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Magdeburger DomGerhard Bremsteller (* 14. Dezember 1905 in Tilsit; † 19. Februar 1977 in Berlin) war ein deutscher Organist und Chorleiter.
Nach dem Abitur auf dem staatlichen Gymnasium in Tilsit studierte Bremsteller Musikwissenschaft an der Universität Berlin. 1926 setzte er seine Studien in den Fächern Orgel und Chorleitung an der Berliner Hochschule für Musik bei Walter Fischer und Siegfried Ochs fort. Es folgten Studien in Leipzig bei Günther Ramin, Kurt Thomas und Günter Raphael. 1930 legte er sein Kirchenmusikerexamen ab. Eine erste Anstellung führte ihn an die Königin-Luise-Gedächtniskirche und an die Breslauer Kirchenmusikschule. 1942 wechselte er als Organist und Leiter des Domchores nach Magdeburg. Zudem unterrichtete er Orgelspiel an der Kirchenmusikschule in Halle. 1947 wurde er zum Landeskirchenmusikdirektor der Kirchenprovinz Sachsen ernannt und war dies bis 1963. 1951 wurde er Dozent an der "Georg-Philipp-Telemann - Fachschule für Musik" in Magdeburg für die Fächer Orgel und Klavier. Gerhard Bremsteller wurde auf dem Zehlendorfer Waldfriedhof in Berlin beigesetzt.
Personendaten NAME Bremsteller, Gerhard KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und Chorleiter GEBURTSDATUM 14. Dezember 1905 GEBURTSORT Tilsit STERBEDATUM 19. Februar 1977 STERBEORT Berlin
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