechseln mit Bozo der Staatsanwalt? Bozo der Papst?“)
In frühen Versionen von Apples Mac OS war ein (offiziell als "no copy flag" bezeichnetes) Dateiattribut implementiert, das zumindest im Dateimanager das Kopieren dieser Datei verhinderte. Im Volksmund erhielt dieser "Kopierschutz" schnell den Spitznamen Bozo Bit, der im übertragenen Sinn bis heute für nicht ernstzunehmende Ideen oder Vorschläge geläufig ist.
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorie:- Clownfigur
- Alky Briggs: Say, I can help you Bozos!
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