3. Liga (Handball)

3. Liga (Handball)
3. Liga
Logo der 3. LigaVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
Verband Deutscher Handball-Bund
Erstaustragung 2010
Mannschaften 64
Website DHBVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Webseite
Qualifikation zu 2. Bundesliga
2. Bundesliga (II)
Oberligen (IV)

Die 3. Liga ist die dritthöchste Spielklasse im deutschen Handball. In vier Staffeln (Nord, Ost, West, Süd) mit jeweils 16 Mannschaften werden Meisterschaften ausgespielt; die vier Staffelmeister qualifizieren sich dabei direkt für den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Die 3. Liga wurde im Zuge einer Ligenstrukturreform des Deutschen Handball-Bundes (DHB) zur Saison 2010/2011 eingeführt und wird vom DHB geleitet. Sie ersetzte die bis dahin bestehenden fünf Regionalligen, die von den einzelnen Regionalverbänden ausgerichtet wurden.

Modus

Normalerweise nehmen 64 Mannschaften an der 3. Liga teil. Die Verteilung auf die vier Staffeln erfolgt nach geographischen Gesichtspunkten, nicht nach Regionalverbandszugehörigkeit. Die Aufteilung wird jährlich erneut vorgenommen, es kann daher zu Wechseln einzelner Vereine zwischen den Staffeln kommen.

Aus der 2. Bundesliga steigen vier Mannschaften in die 3. Liga ab. Die vier Staffelsieger steigen in die 2. Bundesliga auf. Verzichtet eine Mannschaft auf den Aufstieg, spielen die Staffelzweiten die freien Aufstiegsplätze aus. Die drei Letztplatzierten jeder Staffel steigen in die Oberligen der verschiedenen Landesverbände ab. Die Aufstiegsplätze zur 3. Liga verteilen sich auf die einzelnen Landesverbände wie folgt:

  • Hamburg/Schleswig-Holstein (Meister der OL Hamburg/Schleswig-Holstein)
  • Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern (Meister der OL Ostsee/Spree)
  • Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt (Meister der OL Mitteldeutschland)
  • Bremen/Westliches Niedersachsen (Meister der OL Nordsee)
  • Östliches Niedersachsen (Meister der OL Niedersachsen)
  • Westfalen (Meister der OL Westfalen)
  • Niederrhein/Mittelrhein (Sieger der Relegation zwischen den Meistern der OL Niederrhein und der OL Mittelrhein)
  • Rheinland/Rheinhessen/Pfalz/Saar (Meister der OL Rheinland-Pfalz/Saar)
  • Hessen (Meister der OL Hessen)
  • Baden/Südbaden/Württemberg (Meister und Vizemeister der OL Baden-Württemberg)
  • Bayern (Meister der OL Bayern)

Für die ersten beiden Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 galten durch die Zusammenführung der Ligen gesonderte Auf- und Abstiegsregelungen.

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