- Albertinen-Diakoniewerk
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Das Albertinen-Diakoniewerk e.V. wurde 1907 von der Oberin Albertine Assor gegründet und ist heute der größte diakonische Krankenhausträger in Hamburg.[1] Konfessionell ist das Diakoniewerk mit dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden / Baptisten verbunden.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Diakonissenoberin Albertine Assor gründete mit mehreren Mitschwestern den Diakonissenverein Siloah am 1. Mai 1907, der zunächst hauptsächlich ein Heim für junge erwerbstätige Mädchen betrieb. Ab 1927 kamen in Pachtverträgen weitere Krankenhäuser dazu. Das Haus wurde 1940 in Albertinenhaus umbenannt und erhielt 1986 die Vereinsbezeichnung Albertinen-Diakoniewerk e.V.[3]
Einrichtungen
Es betreibt in der Albertinen-Gruppe das Albertinen-Krankenhaus und das Albertinen-Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie in Hamburg-Schnelsen, das Evangelische Amalie Sieveking-Krankenhaus, die Residenz am Wiesenkamp, das Feierabendhaus sowie das Diakonie-Hospiz-Volksdorf in Hamburg-Volksdorf.
Zur Albertinen-Gruppe gehören auch ein Blutspendedienst, die Albertinen-Schule als zentrale Ausbildungsstätte für die Generalisierte Pflegeausbildung und den dualen Studiengang Pflege (in Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg) mit 144 Plätzen, zwei ambulante Pflegedienste, eine Akademie für Fort- und Weiterbildung, zwei Kindertagesstätten mit insgesamt 238 Plätzen sowie weitere Einrichtungen für Patienten und Mitarbeiter. Gewerbliche Betriebe innerhalb der Albertinen-Gruppe sind unter anderem die Albertinen-Services GmbH und die Albertinen-Zentrale Dienste GmbH.
Stiftung
Die Albertinen-Stiftung fördert die Arbeit des Albertinen-Diakoniewerks und unterstützt humanitäre und soziale Projekte.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Verein (Hamburg)
- Organisation in Hamburg
- Baptismus in Deutschland
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