Brušperk

Brušperk
Brušperk
Wappen von Brušperk
Brušperk (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Frýdek-Místek
Fläche: 1026 ha
Geographische Lage: 49° 42′ N, 18° 13′ O49.69944444444418.223611111111265Koordinaten: 49° 41′ 58″ N, 18° 13′ 25″ O
Höhe: 265 m n.m.
Einwohner: 3.873 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 739 44
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Ivan Krupník (Stand: 2006)
Adresse: K Náměstí 22
739 44 Brušperk
Gemeindenummer: 598038
Website: www.brusperk-mesto.cz

Brušperk (deutsch Braunsberg) ist eine Stadt mit 3658 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt 9 km nordwestlich der Stadt Frýdek-Místek in 265 m ü.M. an der Ondřejnice und gehört dem Okres Frýdek-Místek an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt befindet sich in Nordostmähren in der Ostrauer Pfanne am Rande der Metropolregion Ostrava . Nachbarorte sind Trnávka und Kateřinice im Westen, Stará Ves nad Ondřejnicí und Krmelín im Norden, Staříč im Südosten sowie Fryčovice und Ptáčník im Süden.

Im Stadtzentrum befinden sich größtenteils Barockhäuser. 1992 wurde es zum tschechischen Stadtdenkmal ausgerufen.

Geschichte

Brušperk wurde in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts, im Zuge der Besiedlung der Gegend durch den Olmützer Bischof Bruno von Schauenburg gegründet. Die erste schriftliche Nachricht stammt vom 6. Dezember 1269.[2] Die entsprechende Liste hat sich jedoch als Fälschung aus späterer Zeit erwiesen. Seit 1305 ist die Pfarrkirche St. Georg nachweisbar.

Es gehörte mit anderen Gemeinden der Umgebung zum Zentrum der Handwerks, vor allem der Tuchfabrikation.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Samuel Oppenheim (1857–1928), österreichischer Astronom
  • Vojtěch Martínek (1887–1960), tschechischer Schriftsteller, Organisator und Repräsentant des kulturellen Lebens in der Region Ostrau. Seine Interessen galten vor allem dem Theater, dem Rundfunk und dem Journalismus.

Weblinks

Fußnoten

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)
  2. Heinrich Gottfried Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 281.

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