Albert-Einstein-Gymnasium Ulm

Albert-Einstein-Gymnasium Ulm
Albert-Einstein-Gymnasium Ulm
Schulform Gymnasium
Gründung 1976
Ort Ulm
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 21′ 12,6″ N, 9° 58′ 32,6″ O48.3535049.975709Koordinaten: 48° 21′ 12,6″ N, 9° 58′ 32,6″ O
Träger Ulm
Schüler 1079
Lehrer 78
Leitung Bernhard Nagl
Website www.gw.schule.ulm.de

Das Albert-Einstein-Gymnnasium ist ein staatliches Gymnasium in Ulm mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil. Vor ihrer Umbenennung in Albert-Einstein-Gymnasium im Jahr 2005 hieß die Schule Gymnasium Ulm-Wiblingen. Im Schuljahr 2008/09 besuchen 1079 Schüler, davon 524 Mädchen und 555 Jungen, das Albert-Einstein-Gymnasium.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das Albert-Einstein-Gymnasium befindet sich im Schulzentrum am Tannenplatz im Ulmer Stadtteil Wiblingen. Das Schulzentrum besteht aus drei Bauabschnitten. Der Bauabschnitt I bildet das Zentralgebäude, das etwa zur Hälfte vom Albert-Einstein-Gymnasium genutzt wird und zur anderen Hälfte von der Albert-Einstein-Realschule. Der Bauabschnitt III, der neueste Gebäudeteil, wird ausschließlich vom Albert-Einstein-Gymnasium genutzt.

Schulleitung

  • 1976−2000: Herbert Dörfler
  • seit 2000: Bernhard Nagl

Hochbegabtenzug

Im Jahr 2005 beschloss die Landesregierung Baden-Württemberg an öffentlichen Gymnasien Hochbegabtenklassen einzurichten. Das Albert-Einstein-Gymnasium war eines von vier ausgewählten ersten Gymnasien im Land, an denen im Schuljahr 2006/07 der Unterricht für hochbegabte Fünftklässler begann.

Kompetenzzentrum Life Sciences

Das Projekt Kompetenzzentren Life Sciences ist eine Kooperation von Schulen, Universitäten, forschenden Einrichtungen, Wirtschaft und dem Verband Deutscher Biologen. Das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen der Universität Tübingen kooperiert mit fünf Gymnasien im oberschwäbischen Raum, um in einem intensiven Dialog der beteiligten Institutionen die Kluft zwischen Spitzenforschung, ihrer Umsetzung in die Praxis und den an der Schule zu vermittelnden Inhalten zu überbrücken. Lehrkräfte, aber auch Schülerinnen und Schüler sollen durch experimentelles Arbeiten sowohl in den schulischen Kompetenzzentren als auch in den Labors der Spitzenforschung der wissenschaftliche, gesellschaftliche und schulisch relevante Bereich der Life Sciences zugänglich gemacht werden.

Geschichte

Die Gründung des Wiblinger Gymnasiums (heute: Albert-Einstein-Gymnasium) erfolgte gegen den Widerstand der Schulleitung des Hans-und-Sophie-Scholl-Gymnasiums in Ulm, zu dessen Einzugsgebiet Wiblingen damals gehörte. Eine Elterninitiative setzte sich für den Bau ein Vollgymnasiums im heute größten Ulmer Stadtteil ein.

Das Schulzentrum am Tannenplatz wurde von 1974 bis 1980 erbaut. Der erste Spatenstich erfolgte am 31. Januar 1974. Das Schulzentrum wurde in drei Bauabschnitten in filigraner Bauweise erstellt und bietet viele Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Schultypen. Am 16. August 1976 konnte mit dem Unterricht begonnen werden.

1979 wurde der zweite Bauabschnitt von der Grundschule am Tannenplatz bezogen. Der dritte und letzte Bauabschnitt mit Fachräumen für den Unterricht der gymnasialen Oberstufe sowie weiteren Klassenzimmern und einem Lehrerzimmer für das Gymnasium wurde im September 1980 fertig.

Sporthallen

Die bereits 1974 fertig gestellte Sporthalle des Schulzentrums reichte bald nicht mehr aus, um den in den Lehrplänen vorgesehenen Sportunterricht abzuhalten, zumal sie nicht nur für den Schul-, sondern auch für den Vereins- und Erwachsenensport genutzt wird. Im Jahre 1991 wurde deshalb eine weitere Sporthalle in Betrieb genommen.

Partnerschulen

Das Albert-Einstein-Gymnasium hat Partnerschulen in der französischen Partnerstadt Argenton-sur-Creuse von Wiblingen sowie in Sitten (Schweiz), in Newtown im Bundesstaat Pennsylvania in den USA und in Baja (Ungarn).

Besonderheiten

Mit dem Albert-Einstein-Gymnasium besitzt der Stadtteil Wiblingen als einziger ein Gymnasium außerhalb der Innenstadt Ulms.


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