- Albert Göttle
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Albert Göttle (* 26. April 1947 in Oberstdorf) ist Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit und Ökoenergie im bayerischen Umweltministerium.
Wirken
Göttle studierte nach Abitur und Wehrdienst an der TU München Bauingenieurwesen und schloss 1973 als Diplomingenieur ab. 1978 promovierte er mit einem Thema aus der Wasserwirtschaft. Seinen Vorbereitungsdienst für den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst schloss er 1980 als Regierungsbaumeister ab. Bis 1982 war er Abteilungsleiter im Wasserwirtschaftsamt Kempten, danach bis 1987 Referent für das Sachgebiet Wasserbau der Obersten Baubehörte im Bayerischen Staatsministerium des Innern. Von 1987 bis 1993 leitete er das Wasserwirtschaftsamt Kempten und von 1993 bis 2000 arbeitete er als Referatsleiter „Wasserwirtschaft im ländlichen Raum und Wildbäche“ im Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Bis 2005 war er dann Präsident des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft, ehe er Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt wurde. Ende März 2011 wurde er zum Leiter der neu konzipierten Abteilung Reaktorsicherheit und Ökoenergie des bayerischen Umweltministeriums berufen.[1]
Neben diesen Ämtern war er ab 1988 Lehrbeauftragter an der TU München, 1994 wurde er zum Honorarprofessor ernannt. Er ist unter anderem Hochwasserschutzbeauftragter für Bayern, Vizepräsident der Internationalen Forschungsgemeinschaft zum vorbeugenden Hochwasserschutz „Interprävent“ und Vertreter der Bundesrepublik Deutschland im Europäischen Normenausschuss CEN WG 22.
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Einzelnachweise
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