Albertine Zullo

Albertine Zullo (* 1967 in Genf; Pseudonym: Albertine) ist eine Schweizer Zeichnerin, Illustratorin und Kinderbuch-Autorin.

Biografie

Albertine Zullo wurde 1967 in Genf geboren. Dort besuchte sie von 1982 bis 1989 die Kunsthochschule. An der École de superieure d'arts visuels in Genf unterrichtet sie Siebdruck. Sie illustriert gedruckte und elektronische Publikationen und hat zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht.

Die ab März 2011 aktive Internetplattform für Ausserrhoder Familien ist durch Albertine Zullo illustriert.^[1] Für die Frauenzeitschrift Femina ^[2] und für das wöchentliche Nachrichtenmagazin L'Hebdo^[3] macht Albertine Illustrationen. Beim Lenzburger Gauklerfest stammte das Plakat 2002 von ihr. ^[4]

Im französischen Literaturprojekt Les Belles Etrangères vertrat sie 2001 die Schweiz zusammen mit Zoë Jenny, Adolf Muschg, Giovanni Orelli, Oscar Peer, Jürg Schubiger, Ruth Schweikert, Peter Stamm und Markus Werner.^[5]

Auszeichnungen

• 1999: Goldener Apfel bei der Biennale in Bratislava (für Marta a la bicyclette.)
• 2001: Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis, Sparte Buch (La Rumeur de Venise)

Werke

Bücher

• Paquita. Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Katharina Tranitz. Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich 2008, ISBN 978-3-7269-0531-6.
• Immer wieder sonntags. Zusammen mit Germano Zullo. Aus dem Französischen von Edmund Jacoby. Gerstenberg, Hildesheim 2005, ISBN 3-8067-5086-6.
• Das Ausland. Zusammen mit Jürg Schubiger. Peter Hammer, Wuppertal 2003. ^[6]
• Marta mit dem Fahrrad. Zusammen mit Germano Zullo. Aus dem Französischen übersetzt von Gerda Wurtzenberger. Atlantis/Pro Juventute, Zürich 2001, ISBN 3-7152-0444-3.

Filme

• 2005: Le génie de la boîte de raviolis. (Das Raviolibüchsengenie.) Regie Claude Barras. ^[7]

Weblinks

• Literatur von und über Werke von und über im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Albertine Zullo in Sikart
• Rezensionen zu Werken von Albertine Zullo bei perlentaucher.de
• Albertine Zullos Webauftritt
• Antoine Duplan: Albertine à la Campagne. Porträt Albertines In: Payot-L'Hebdo, Juni 2008

Einzelnachweise

1. ↑ Medenmitteilung des Appenzeller Ausserhodener Regierungsrates. Vom 10. März 2011, abgerufen am 16. Juni 2011.
2. ↑ Beispiel: Ma maison passe au vert. vom 29. August 2010. Abgerufen am 16. Juni 2011.
3. ↑ [1] Abgerufen am 16. Juni 2011.
4. ↑ [2] Abgerufen am 16. Juni 2011.
5. ↑ Inhalt und Beschreibung im Mai 2002, abgerufen am 16. Juni 2011.
6. ↑ Buchbesprechung: Schwarz oder Weiß? Die vergebliche Suche nach dem Ausland. In Die Zeit, 9. Oktober 2003, abgerufen am 16. Juni 2011.
7. ↑ Filmseite bei Swiss Films. Abgerufen am 16. Juni 2011.

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