- CIBEDO
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Die Christlich-islamische Begegnungs- und Dokumentationsstelle (CIBEDO) in Frankfurt am Main ist die Fachstelle der Deutschen Bischofskonferenz für den Christlich-islamischen Dialog.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
CIBEDO wurde 1978 in Köln als Einrichtung des katholischen Missionsordens Weiße Väter gegründet und von Pater Hans Vöcking federführend aufgebaut. Der Sitz der Einrichtung wurde 1980 nach Frankfurt verlegt. Im Jahr 1997 ging die Trägerschaft auf die Deutsche Bischofskonferenz über.[1]
Aufgaben
Die Arbeitsstelle sieht ihre Aufgabe darin, „den interreligiösen Dialog zwischen Christentum und Islam, sowie das Zusammenleben von Christen und Muslimen zu fördern“.[2] Dies geschieht durch eigene Dialogveranstaltungen sowie durch Beratung und Qualifizierungsmaßnahmen für den interreligiösen Dialog, etwa für Studierende, Pädagogen oder kirchliche Mitarbeiter. Eine öffentliche Bibliothek mit Pressearchiv zu christlich-islamischen Themen ergänzt das Angebot, ebenso wie die Zeitschrift „CIBEDO-Beiträge“, die vierteljährlich erscheint.
Literatur
- Huber-Rudolf, Barbara: Dialog zwischen Katholiken und Muslimen: CIBEDO als eine Kommunikationsstelle. In: Kirste, Reinhard u.a. (Hrsg.): Vision 2001: Die größere Ökumene. (Interreligiöse Horizonte, Bd. 1). Böhlau, Köln 1999, S. 99-113.
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Homepage der Weißen Väter, entn. 30. November 2007.
- ↑ CIBEDO-Homepage, entn. 30. November 2007
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