Albert Loempcke

Albert Loempcke

Albert Loempcke (* 12. April 1853 in Magdeburg; † 3. Januar 1939 in Wiesbaden) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Leben

Loempckes Vater war Rittergutsbesitzer in Domersleben (Prov. Sachsen). Er erhielt zunächst Privatunterricht und ging dann in Magdeburg zur Schule, wo er sein Abitur bestand. Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er in Heidelberg und Berlin. In Heidelberg war er Mitglied des Corps Rhenania. Nach Abschluss seiner Studien war Loempcke Gerichts- und Regierungsreferendar in Wiesbaden und Liegnitz und Regierungsassessor in Königsberg (Preußen). 1883 bis 1897 amtierte er als Landrat in Wehlau. 1897 wurde er Oberregierungsrat in Liegnitz, 1903 stellvertretender Regierungspräsident in Schleswig. 1918 trat er in den Ruhestand.

Literatur

  • Kösener Korpslisten 1910, 119, 668.

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