- Ammann und Baumann
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Ammann und Baumann war ein Zuger Architekturbüro, das in den 1960er bis 1990er Jahren viele Grossbauten vor allem in der Zentralschweiz realisieren konnte. Der Öffentlichkeit vor allem auch bekannt ist der einzige Neubau eines Grossbahnhofes der Schweiz, des 1971 ausgebrannten Luzerner Bahnhofs.
Inhaltsverzeichnis
Berufsbiografie
Hans-Peter Ammann (* 1. Januar 1933 in Basel) studierte an der ETH Zürich von 1951–57 Architektur und arbeitete anschliessend in Zug und dann 1960/61 in São Paulo, bevor er noch von Südamerika aus mit dem Gewinn des Wettbewerbs für die reformierte Kirche[1] in Walchwil sein eigenes Büro in Zug eröffnen konnte.
Peter Baumann (* 4. März 1938 in Sursee) arbeitete nach dem Diplom 1962 an der ETH Zürich zunächst in Schweden und der Schweiz, bis er 1965 die Bürogemeinschaft mit Ammann mit Büros in Zug und Luzern gründete.
Die beiden Büros führten die Ausführungsplanung der Aufträge jeweils getrennt aus und bearbeiteten ab 1980 auch die Entwürfe selbständig. 1996 wurde die Bürogemeinschaft aufgelöst.
Werke (Auswahl)
- Evangelisch-reformierte Kirche, Walchwil, 1964
- Umbau und Erweiterung Theater-Casino, Zug, 1976–81
- Wohn- und Geschäftshaus Neudorf, Cham, 1975–83, 1988–90
- Oberstufenschulhaus, Walchwil, 1982–89
- Oberstufenschulhaus, Risch-Rotkreuz, 1983–87
- Maihof, Wohnheim für Schwerbehinderte, Zug, 1983–89
Literatur
- Hannes Ineichen(Hg.): Hans Peter Ammann - Bauten und Projekte 1960-2001 : Hans Peter Ammann und Peter Baumann, Zug und Luzern, 1964-1996 Sulgen: Niggli 2004. ISBN 3-7212-0485-9
- Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hg): Architektenlexikon der Schweiz - 19./20. Jahrhundert Basel: Birkhäuser 1998. ISBN 3-7643-5261-2
Einzelnachweise
Kategorien:- Architekturbüro
- Ehemaliges Unternehmen (Schweiz)
- Unternehmen (Zug)
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