- Albert-Eduard-Insel
-
Albert-Eduard-Insel (auch: Albert-Eduard-Land, Albert-Edward-Insel) ist der Name einer Phantominsel im Archipel Franz-Joseph-Land. Sie wurde während der Jackson-Harmsworth-Expedition (1894−1897) nordwestlich von Prinz-Georg-Land gesichtet und nach dem damaligen britischen Thronfolger und späteren König (Albert) Eduard VII. benannt.
1931 konnte die Besatzung des Luftschiffes „Graf Zeppelin“ nachweisen, dass die Insel – ebenso wie die Harmsworth-Insel – nicht existiert, da an ihrer überlieferten Position bis zum Horizont kein Land zu sehen war.[1] In der Folge verschwand sie von den Landkarten.
Einzelnachweis
- ↑ Lincoln Ellsworth, Edward H. Smith: Report of the Preliminary Results of the Aeroarctic Expedition with „Graf Zeppelin.“ 1931. In: Geographical Review. Vol. 22, Nr. 1, Januar 1932, S. 61-82, hier S. 66 (PDF; 2,1 MB).
Wikimedia Foundation.