- Burgbad AG
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Burgbad AG Unternehmensform Aktiengesellschaft Unternehmenssitz Schmallenberg, Sauerland Unternehmensleitung Karl-Heinz Wennrich (Vorsitzender), Annelie Ruddies-Warwitz, Jörg Loew
Mitarbeiter 628 (2008) Umsatz 79,5 Millionen Euro (2008) Branche Möbel Produkte Badmöbel
Website Die Burgbad AG ist ein deutsches Unternehmen aus Schmallenberg im Sauerland. Das Unternehmen bezeichnet sich als der größte Badmöbelhersteller Europas.[1] Zu der Mehrmarkenpolitik des Unternehmens gehören auch Licht-Sicht-Systeme sowie Mineralguss und Waschtische.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Firmengründer Dieter Ruddies kam nach dem Zweiten Weltkrieg ins Sauerland. Im Jahre 1946 begann er mit der Fertigung von Gebrauchsgegenständen. Später stellte er Holzmöbel und in den sechziger Jahren Badmöbel her.
1995 wurde die Burg Möbel Dieter Ruddies GmbH & Co. KG in die burgbad Aktiengesellschaft umgewandelt und an der Düsseldorfer Börse notiert. Der Firmengründer wechselte im Jahr 1996 in den Aufsichtsrat.
1997 werden die Schock Bad GmbH und Hans Feierabend GmbH mit der Marke Junkers übernommen. Ein Jahr später wird der Mineralguss-Hersteller Miral-BKI Beton- und Kunststoffindustrie Schlinsog GmbH & Co. KG aufgekauft.
Das Unternehmen ist seit Anfang des Jahres 2000 im geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen.[2] Im Jahr 2008 wurde die Burgbad AG von dem türkischen Industriekonzern Eczacıbaşı Holding übernommen.
Produkte
Neben der Premium-Marke Burg vertreibt das Unternehmen noch die Marken Kama und Schock.
Weblinks
Einzelnachweise
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